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Tag-Archiv: Gedanken

Das Unterbewusstsein

Geschrieben am 23. April 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele .

UnterbewusstseinDas Eisbergmodell 
Unser Geist ist mit einem Eisberg vergleichbar. Der obere sichtbare Bereich ist unser Bewusstsein. Mit diesem Teil können wir ganz bewusst Entscheidungen treffen, denken, Ziele auswählen usw. Es stellt ungefähr ein Sechstel unseres Potentials dar. Der weitaus größere Teil unter Wasser ist unser Unbewusstes. Rund um die Uhr steuert es unzählige Prozesse in unserem Körper. Wir müssen uns nicht darum kümmern, dass unser Herz schlägt, die Lunge atmet und das Essen verdaut wird. Es passiert automatisch. Unser Unbewusstes hat eine nahezu unbeschränkte Verarbeitungskapazität. Es kann viele tausend Vorgänge gleichzeitig bearbeiten. Hier sind unsere Erinnerungen und Lernerfahrungen gespeichert. Ein hier verankertes negatives Selbstbild führt in unzähligen Situationen dazu, dass wir uns selbst einschränken und nicht unser volles Potential leben. Es ist, als würden wir mit angezogener Handbremse fahren. Wenn Du das nicht löst, dann wirst Du immer wieder unter Wasser gegen den Eisberg fahren und Dir ein Leck holen. 

Positive Gedanken
Gedanken wirken auf unseren Körper. Positive Gedanken sorgen dafür, dass wir entspannter und zentriert sind. Sie können sogar die Endorphin Ausschüttung anregen und Glücksgefühle auslösen. Denke daher möglichst oft positive, konstruktive Gedanken. Mache Dir bewusst, dass Dir niemand vorschreiben kann, wie Du Dich zu fühlen hast. Es ist Deine Entscheidung. Niemand kann Dich zwingen, Dich schlecht zu fühlen oder negativ zu denken. Benutze Deine Gedanken, um Dich selbst positiv zu beeinflussen.

Visualisierung/Imagination
Was immer Du in Dein Leben ziehen möchtest, solltest Du Dir oft und intensiv bildhaft vorstellen. Stell Dir dabei vor, wie Dein Wunsch bereits erfüllt ist und Du an Deinem Ziel bist. Diese geistige Vorstellung ist die vorweggenommene Wirklichkeit. Du erschaffst damit in Deinem Inneren ein Bild von der Zukunft. Konzentriere Deine gesamte Vorstellung dabei auf das, was Du möchtest. Lass ein brennendes Verlangen in Dir entstehen. Es ist wichtig, die Verwirklichung Deines Wunsches nicht nur zu sehen sondern auch zu fühlen.

„Was immer der menschliche Geist sich vorstellen und woran er glauben kann, dass kanner auch erreichen.“ – Napoleon Hill

 Unterbewusstsein

Positive Selbstbeeinflussung

Affirmationen
Unterstütze die Bilder und Gefühle durch bejahende und bekräftigende Worte. Eine wirkungsvolle Form der Selbstbeeinflussung sind Autosuggestionen. Das sind formelhafte Formulierungen in Ich-Form, die Dich dabei unterstützen, Deine Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Sie sollten kurz, präzise und im Aktiv formuliert sein. Die Formulierungen sollten für Dich ansprechend und attraktiv sein. Nimm Dir ruhig etwas Zeit, um Deine eigenen Affirmationen zu schreiben. Du wirst merken, das macht sogar Spaß! Beispiel: Ich bin fest entschlossen, die Chancen und Möglichkeiten meines Lebens zu nutzen. Ich freue mich auf jeden neuen Tag, denn er gibt mir die Möglichkeit mich selbst zu verwirklichen. Ich liebe meine Arbeit und sie geschieht zum Wohle vieler Menschen. Ich bin eine Kraft für das Gute und ich werde stets voller Begeisterung mein Bestes geben. Ich bin ein Führer und ich werde wunderbare Dinge erschaffen. Meine Fantasie entfaltet sich dabei immer mehr. Ich liebe mein Leben.

