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Tag-Archiv: Mimik

Mimikresonanz

Geschrieben am 12. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Geist & Seele, Leben .
Der Begriff der emotionalen Intelligenz wurde in den 1990er Jahren von John D. Mayer und Peter Salovey eingeführt und beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, richtig zu interpretieren und zu beeinflussen. Empathie – die Fähigkeit sich in andere Menschen einzufühlen – ist Bestandteil der emotionalen Intelligenz, die als einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren im Beruf und als bedeutende Einflussgröße auf unsere Lebens- und Beziehungsqualität gilt. Empathie ist die Grundlage aller Menschenkenntnis und das Fundament zwischenmenschlicher Beziehungen. Je stärker Deine Empathiefähigkeit ausgeprägt ist, je besser Du erkennst, wie sich andere Menschen fühlen, desto schneller und treffsicherer kannst Du herausfinden, was andere Menschen brauchen oder wollen. Die Fähigkeit, richtig wahrzunehmen, wie sich andere fühlen, ist die Grundlage und unverzichtbare Voraussetzung dafür, mit den Gefühlen anderer Menschen gut umzugehen. In nahezu allen beruflichen Situationen ist das die Basis für eine harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gleichermaßen ist es die Voraussetzung für Vertrauen und Wertschätzung in unseren Beziehungen zu anderen Menschen. Mimikresonanz ist ein praxisorientiertes Konzept, um die Fähigkeit zu verbessern, in guten Kontakt mit unseren Gesprächspartnern zu kommen und deren Gefühle und Wünsche noch besser wahrzunehmen. Es kann sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld eingesetzt werden: sei es in Beratungsgesprächen, in der Mitarbeiterführung, im Bildungswesen, Service, Coaching, in der Mediation. Aber auch in der Partnerschaft oder in der Elternrolle. Mimikresonanz bedeutet, mimische Signale zu erkennen, richtig zu interpretieren und angemessen mit ihnen umzugehen. Das Mimikresonanz-Konzept vervollständigt damit den Bereich der reinen Mimikdeutung durch ein zusätzliches, praktisches Training, um die in einem Gespräch durch präzise Beobachtung gewonnenen Informationen auch angemessen und zielführend zu nutzen. Unter anderem aufbauend auf den Forschungsergebnissen des amerikanischen Psychologen Paul Ekman wurde das Mimikresonanz-Training im Jahr 2011 von Dirk W. Eilert entwickelt. Es setzt sich aus drei Bereichen zusammen: 1. Mimikscouting: Spuren der Mimik lesen 2. Mimikcode: die Mimik entschlüsseln 3. Resonanztraining: ressourcenvoll agieren Mimikresonanz Einsatzfelder von Mimikresonanz Mimikresonanz lässt sich in allen Bereichen einsetzen, in denen eine Kommunikation von Angesicht zu Angesicht eine Rolle spielt. Im Folgenden gebe ich Dir einige Beispiele: Als Coach, Trainer oder Therapeut bekommst Du besser mit, welche Emotionen Deine Klienten/Patienten bewegen und wo Ansatzpunkte für einen erfolgreichen Ver- änderungsprozess sind. Du siehst schneller, welche Themen emotional aufgeladen sind und kannst den Erfolg der Veränderungsarbeit noch präziser an der nonverbalen Reaktion ablesen. Aber nicht nur das bessere Erkennen der Gefühle des Klienten beeinflusst den Coaching- oder Therapieerfolg. Studien haben gezeigt, dass dieser auch durch die mimischen Signale beeinflusst wird, die man als Coach, Trainer, Therapeut während einer Sitzung aussendet. Deshalb ist auch Achtsamkeit für die eigenen mimischen Signale wichtig. Als Kundenberater oder Verkäufer bekommst Du schneller Zugang zu den Wünschen und Motiven Deiner Kunden. Dies steigert Kundenzufriedenheit und -bindung sowie den Umsatz. Darüber hinaus erkennst Du präzise die emotionale Wirkung, die Du bei Deinen Kunden mit Deiner Präsentation erzeugst und kannst so im Bedarfsfall gegensteuern. Du siehst auch besser, ob Dein Kunde einen realen Einwand oder nur einen Vorwand äußert. In Führung und Management ist Dein Blick geschärft für die Stimmung im Team und die Gefühle Einzelner. So kannst Du als Führungskraft mit den Gefühlen der Mitarbeiter noch angemessener und zielführender umgehen. Nicht  nur in Mitarbeitergesprächen und in Meetings siehst Du dadurch besser, wie Informationen und Entscheidungen auf emotionaler Ebene aufgenommen werden. In Bewerbungs- und Rekrutierungsgesprächen hilft Dir Mimikresonanz, Deine Geschäftspartner schneller und präziser einzuschätzen. Nicht nur im Gesundheitswesen ist der Einfluss emotionaler Faktoren auf die Gesundheit und den Heilungsprozess bekannt. Als Arzt oder Pfleger die Gefühle der Patienten besser wahrzunehmen und damit angemessen und wertschätzend umzugehen, erhöht das Wohlbefinden auf beiden Seiten. Da im beruflichen Alltag leider meist nicht viel Zeit für jeden Patienten zur Verfü- gung steht, ist eine