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The Work von Byron Katie

Geschrieben am 18. März 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele .

Nach einem Erleuchtungserlebnis 1986 entwickelte Byron Katie ein System der Selbsterkenntnis und Problembewältigung, das sie The Work nannte. Das System besteht im Wesentlichen aus vier einfachen Fragen, mit denen wir unsere Glaubenssätze hinterfragen können und so zu innerer Freiheit gelangen. Die Fragen können wir uns selbst aber auch anderen Menschen stellen.
Damit können wir jedes Problem unseres Lebens lösen und anderen Menschen dabei helfen, ihre Probleme zu lösen. The Work ist wie eine Angel, die man anderen Menschen gibt, damit sie sich selbst Fische fangen können. Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. The Work ist eine Methode, um aktiv innerhalb von kürzester Zeit etwas loszulassen, was uns sonst vielleicht Jahre lang quält.

Uns fällt sofort auf, was an anderen nicht in Ordnung ist. Wir beurteilen andere Menschen ständig. Das wird bei dieser Methode als Ausgangspunkt benutzt, um Erkenntnis über sich selbst zu erlangen.

Kernfragen

Man wird toleranter durch die Anwendung dieser Methode, weil man sieht, dass man es im Grunde immer selber ist (Spiegelfunktion), der dahinter steckt und sich diese negativen Gedanken macht. Wenn man The Work häufiger anwendet, dann wird man immer mehr zum Zeugen, d.h. man reagiert nicht mehr aus dem Reptiliengehirn sondern kann reflektiert beobachten und erkennen, was es mit einem selbst zu tun hat.
Mit Hilfe von einem Fragebogen werden Glaubenssätze sichtbar gemacht. Diese werden dann mit den Kern-Fragen bearbeitet. Wenn man viel Erfahrung mit The Work hat, ist es nicht mehr unbedingt notwendig, die Fragen in genau dieser Reihenfolge zu stellen. Manchmal ist es auch angebracht, bestimmte Fragen weg zu lassen. Jede einzelne dieser Fragen kann Dich befreien, wenn die Antwort aus Deinem Inneren kommt. Byron Katie hilft auch gelegentlich dabei, die Geschichte zu finden, die die eigentliche Ursache für das Leiden ist, wenn diese nicht bewusst ist. Das kann dadurch erreicht werden, dass die ursprüngliche Aussage eingehender untersucht wird, um die dahinter verborgene Aussage zu finden. Die vier einfachen Fragen ermöglichen einen umfassenden Perspektivwechsel, durch den eine tiefgreifende Heilung möglich werden kann. Wenn wir uns um ein ganz kleines bisschen verändern, dann verändert sich auch das Umfeld. Die Menschen um uns herum verändern sich, weil wir uns verändert haben. The Work kann man entweder schriftlich für sich selbst machen oder im Gespräch mit einem Begleiter.

Nachdem ich mich eine Weile damit beschäftigt habe, fing mein Geist bei allen einschränkenden Glaubenssätzen von selbst an, mir die Fragen zu stellen: „Ist das wahr?“ und „Ist das wirklich wahr?“ „Bist Du sicher?“ Das hat diesen destruktiven Gedanken beendet und mich für einen liebevollen, friedlichen Zustand geöffnet.

The Work bringt mehr inneren Frieden, Klarheit und Freude. The Work ist keine Philosophie oder Religion. Sie ermöglicht den Menschen, ihre eigenen Gedanken einer Überprüfung zu unterziehen und sie zu hinterfragen. Die Antworten, die wir dabei finden, ermöglichen uns etwas Neues zu glauben.

Denker„Ich entdeckte, dass ich litt, wenn ich meinen Gedanken glaubte, aber dass ich nicht litt, wenn ich ihnen nicht glaubte und dass dies für jedes menschliche Wesen wahr ist. So einfach ist Freiheit. Ich habe entdeckt, dass Leiden freiwillig ist. Ich habe eine Freude in mir gefunden, die nie mehr verschwunden ist, nicht für einen einzigen Moment. Diese Freude ist in uns allen, immer.“ – Byron Katie

„The Work von Byron Katie ist ein großer Segen für unseren Planeten. Die Ursache, die all unserem Leiden zugrunde liegt, ist unsere Identifikation mit unseren Gedanken. The Work wirkt wie ein rasierklingenscharfes Schwert, das diese Illusion durchtrennt und uns ermöglicht, die zeitlose Essenz unseres Wesens zu erfahren.“ – Eckhard Tolle

Ich lade Dich nun ein, The Work gleich einmal mit einem eigenen Beispiel auszuprobieren. Beantworte für Dich Schritt für Schritt die folgenden Fragen.