Vermeidung des Wortes NICHT
Verwende bitte bei den Affirmationen nicht das Wort nicht oder ein damit verwandtes Wort. Achte unbedingt auf eine positive Formulierung. Bestimmt kennst Du das Beispiel: Stell Dir jetzt bitte nicht einen rosaroten Elefanten mit einem Pflaster vor. Um diesem Satz Folge zu leisten, musste man sich zuerst den Elefanten vorstellen und ihn dann in Gedanken durchstreichen. Das ist nicht günstig. Formuliere auch nicht: „Ich möchte keine Kopfschmerzen mehr haben.“ Auch dieser Satz enthält eine Verneinung. „Ich bin frei von Kopfschmerzen!“ ist auch nicht besser, denn es geht immer noch um Kopfschmerzen. Besser ist: „Ich bin gesund und glücklich. Mein Kopf ist frei und klar.“

Aladins Wunderlampe
Wenn es Dir gelingt, die gewaltigen Kräfte Deines Unbewussten für Dich arbeiten zu lassen, dann kannst Du unermesslichen Reichtum und große Freude erlangen. Dein Unbewusstes ist wie eine Schatzkammer angefüllt mit den großartigsten Schätzen. Hier findest Du auch eine Wunderlampe wie die von Aladin. Reibe sie, rufe einen mächtigen Geist herbei und befehle ihm die Dinge, die Dir wirklich am Herzen liegen. Wenn Dein Wunsch ehrlich und aufrichtig ist, dann wirst Du damit Kräfte in Dir entfachen, von denen Du nicht einmal wusstest, dass Du sie besitzt. Wie ein mächtiger Lampengeist werden sich diese Kräfte ans Werk machen, alle Hindernisse überwinden und Dich jeden Tag ein Stückchen voran bringen. „Dein Wunsch ist mir Befehl!“, wird der Geist sagen. Darum überlege gut, was Du Dir wünschst.

 

Tags: Affirmationen, Gedanken, Glaubenssatz, Positives Denken, Potentialentfaltung, Selbstbeeinflussung, Selbstbild, Selbstvertrauen, Unterbewußtsein, Vorstellungskraft .

Kopf oder Zettel

Geschrieben am 4. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Geist & Seele, Leben .

Mit der richtigen Technik merkst Du Dir, was Du willst. Es ist einfacher, als Du denkst. Ob Du nun 15 Namen und Gesichter in 3 Minuten behalten willst oder 100 Vokabeln in 1 Stunde – ob Du Reden und Vorträge ohne Spickzettel halten, Dir To-Do-Listen oder Verhandlungs- bzw. Gesprächsargumente merken möchtest, Prüfungen erfolgreich meistern oder Deinen Kindern beim Lernen helfen willst: Die Geisselhart-Technik ermöglicht es Dir, Dir alles, wirklich alles, was Du Dir merken möchtest, schnell, sicher, dauerhaft und noch mit Spaß zu merken. Und nebenbei steigerst Du Deine Konzentration und Kreativität. Ganz egal, ob Du 8 oder 108 Jahre alt bist. Die Grundtechnik ist das Assoziieren, also das Denken und Verknüpfen in und von Bildern (visualisieren) und das Zulassen der hierbei empfundenen Gefühle. Da dies die Sprache unseres Unterbewusstseins ist, werden solche Informationen wesentlich besser, länger, genauer und sicherer abgespeichert, als nur einfaches wiederholen.

So bilden Sie Assoziationen:

  • 1. Je ungewöhnlicher und lustiger desto einprägsamer!
  • 2. Sehe Dein Bild oder Filmchen vor Deinem „geistigen Auge“.
  • 3. Sei spontan, grübele nicht lange über die passende Assoziation nach, sondern entscheide Dich für die erste, die Dir einfällt. Höre, fühle, rieche und schmecke Dein Bild.
  • 4. Übertreibe.
  • 5. Kein Druck, bleibe locker!