Möglichkeit, die Gefühle möglichst schnell richtig zu erkennen, umso wichtiger. Als Eltern siehst Du, wie Deine Kinder sich wirklich fühlen, wenn sie zum Beispiel sagen, dass es in der Schule schön war. So kannst Du Deine Kleinen (oder auch die Größeren) besser ermutigen, zu lernen ihre Gefühle auszudrücken. Und Du erkennst, wann Du ihnen besser ihre Privatsphäre lässt. Da das Fundament für emotionale Intelligenz in der Familie gelegt wird, können wir durch unser Verhalten die Entwicklung positiv fördern. Aus den genannten Beispielen erkennst Du, dass es im Wesentlichen um die Antworten auf die folgenden Fragen geht: Wie fühlt sich mein Gesprächspartner? Welche emotionale Wirkung erziele ich bei ihm durch mein Verhalten? Wie ist die Beziehungs- und Emotionsdynamik zwischen den Gesprächspartnern? Wie Achtsamkeit für die eigene Mimik glücklich macht: Die Facial-Feedback-Hypothese sagt aus, dass unsere Mimik, Gefühle nicht nur nach außen kommuniziert, sondern auch nach innen. Wenn wir zum Beispiel bewusst einen ärgerlichen Gesichtsausdruck aufsetzen, werden auch entsprechend Ärger-Gefühle in uns aktiviert. Die Mimik aktiviert und verstärkt also unsere Gefühle. Zur Facial-Feedback-Hypothese gibt es mittlerweile einige interessante Studien. Als der amerikanische Psychologe Paul Ekman in den 1970er Jahren gemeinsam mit seinem Kollegen Wallace Friesen das Facial Action Coding System (FACS) entwickelte, machte er eine unerwartete Entdeckung. Um zu untersuchen, wie bestimmte mimische Bewegungen den Gesichtsausdruck verändern, spannte er nacheinander jeden Gesichtsmuskel an. Die Muskeln, die er nicht bewusst ansteuern konnte, aktivierte er mittels Nadeln durch Elektrostimulation. Ekman und Friesen begannen mit einem Muskel und steigerten sich dann soweit, bis sie mehrere Muskeln gleichzeitig anspannen konnten. Dabei fiel ihnen auf, dass jedes Mal, wenn sie einen Gesichtsausdruck originalgetreu entsprechend einer bestimmten Emotion nachstellten, automatisch das Gefühl dazu auftrat. Die beiden begannen nachzumessen, wie der Körper reagierte, wenn sie eine bestimmte Emotion mimisch darstellten. Und sie fanden heraus, dass der Gesichtsausdruck ausreichte, um eindeutige emotionsspezifische Veränderungen im autonomen Nervensystem zu erzeugen. Diese Entdeckung nannte Ekman „FacialFeedback“ – die Idee, dass die Mimik nicht nur nach außen, sondern auch nach innen kommuniziert. Die Gesichtsmuskulatur gibt also Rückmeldung, sodass im Gehirn die Emotion erzeugt wird, die zur momentanen Mimik passt. Von Geburt an haben wir Tendenzen, andere nachzuahmen. Wer Kinder hat, kann dieses Phänomen im wahren Leben beobachten. Ob es die fünfjährige Tochter ist, die versucht, in Mamas hochhackigen Schuhen zu laufen, oder der Sohn, der sich rasieren möchte, obwohl er noch gar keinen Bartwuchs hat. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass wir in einer Unterhaltung auch die Mimik unserer Gesprächspartner unbewusst nachahmen. Als Kind offensichtlich, als Erwachsener meist nur subtil und für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar. Die Spiegelneuronen wurden 1992 von einer italienischen Forschergruppe entdeckt. Dabei handelt es sich um Nervenzellen, die unter anderem im prämotorischen Cortex vorkommen und dafür sorgen, dass die bloße Beobachtung einer Handlung bei einer Person dazu führt, dass im eigenen Gehirn das gleiche Aktivitätsmuster auftaucht – als ob man die Handlung selbst ausführen würde. Wenn Du zum Beispiel siehst, wie sich eine andere Person in den Finger schneidet, dann fühlst Du im wahrsten Sinne des Wortes mit. Auf die gleiche Weise sind Spiegelneuronen auch für die ansteckende Wirkung des Gähnens verantwortlich. Und was zeigen alle diese Beispiele? Du erkennst den „Draht“, den unsere mimische Muskulatur zu den emotionsverarbeitenden Bereichen des Gehirns hat. Und genau aus diesem Grund ist die Mimik ein so zuverlässiges Signalsystem, wenn es darum geht, zu erkennen, wie sich jemand fühl.   Sören Bechtel Über den Autor Sören Bechtel Sören Bechtel ist Vertriebsprofi mit über 15 Jahren Berufserfahrung in Vertrieb und Verkauf. Als Trainer für Mimikresonanz© und als wingwave©-Coach ist er selbstständig im eigenen Institut tätig. Zu erkennen, wie sich das Gegenüber fühlt und damit angemessen umzugehen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die er seinen Klienten und Seminarteilnehmern näher bringt. Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Mimische Signale erkennen, richtig interpretieren und angemessen damit umgehen. www.bechtel-coaching.com  
Tags: Achtsamkeit, Empathie, Gefühle, Gefühle verstehen, Gesichtsausdruck, Menschen verstehen, Menschenkenntnis, Mimik, Mimik lesen, Mimikresonanz, Sören Bechtel, Stimmung, Verständnis .

