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Tag-Archiv: Routine

Der innere Schweinehund

Geschrieben am 6. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

So zähmst Du Deinen inneren Schweinehund – vom ärgsten Feind zum besten Freund

Ach, Du kennst das, den Kampf mit Der Innere Schweinehund frisst unsere Vorsätze diesem unsäglichen inneren Widerstand, den Du immer dann überwinden musst, wenn Du Dir etwas Neues vorgenommen hast oder eine Veränderung in Deinem Leben erreichen willst? Der Dich davon abhält, Dich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben, Deine beruflichen Aufgaben rechtzeitig anzugehen (so dass Du diese ohne Stress fertig stellen kannst), Keller, Speicher und Garage auszumisten, überfällige Briefschulden abzuarbeiten und schließlich endlich mal wieder ins Theater zu gehen?

                                                                                    Was ist das nur für eine Kraft, die uns oft davon abhält, unsere Vorhaben umzusetzen? Natürlich: Der innere Schweinehund! Er frisst unsere Vorsätze.

Der innere Schweinehund – ein Charakterprofil

Aber wer soll das sein: Der innere Schweinehund?
Eigentlich weiß ja jeder, dass es „den inneren Schweinehund“ in der Realität nicht gibt. Es handelt sich hier vielmehr um eine Metapher, um ein sprachliches Bild für unsere inneren Widerstände, unsere Unlust und unsere Neigung, Aufgaben zu vermeiden und aufzuschieben.
Ein sehr sympathisches Bild allerdings, ermöglicht es uns doch, auf humorvolle Weise einen Teil unserer Persönlichkeit zu betrachten, den die meisten von uns nicht so recht mögen. Und auch die Ziele des Schweinehundes sind bei näherer Betrachtung nicht nur negativ.
Denn auch wenn er uns dem ersten Anschein nach sabotiert und als störender Widersacher und Bremser in unserem Leben agiert: In vielen Fällen will der innere Schweinehund uns vor Überforderung, Überarbeitung und Überanstrengung schützen! Er will verhindern, dass wir unsere eigenen Grenzen auf schädigende Weise überschreiten. Im Grunde genommen will unser Begleiter also nur unser Bestes: Sein Ziel ist, dass es uns gut geht! Das Problem ist nur, dass er dabei oft ein wenig übertreibt. Wie bei einem kleinen Kind ist es daher erforderlich, ihm Grenzen zu setzen. Auch er muss lernen, dass es immer wieder darum geht, sich neu aufzuraffen, sich zu überwinden und auf dem Weg zu einem Ziel durchzuhalten.

Leben mit dem Schweinehund

Der Schweinehund ist ein Teil unserer Persönlichkeit. Das bedeutet aber auch: Wir können vor ihm nicht weglaufen, und vertreiben lässt er sich auch nicht. Viele versuchen, ihren inneren Schweinehund einzusperren, indem sie ihr Leben „in den festen Griff eiserner Disziplin“ legen. Das hat aber meist nur zur Folge, dass er höchst aktiv im Untergrund weiter arbeitet – und seine Sabotageakte dann umso unerwarteter und heftiger ausfallen. Da wir dem Schweinehund aber auch nicht die Herrschaft überlassen können (denn das würde über kurz oder lang zur Anarchie führen), müssen wir also lernen, mit unserem inneren Schweinehund zu leben. Das bedeutet zunächst, den Saboteur als notwendigen Lebensbegleiter zu akzeptieren. Gleichzeitig geht es darum, Strategien und Mittel zu finden, die es uns ermöglichen, trotz unseres Begleiters und sogar mit ihm zusammen Ziele und Vorhaben zu verwirklichen. Auf diese Weise kann er vom ärgsten Feind zum besten Freund werden.

Die hohe Kunst schweinehundgerechter Selbstmotivation

Halten sich Herausforderung und Fähigkeiten die Waage, kommt man leicht in den Flow

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, was Zigtausende von Tennisspielern, Surfern, Bergsteigern, Schachspielern, Musiker etc. dazu bringt, soviel Zeit und Geld zu investieren, um ihren Hobbys hochmotiviert nachzugehen? „Na, es wird ihnen halt Spaß machen“, wirst Du sagen.

Richtig! Aber was genau bewirkt diesen Spaß? Diese Frage hat die Motivationspsychologen seit langer Zeit beschäftigt, und vor allem Mihaly Csikszentmihalyi, Autor des Buches „Flow – Das Geheimnis des Glücks“ scheint dabei ein überzeugendes, wenn auch zunächst überraschendes Modell gefunden zu haben. Laut Csikszentmihalyi ist einer der maßgeblichen Faktoren, um Spaß an einer Sache zu haben, die Herausforderung. Entscheidend ist dabei allerdings noch ein zweiter Faktor: Die konkrete Herausforderung muss mit den eigenen Fähigkeiten korrespondieren.
Als Tennisspieler hättest Du wahrscheinlich den größten Spaß mit jemandem, der in etwa genauso gut spielt wie Du, allenfalls noch eine Spur besser, so dass mal der eine, mal der andere gewinnt. Wärest Du wesentlich schlechter, würde Dich das wahrscheinlich auf Dauer frustrieren, wärest Du dagegen wesentlich besser, wäre Langeweile vorprogrammiert. Denn: Über- und Unterforderung sind die größten Motivationskiller.

Die Formel lautet also: Vermeide bei Deinen Vorhaben Unterforderung, suche immer wieder neue Herausforderungen, aber überfordere Dich dabei nicht!