Namen waren Schall und Rauch

Für die meisten Menschen ist Namen merken das A und O. Wer sich an die entsprechenden Namen erinnert ist selbstsicher und wirkt freundlich und aufmerksam. Im Alltag stellt jeder meist fest, dass er sich an das, was die Person einem erzählte, Hobbys, Urlaub usw., sehr gut erinnern kann. Aber wie war bloß noch mal der Name? Dabei können wir dieses Hobby-Merken-Phänomen nutzen. Es funktioniert wie folgt:

 So merkst Du Dir Namen und Gesichter

  • 1. Person, Gesicht, evtl. auffällige Merkmale beachten.
  • 2. Namen deutlich hören.
  • 3. Namen „verbildern“.
  • 4. Bild des Namens mit Bild der Person, Gesicht oder auffälligen Merkmal verknüpfen.
  • 5. Verknüpfungsbild mit allen Sinnen erleben.
  • 6. Die Verknüpfung bleibt Ihr Geheimnis!

Namen merken Beispiele

  • Herrn Wolf stellen Sie sich z.B. mit einem Wolf tanzend vor.
  • Frau Vorderbrügge steht vor der Brücke.
  • Herr Strenge ist ein ganz Strenger
  • Frau Czerwinski: mit Cher (der Sängerin und Schauspielerin) gewinnt sie auf Skiern.
  • Herr Kuwalsky fährt mit einer Kuh auf dem Wall Ski.
  • Frau Domaischel sitzt auf dem (Kölner) Dom während sie ein Ei schält.
  • UND: Herr Geisselhart geißelt sich hart!

Es sind also auch hier wieder Bilder und Filmchen, welche, im Geiste betrachtet, hervorragend abgespeichert werden. Den Merkturbo schaltest Du zu, wenn die Visualisierungen skurril und lustig sind und Du die bei den Bildern entstehenden Gefühle zulässt und fühlst.

Vokabeln lernen leicht gemacht Sehr gut geübte und talentierte Gedächtnissportler lernen mit der nun folgenden Methode 50 Vokabeln in nur fünf Minuten! Du kannst als Anfänger ca. 50 bis 100 Vokabeln pro Stunde schaffen, garantiert. Die lateinische Vokabel „cubare“ ist sehr schön geeignet um die Vorgehensweise zu verdeutlichen. Welche Bilder „hörst“ Du aus „cubare“ heraus? Achte dabei bitte nur auf die Lautsprache, nicht auf die Schreibweise. Denkst Du an Kuh, Bahre, bar, Bar, Reh, Cuba? Wenn Du bei der Vokabel an Zigarren oder Fidel Castro denken musst, so ist dies verständlich. Dies sind nur nicht die Bilder die Du gebrauchen kannst.

Es müssen also wirklich eben solche Bilder sein wie oben schon genannt. D. h. Wörter, bzw. Bilder, die zumindest lautsprachlich, in der Vokabel enthalten sind. Du solltest Dir diese Wörter, Bilder, deutlich im Geiste vorstellen können. Stelle Dir doch gleich einmal vor, wie eine Kuh auf einer Bahre liegt. Lustiges Bild, nicht wahr? Wenn Du dies deutlich gesehen hast und die Kuh wirklich liegt, dann hast Du die Vokabel soeben abgespeichert. Die deutsche Bedeutung ist nämlich: liegen. Deshalb „liegt“ die Kuh auf der Bahre.

So lernst Du Vokabeln
1. Vokabel verbildern.
2. Bedeutung der Vokabel verbildern.
3. Beide Bilder verknüpfen.

Weitere Beispiele

  • apprentice (englisch) – Auszubildender
    Hört sich an wie: ab brennt is (bayerisch). Ein Auszubildender hat also gezündelt, das Büro fängt Feuer. Dann sagt der Auszubildende „abbrennt is“.
  • vache (französisch) – Kuh
    Hört sich an wie wasch (waschen). Ich wasch´ also die Kuh.
  • luce (italienisch) – Licht
    Hört sich ähnlich an wie lutsche. Ich lutsche deshalb das Licht.
  • pamela (spanisch) – Strohhut
    Erinnert an Pamela Anderson. Also stellen Sie sich die Pamela komplett nackig vor – also so wie sie der Chirurg schuf – nur mit einem Strohhut auf dem Kopf.
  • sheep (englisch) – Schaf
    Klingt wie schieb´. Also schieb´ halt das Schaf.