Rhetorik

Geschrieben am 10. Mai 2014 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

In vielen Schulen gehört Rhetorikunterricht inzwischen zum Pflichtprogramm. Von Referenten wird erwartet, dass sie Rhetorik sicher beherrschen. Aber was genau ist Rhetorik eigentlich?
Rhetorik ist die Fähigkeit öffentlich zu sprechen, einen Vortrag informativ, verständlich und wirkungsvoll zu gestalten, seinen Standpunkt überzeugend zu vertreten und das Denken der Zuhörer zu beeinflussen.
Ihren Ursprung hatte die Rhetorik bereits in der Antike. Damals wurde zwischen drei Redegattungen unterschieden, der Rede vor Gericht, der politischen Rede und der Festrede. In der Gattung der Gerichtsrede hat die Rhetorik ihre Wurzeln. In Griechenland waren Sokrates und Aristoteles bekannte Rhetoriker, im römischen Reich Cicero. Im Laufe der Zeit ging die Rhetorik über die Gerichtsreden hinaus und findet sich heute in allen Arten von Reden wieder.
Auf was sollte man achten, damit eine Rede wirkungsvoll wird? Wie viele schon aus dem Artikel in Ausgabe 3 wissen, überzeugt der Redner bei einem Vortrag vor allem durch Stimme und Körpersprache. Daher sollte man den Fokus bei der Vortragsvorbereitung nicht nur auf den Inhalte richten, sondern eben auch auf die Art der Darstellung. Ich selbst bereite meine Vorträge und Seminare sowohl theoretisch wie auch praktisch vor.

4S-Technik

 

Neben dem Inhalt, achte ich zum Beispiel auf eine gute Haltung und ein positives State Management. Um jeden Zuhörer zu erreichen und zu begeistern, solltest Du Dir bewusst machen, dass jeder Mensch einen bevorzugten Wahrnehmungskanal hat. Dies kann man für sich nutzen, indem man in einem Vortrag nicht nur seine Stimme sondern auch Visualisierungsmittel wie Flipchart oder PowerPoint einsetzt, um die visuellen Menschen zu erreichen oder das Publikum etwas tun lässt um die Kinästheten für sich zu gewinnen. Sonst gilt auch für Referenten: Nobody is perfect! Oft wird der Redner erst durch kleine Fehler sympathisch.
Hier einige Tipps von unserem Rhetorik-Trainer im Landsiedel- Team Andreas Tronnier:

 

 

Die fünf Signale der Sicherheit:

1. Der Blickkontakt
In Deutschland wird ein Blickkontakt von 1 bis 2 Sekunden als angenehm empfunden, bei Männern etwas kürzer und bei Frauen eher länger. Wie hält man mit einem großen Publikum Blickkontakt? Hierfür bietet es sich an, in einem „M“ oder „W“ zu schauen, d.h. den Blick schweifen lassen.
Allerdings heißt das nicht den Blick abschweifen lassen! Dies würde nämlich desinteressiert, unsicher oder sogar hochnäsig wirken.

2. Die Gestik
Es gibt zwei Arten von Gestik, einmal die Bewusste, z.B. ein Nicken um seine Zustimmung auszudrücken, und die Unbewusste, z.B. ein Herumspielen mit dem Stift. Gerade der unbewussten Gestik sollte man sich bewusst werden, da diese dem Gesprächspartner Empfindungen des Redners vermitteln kann, die dieser vielleicht gar nicht vermitteln möchte.

3. Die Haltung

Hier ist sowohl die innere wie auch die äußere Haltung gemeint, da sich beide unmittelbar beeinflussen. Steht man aufrecht, gerade und ruhig vor seinem Publikum, hat man auf dieses die Wirkung „hinter dem Vortrag zu stehen“. Steht man allerdings gekrümmt, wacklig und tigert vor seinem Publikum herum, so wirkt dies
unsicher und unruhig.

4. Die Stimme
Die Stimme zeugt dann von Sicherheit wenn sie nicht zu hoch aber auch nicht zu tief ist.
Man sollte darauf achten sogenannte „Bogensätze“ zu machen.

Rhetorik

Tags: 4S-Technik, Andreas Tronnier, Auftreten, Gestik, Körperhaltung, Körpersprache, Landsiedel, Mimik, Präsentation, Präsentieren, Rede halten, reden, Rhetorik, sicher auftreten, Vortrag, Vortrag halten .

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