Strategisches Rüstzeug für Deinen Schweinehund

Auch wenn Schweinehunde mit Strategien mehr oder minder auf Kriegsfuß stehen: Ganz ohne geht es nicht. Die nun folgende Strategie in fünf Schritten hat allerdings den Vorteil, dass sie gar nicht erst versucht, ihn zu vertreiben, einzusperren oder zu bezwingen. Sie ist in gewisser Weise „schweinehundesicher“.

1. Triff eine eindeutige Entscheidung!
Der Erfolg Deines Vorhabens steht und fällt mit der eindeutigen Entscheidung. Um diese so zu treffen, dass sie den Attacken Deines Saboteurs stand hält, mache Dir die Kraft des WWW-Prinzips zunutze: Wirklich Wissen Warum. In vielen Fällen verändern wir nichts, weil wir nicht wissen, was genau uns diese Veränderung bringt (bzw. welche Nachteile sich ergeben, wenn wir nicht handeln). Um Deinen Schweinehund zu überzeugen, kann es hilfreich sein, eine Liste mit den Vor- und Nachteilen des (Nicht-)Handelns anzulegen – mit einer solchen Übersicht kannst Du dann gegebenenfalls Deinen Schweinehund ein wenig in die Zange nehmen.

2. Mache eine klare Zielplanung!

Vor allem: Setze Dir Ziele, bei denen Du von Anfang an das Gefühl der Machbarkeit hast, also solche, die einerseits im Rahmen Deiner objektiven Fähigkeiten liegen, die gleichzeitig aber auch von Dir selbst als machbar empfunden werden. Um sich zu überwinden, brauchst Du das Gefühl der Machbarkeit. Lege daher im Zweifel am Anfang die Latte lieber etwas niedriger.

3. Beginne – am besten sofort – mit der konkreten Ausführung!
Am besten, Du fängst einfach schon mal an – spontan und ungeplant. Du erhältst damit einen kleinen Vorsprung vor Deinem Schweinehund und entgehst – zumindest vorübergehend – seinen Einwänden und Bedenken. Auch wenn das Ergebnis vielleicht noch nicht perfekt ist oder Dir Deine Handlung eher symbolisch vorkommt – der Anspruch auf vollkommene Ergebnisse ist eine der Hauptursachen für wiederholtes Aufschieben.

4. Kontrolliere die Zwischenergebnisse!
Die beste Planung hilft nichts ohne Kontrolle. Und diese Kontrolle hat für Dich einen Doppeleffekt: Zum einen gewinnst Du Orientierung, wie weit Du es mit Deinem Vorhaben schon geschafft hast (siehst aber natürlich auch, was noch fehlt). Zum anderen wird sich jedes Mal Deine Motivation verstärken, wenn Du Dir Deiner bisherigen Teilerfolge bewusst wirst.

Belohne Dich für Deinen Erfolg!

5. Belohne Dich für Deinen Erfolg!

Versäume nicht zu feiern, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Betrüge Dich nicht um die versprochene Belohnung,   das würde Dir Dein Schweinehund sehr verübeln.

Drei Spezialtipps für die Anfangsphase

In der Anfangsphase bist Du den Angriffen Deines Schweinehundes naturgemäß besonders ausgesetzt. Du musst ziemlich viel Energie aufwenden, um Dich zu überwinden, und siehst noch keine motivierenden Ergebnisse. Damit diese Anfangsphase gelingt, gilt es, auf die folgenden drei Punkte besonders zu achten:
1. Nehme Dir am Anfang nicht zu viel vor, mache Dir den Anfang leicht! Überforderung führt zu Stress und reizt den Schweinehund – steigere Dein Pensum lieber langsam.
2. Gebe Deinem Vorhaben Vorrang vor anderen Dingen in Deinem Leben. Plane es gleich am Morgen ein, hege es wie eine junge, empfindliche Pflanze. Man könnte sagen: Schweinehunde-Angelegenheiten haben Vorfahrt!
3. Am wichtigsten: Lasse am Anfang möglichst keine Ausnahmen zu. Die erste Ausnahme führt meist die zweite gleich mit, und schnell hast Du Dein Vorhaben an den Nagel gehängt. Der Schweinehund jubiliert dann – denn sein Credo lautet: „Ausfallen lassen – schleifen lassen – sein lassen!“ Und wenn es wirklich mal nicht anders geht: Plane für solche Fälle ein Minimalprogramm ein.
Auch wenn Du Dich dann nur 5 Minuten um Dein neues Vorhaben kümmerst – Du hast es zumindest nicht ausfallen lassen.

Über den AutorMarco Freiherr von Münchenhausen

Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, Jahrgang 1956, ist Bestsellerautor und renommierter Referent im Bereich Persönlichkeits- und Selbstmanagement. Er studierte in München, Genf und Florenz Jura, Psychologie und Kommunikationswissenschaften.
Der erfolgreiche Unternehmer zählt zu den gefragtesten Rednern und Coaches Mitteleuropas und hält über die Grenzen Deutschlands hinaus (auch auf Englisch, Französisch und Italienisch) Vorträge und Seminare über Work-Life- Balance, Selbstmotivation und Stressmanagement, Selbstmanagement im Alltag sowie die Aktivierung persönlicher Ressourcen.
www.vonmuenchhausen.de

Tags: Flow, Gewohnheit, Herausforderung, Innerer Schweinehund, Motivation, Routine, Schweinehund, Selbstüberwindung, Überwindung .

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