Souverän freie Reden halten
Benutze hierfür bitte die abgebildeten Zahlensymbole. Schreibe stichpunktartig Deine Rede und verknüpfe den ersten Punkt Deiner Rede mit dem Zahlensymbol für die Eins, der Kerze. Den zweiten Punkt mit dem Schwan, usw. Diese Bildsymbole gibt es bis zur Zahl 100. An dieser Stelle sollen aber die ersten zehn einmal genügen.

Geisselhart MerkstrategieFirmenrede Beispiel
Du willst Dir beispielsweise folgende Firmen-Jahresauftakt-Rede abspeichern:

Also verknüpfe hier bitte die einzelnen Stichpunkte mit dem entsprechenden Zahlensymbol:

  • Erfolgreiche Projekte anschieben. Stelle Dir vor, jedes erfolgreich abgeschlossene Projekt wird in einer Zeremonie geehrt. Alle Projektmitarbeiter bekommen eine Kerze überreicht.
  • Besprechungen reduzieren und effektiver gestalten. Sehe vor Dir, wie etliche Schwäne in der Besprechung sitzen. Es gibt ein heilloses Geschnatter, und alles rennt ziellos hin und her. Du greifst ein, strukturierst, organisierst oder löst auf.
  • Ausbildungsförderung. Du greifst in Deiner Fantasie zum Dreizack und bringst die Azubis auf Zack, Verleihe Deinen Vorstellungen mit dem Dreizack Nachdruck. Schiebe die Azubis mit dem Dreizack an und fördere sie.
  • Entbürokratisierung. In Deinem Kopfkino siehst Du, wie vor lauter Bürokratie selbst alle vierblättrigen Kleeblätter gesammelt, abgeheftet und archiviert werden. Du reißt die Ordner mit den Kleeblättern heraus und entsorgst sie. So sieht Entbürokratisierung aus.
  • Motivation und Bindung der Mitarbeiter. Dafür gehst Du in Deiner Fantasie zu allen Mitarbeitern und schüttelst jedem einzeln die Hand, klopfst ihm mit Deiner Hand anerkennend auf die Schulter.

Wenn Du jetzt an eine Kerze denkst, was kommt Dir in den Sinn? Und bei Schwänen? Und beim Dreizack? Schau, die Bilder sind noch da. Und Du kannst in Deinen eigenen Worten beschreiben, was Du vor Deinem geistigen Auge siehst. Das wirkt um Längen lebendiger und motivierender,als eine abgelesene Rede. (Genauso kannst Du Dir übrigens auch Fachliteratur, Texte oder Witze merken.)

Tagesplan im Kopf
Was Du als Erstes erledigen willst, verknüpfe wie bei der freien Rede mit der Kerze. Die zweite Erledigung mit dem Schwan, usw.

Tagesplan Beispiel

  •  Zur Bank und Schecks holen. (Stelle Dir die Schecks völlig mit Wachs, von der Kerze, vollgetropft vor.)
  • Den Privatwagen voll tanken. (Die Zapfpistole ist diesmal ein Schwan.)
  • Die neuen Kundenanalysen mit ins Meeting nehmen. (Alle Kundenkarteien auf dem Dreizack aufgespießt mit ins Meeting.)
  • Ein wichtiges Fax an einen Kunden senden. (Dein Faxpapier ist grün und hat die Form eines vierblättrigen Kleeblattes.)

Wenn Du Dir nun wieder die Zahlensymbole anschaust, wirst Du die Erledigungen als kleine Filmchen revuepassieren.

Mit ein bisschen Training hast Du die Zahlensymbole sicher schnell verinnerlicht. Du wirst auch feststellen, wie Deine Kreativität rasant zunimmt. Denn die meisten Bilder oder Filmchen sind ja völlig absurd und lustig. Wer hier wieder wie ein Kind denken kann, hat eindeutige Vorteile. So kannst Du Dir mit der „Geisselhart-Technik des Gedächtnistrainings“ also nicht nur mehr in kürzerer Zeit sicherer merken, nein, das Ganze auch noch lustig. Und lachen kann man schließlich nie genug.