1. Wer oder was ärgert Dich? Wer oder was macht Dich traurig oder enttäuscht Dich? Was hat Dir daran nicht gefallen oder gefällt Dir immer noch nicht? (Denke daran, streng, kindisch und kleinlich zu sein.) Ich mag (Name) nicht, (ich bin wütend oder traurig, verängstigt, verwirrt etc. über) (Name), weil … Beispiel: Mein Mitarbeiter Franz ärgert mich, weil er einfach nicht mitdenkt. Immer wieder muss ich ihm sagen, wie er seinen Job zu machen hat. Er kriegt einfach nichts alleine auf die Reihe. Das macht mich sauer.

2. Wie sollte er/sie/es sich ändern? Was willst du von ihm/ihr? Ich will, dass (Name) … Beispiel: Ich möchte, dass Franz Leistung bringt und nicht immer darauf wartet, dass ich ihm alles sage und seine Probleme löse. Er muss sehen, dass er mitverantwortlich für die Umsätze ist.

3. Was genau sollte er/sie/es tun oder lassen, sein, denken oder fühlen? (Name) sollte … Beispiel: Ich möchte, dass Franz sich fleißig auf seine Projekte und Aufgaben vorbereitet. Wenn er was nicht weiß, dann soll er mal in die Fachbücher reinschauen und sich informieren. Er soll mitdenken und Herausforderungen gedanklich vorweg nehmen und lösen.

4. Brauchst du etwas von ihm/ihr? Was sollte er/sie/es Dir geben oder für Dich tun, damit Du glücklich bist? (Stell Dir vor, Du hättest Geburtstag und jeder Deiner Wünsche würde erfüllt. Hole Dir, was Du brauchst!) Ich brauche es, dass (Name) … Beispiel: Ich brauche es, dass Franz mir das Gefühl gibt, dass er was von seinem Job versteht und mir eine Hilfe statt einer Behinderung ist. Ich wünsche mir, dass er Projekte rechtzeitig plant, damit wir sie auch stressfrei umsetzen können.

5. Was denkst Du über ihn/sie/es? Mache eine Liste. (Du solltest hier weder rational noch freundlich sein.) (Name) ist … Beispiel: Franz ist entweder inkompetent oder faul. Er nimmt das alles einfach viel zu leicht. Er kann nicht planen und die Dinge nicht richtig umsetzen.

6. Was willst Du mit dieser Person oder Sache oder in dieser Situation nie wieder erleben? Ich will nie wieder erleben, dass … Beispiel: Ich will nie wieder erleben, dass wir etwas Monate im Voraus planen und Franz dann den richtigen Zeitpunkt verpennt, so dass wir das ganze Projekt in den Wind schreiben können. Arbeite nun diese Aussagen Schritt für Schritt mit den vier Fragen durch und kehre dann die jeweilige Aussage um. Sei dabei offen für Möglichkeiten, die über das hinaus gehen, was Du zu wissen glaubst. Lass Dein Herz und Deinen Verstand zusammentreffen. Warte darauf, dass die Antwort auftaucht. Wenn der Verstand aufrichtig fragt, wird das Herz antworten.

„Jedes scheinbare Problem dort draußen ist in Wirklichkeit nicht mehr als eine fehlerhafte Wahrnehmung in Deinem eigenen Denken.“
Byron Katie

Biographisches über die Entwicklerin
Byron Katie wurde am 06. Dezember 1942 in Texas geboren. Sie wuchs in Südkalifornien auf. Mitte der 70er Jahre hatte sie ernsthafte psychische Probleme. Depression, Zorn, Ekel vor sich selbst und Selbstmordgedanken quälten sie. Sie begab sich in ein Therapiehaus. Eines Morgens erwachte sie und hatte eine Art Erleuchtungserlebnis. Zuhause spürte ihre Familie sofort die Verwandlung. Sie spürten, dass sie ein anderer Mensch war und dass Friede und Freude bei ihr eingekehrt waren. In dieser Zeit begann sie mit den Fragen „Ist das wirklich wahr?“ und sprach über die Freiheit, die in ihrem Inneren erwacht war. Menschen hörten von ihrer „Erleuchtung“ und wollten von ihr lernen. Daraus entwickelte sich The Work. Seit 1992 verbreitet sich The Work immer weiter. Hunderttausende von Menschen haben davon erfahren durch ihre Veranstaltungen in Gefängnissen, Spitälern, Kirchen, Firmen und Schulen. Sie lebt mit ihrem Mann in Kalifornien. Ihre Bücher sind zu Bestsellern geworden.Beispieldialog

 

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Tags: Glaubenssätze, Innere Freiheit, Kern-Fragen, Problembewältigung, Selbsterkenntnis .
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