Über den Trainer: Oliver Geisselhart

Oliver Geisselhart
„Deutschlands GedächtnistrainerNr.1“laut ZDF

Der Bestsellerautor war bereits1983 Europas jüngster Gedächtnistrainer.
Der „Gedächtnis- Papst“ (TV HH1) versteht es mit Witz, Charme und Espritseine Zuhörer zu begeistern.
Dreimal in Folge wurde ihm der „Conga Award“ verliehen. Bekannt durch ARD, ZDF, RTL,Bild, Capital, FAZ, usw. wird er weltweit von Firmen wie Bosch, BASF, Microsoft, Lufthansa, BMW für Mitarbeiter- und Kundenevents als motivierender Redner gebucht.

 

Tags: Gedächtnis, Gedächtnistraining, Gedanken, Gehirn, Merkstrategien, Oliver Geisselhart .

Innere & äußere Verhandlungen

Geschrieben am 25. Dezember 2014 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Geist & Seele .
Ein potentieller Auftraggeber fragt nach Deinem Preis oder Honorar. Dummerweise gibt es da diese Stimme in Dir, die findet, das sei viel zu teuer. „Man kann nicht nicht verhandeln.“ Im Prinzip sitzt Du jetzt in zwei Verhandlungen gleichzeitig: mit dem Auftraggeber und mit der inneren Stimme. Die Verhandlungen, die Du mit anderen Menschen führst, sind also längst nicht alles. Es geht auch um die Verhandlungen, die Du mit Dir selbst führst. Und die laufen, bewusst oder unbewusst, praktisch ständig ab. Ich bin überzeugt, dass diese inneren Verhandlungen und die Klärungen, die Du damit bewirkst, für Deinen Erfolg noch wichtiger sind als alle Verhandlungen, die Du beruflich oder privat mit anderen Menschen führst. In diesen inneren Verhandlungen schaffst Du überhaupt erst die Grundlage, um erfolgreich mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Politikern, Chefs, Partnern, Freunden und so weiter zu verhandeln. Wir verhandeln. Täglich, Überall, ein Leben lang. Das habe ich bereits auf das Cover meines ersten Buches geschrieben und es ist immer noch wahr. Nein, eigentlich ist es eine Untertreibung. Statt täglich müsste es Jederzeit heißen. Wenn Du mit anderen Menschen zusammenkommst, geht es doch immer auch um einen Effekt, einen Vorteil, einen Bonus, darum gut dazustehen. Du tust was Du tust also nicht absichtslos, sondern weil Du ein „Mehr“ erreichen möchtest. Dieses Mehr kann alles Mögliche sein: ein höheres Gehalt, eine bessere Position, eine erfüllte Beziehung, ein niedriger Preis, mehr Ansehen, weniger Arbeit,… Doch welcher Teil von Dir steht eigentlich hinter der Absicht? Von Deinen Verhandlungsergebnissen hängt ab, ob Du Karriere machst, wie weit Du auf der Karriereleiter kommst, wieviel Du verdienst und wieviel Du arbeiten musst. Wenn Du gut verhandelst, stehen Dir Türen offen. Doch Verhandlungserfolg ist auch essentiell für Deinen privaten Erfolg, für gute Beziehungen, preisgünstige Käufe und gewinnbringende Verkäufe. Verhandlungen Innere Verhandlungen Da gibt es diesen „Inneren Schweinehund“, der uns immer wieder dazwischenfunkt und die Zielerreichung erschwert. Doch möchte ich diesen Begriff hier nicht weiter vertiefen, da er eine negative Wertung enthält. Lass uns lieber andere Begriffe verwenden, die keine Abwertung enthalten: das Innere Team oder die Theorie der unterschiedlichen Ich’s. Damit wird auch klar, dass es eben nicht nur einen inneren Verhandlungspartner gibt. Diese inneren Verhandlungspartner transportieren Deine Erfahrungen und Glaubenssätze. Sie achten darauf, dass Deine Werte beachtet werden und sie geben  Alarm, wenn sie sich in ihrer Rolle bedroht fühlen. Die unterschiedlichen Ich‘s Die Theorie der unterschiedlichen Ich’s kommt aus der Transaktionsanalyse. Zu unterscheiden sind das Erwachsenen-Ich, das ist die „Normalhaltung“, in der sich Erwachsene meist befinden (sollten), das Kind-Ich und das Eltern-Ich. Das Eltern-Ich kann 2 Ausprägungen annehmen: Das kritische (erhobener Innere & äußere Verhandlungen 13 Zeigefinger, Appell, laute Stimme) und das stützende oder fürsorgliche (Schulterklopfen, Tätscheln, ruhige Stimme, behüten). Das Kind-Ich kennt sogar 3 Ausprägungen: das natürliche, freie (natürliche Emotion, Lachen und Weinen, Superlative), das rebellische (Trotz, Schmollen, keine Kompromisse, laut, unsicher) und das angepasste (gehemmte Emotion, wegducken, Füllwörter wie „ääh“, leise Stimme). Beispiel: Nach dem das freie Kind-Ich sich mal wieder zu einem Spontankauf hat hinreißen lassen, meldet sich das kritische Eltern-Ich mit Vorwürfen. Hat das kritische Eltern-Ich auf dem Weg zur Kasse die Überhand gewonnen, meldet sich anschließend das rebellische Kind-Ich. Im Vertrieb heißt beides Nachkauf-Dissonanzen. Tipp: Kläre in einer Vorverhandlung, was die unterschiedlichen Ich’s zu sagen haben. Lass alle sechs Ausprägungen Deiner Persönlichkeit in einer inneren Verhandlung zu Wort kommen. Als Verhandlungsführer in eigener Sache sammelst und beurteilst Du im Erwachsenen-Ich die Argumente und Einwände und wirst so zu einer fundierten und klugen Entscheidung und Haltung kommen. Gehe dann authentisch und wirkstark im Erwachsenen-Ich in die Verhandlung: Ich bin o.k. – du bist o.k. Das Innere Team spricht mit den Stimmen von Eltern, Großeltern, Lehrern, Erziehern und anderen Menschen und deren Rolle in unserem Leben. Sie melden sich mal indirekt mit Fragen wie: „Was würde eigentlich Onkel Heinz davon halten?“ oder auch ganz direkt mit einem Appell: „Das kannst Du so auf keinen Fall hinnehmen“. Manchmal ist es auch nur dieses ungute Gefühl, das Deiner Intuition entspringt und auch das gilt es jetzt auszudiskutieren, also zu verhandeln.Die Idee des Inneren Teams stammt von Friedemann Schulz von Thun. Zu unterscheiden ist dabei zwischen dem jederzeit vorhandenen Gedanken- und Stimmenwirrwarr und der bewusst eingesetzten Ratssitzung. Hinter den benannten Teammitgliedern kann man natürlich immer eines der unterschiedlichen Ich’s erkennen, insofern schließen sich die beiden Modelle nicht aus, sondern ergänzen sich. Beispiel: Wenn Du selbstständig bist, dann kennst Du bestimmt Situationen, in denen es solche innerlichen Auseinandersetzungen gibt. Da winkt jemand mit einem vermeintlichen Großauftrag, möchte dafür aber einen riesigen Rabatt. Da könnte jetzt ein Teammitglied sagen: „Mach das, wir brauchen das Geld auf dem Konto“, während ein anderes sagt: „Sei vorsichtig. Wer weiß ob das wirklich so gut ist“ und eine dritte Stimme sagt: „Du wolltest doch eigentlich ein Buch schreiben“. Tipp: Eine bewusst einberufene Verhandlung mit den relevanten Mitgliedern des Inneren Teams nennt Schulz von Thun Ratssitzung. Dazu ist es unbedingt erforderlich, dass Du die relevanten Rollen klar erkennst und benennst. Der Name kann an der Rolle ansetzen, zum Beispiel „Pflicht“, „Fürsorge“, „Treue“, „Ängstlichkeit“, „Nachlässigkeit“, „Image“ und so weiter. Achte darauf, dass die Namen keine Abwertungen enthalten, sondern nur Benennungen sind. Vielleicht gibt es auch konkrete Personen, die für diese Rolle stehen: „Mama“, „Onkel Heinz“, „Opa“, „Frau Maier“,… Die Ratssitzung funktioniert wie jede Verhandlung: Was ist das Ziel? Wie sieht die Agenda aus? Wer wird eingeladen? Wie viel Zeit nehme ich mir? Wie gehen wir miteinander um? Welche Interessen gibt es? Was sind die Alternativen? In einem virtuellen Raum oder auch in einem echten Stuhlkreis platzierst Du dann alle, die an der Verhandlung teilnehmen. Als Oberhaupt erteilst Du das Wort, achtest auf Einhaltung der Regeln und wägst die Argumente ab. Wie in echten Verhandlungen gilt es, die Interessen hinter den vorgetragenen Positionen zu ermitteln und Lösungsräume zu entwickeln. Hinter dem erzielten Verhandlungsergebnis können am Ende alle stehen und Du kannst wirkungsvoll nach außen auftreten und verhanden. Innere Dissonanzen –Desolate Außenwirkung Wenn es im Inneren Team oder zwischen den unterschiedlichen Ich’s ungeklärte Dissonanzen und Spannungen gibt, dann zeigt sich das deutlich in der Außenwirkung. Das ist genau so, wie bei einer Verhandlung, zu der man als Team antritt, wenn der Ingenieur plötzlich dem Verhandlungsführer von hinten in die Beine grätscht und unabgesprochen Zusagen macht. In einer Verhandlung sieht das dann so aus, dass das eine Ich spricht und das andere sich in der Mimik und Körperhaltung zeigt. Mit fatalen Wirkungen für den Verlauf der Verhandlung. Beispiel: Nehmen wir die Situation gleich vom Anfang dieses Artikels. Wenn Du jetzt  antwortest, klingt Deine Aussage plötzlich wie eine Frage, Dein Körper verliert Spannung und Dein Blick ist unsicher. Und schon hast Du das Signal für Rabattforderungen gegeben. Innere Klarheit sorgt für stimmige Außenwirkung Die unterschiedlichen Ich-Ausprägungen oder inneren Teammitglieder wirken also nicht nur in uns, sondern in der Transaktion mit anderen Menschen auch nach außen. Wenn Du aus dem kritischen Eltern Ich agierst, dann wirkt das auf den Verhandlungspartner möglicherweise überheblich und herablassend (Ich bin o.k. – Du nicht). Deine klaren Ja-Nein-Ansagen drängen Dein Gegenüber in die Haltung des angepassten (unterwürfigen) Kind-Ich. Das ist eine Situation, wie ich sie recht häufig in der Auseinandersetzung zwischen mächtigen Einkäufern und deren Lieferanten erlebe. Da höre ich dann Äußerungen wie: „Ich fühle mich da als Bittsteller“. Wenn Du „mit Dir im Reinen bist“, wenn also eine konsistente Haltung vorhanden ist, die von allen Rollen mitgetragen wird, wirst Du authentisch und wirkstark verhandeln. Du kannst in der Vorverhandlung die Rolle identifizieren, die für dieses Bittstellergefühl sorgt und bewusst eine andere Haltung mit der Unterstützung anderer Teammitglieder einnehmen. Da funkt dann keiner mehr dazwischen, torpediert Deine Aussagen und lässt Dich in selbstgestellte Fallen laufen. Deine innere Haltung ist weder überheblich, noch unterwürfig und Deine äußere Haltung wird das widerspiegeln. Diese äußere Haltung wiederum wird positive Wirkung erzielen und ist damit entscheidend für Deinen Verhandlungserfolg.   Wolfgang Bönisch Wolfgang Bönisch Wolfgang Bönisch ist der Verhandlungsretter. In über 40 Jahren Berufstätigkeit hat er so ziemlich alles verhandelt, das vorstellbar ist: Sein Leben, das Leben Anderer, millionenschwere Verträge, Beziehungen. Als Experte für schwierige Verhandlungen berät und begleitet er Kunden in Verhandlungen, bereitet Teams vor und begeistert in Vorträgen und Workshops für eine positive Einstellung und die neuesten Techniken. Bönisch hat mehrere Bücher zur Verhandlungsführung veröffentlicht. www.wolfgangboenisch.de  
Tags: Entscheidungen, Gedanken, Ich, innere Einstellung, innere Stimme, Klarheit, Selbst, verhandeln, Verhandlungen, Wolfgang Bönisch .

Destruktives Denken beenden

Geschrieben am 19. Dezember 2014 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele .

Von Zeit zu Zeit ertappe ich mich bei einigen destruktiven Gedanken. Plötzlich ist die Welt voller Probleme und mein Fokus ist so verengt, dass ich auch noch ständig über diese nachdenken muss. Manch einer nimmt sich auch noch einen guten Teil davon mit ins Bett und kann nicht einschlafen oder träumt sogar von seinen Problemen. Doch zum Glück macht mein trainierter Verstand das nicht lange mit. Er hat gelernt, sich aus diesem destruktiven Denken zu befreien. Mitten in all den Sorgen halte ich inne und betrachte mir diese in einem anderen Licht. Ich spreche mit mir selbst: „Ok, das und das läuft schlecht. – Ja und sonst?“ Und dann fallen mir zum Glück auch die Dinge ein, die gar nicht so schlecht sind. Das macht mich schon deutlich gelassener. Es ist also nicht alles so schlecht. Ich erinnere mich an die Situationen, die ich bereits gemeistert habe und neue Zuversicht strömt in meine Adern. Hoffnung keimt auf. Irgendwie werde ich auch dieses Problem schaukeln können. Jetzt kann ich mich der Schönheit des Lebens wieder öffnen und oft sind gerade das die Momente, in denen mir wirklich bewusst wird, wie schön das Leben tatsächlich ist. In diesem Moment erkenne ich, dass das, was ich für ein existentielles Problem gehalten habe, in Wahrheit winzig klein ist und ein Ausdruck für die Abwesenheit von tatsächlichen Problemen. Sicher, manch ein Leser war bereits in der einen oder anderen lebensbedrohlichen Situation oder hat eine schwere Diagnose bekommen, aber meistens kreisen unsere Gedanken doch um viel harmlosere Dinge, wie verletzte Eitelkeit, wir fühlen uns übergangen, wir ärgern uns über Flüchtigkeitsfehler, die zu Mehrarbeit führen usw. All das muss nicht sein. Wie wäre es, wenn Du von nun an innehältst, sobald Dir diese destruktiven Gedanken bei Dir selbst auffallen. Du hältst inne und fängst an, äußerlich oder innerlich zu lachen und sagst Dir: „Das ist alles halb so wild.“ All das ist ein Lebenstraining in Gelassenheit und Selbstkontrolle. Das Leben bietet Dir Gelegenheiten zum Training und es liegt an Dir, ob Du sie nutzt. Immer wenn ich das erkenne, verwandelt sich plötzlich mein Problem und auf einmal wird die Welt wunderbar und schön. Es ist wie eine Glücksmaschine. Doch warum brauchen wir oft erst ein Hindernis, um mit der Lebensfreude in uns wieder in tiefen Kontakt zu kommen? Könnten wir nicht immer im paradiesischen Zustand sein und uns um nichts Sorgen müssen? Ich glaube, das wäre schnell sehr langweilig. Ein Strandurlaub ist toll für zwei Wochen aber nicht für zwei Monate. Wir brauchen Herausforderungen, um zu wachsen und uns zu entwickeln.

Gelassenheit

 

Tags: Denkblockaden sprengen, Denken, Destruktives Denken, Gedanken, Gelassenheit, Grenzen überwinden, Optimismus, positiv .

Der Roger Bannister Effekt

Geschrieben am 12. Dezember 2014 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg .
SiegerKein Mensch könne es je schaffen, eine Meile in weniger als vier Minuten zu laufen. Diese Überzeugung herrschte sehr lange und wurde von vielen Menschen geteilt. Sportler, Leichtathleten und sogar Wissenschaftler und Ärzte beteuerten, dass es schlichtweg unmöglich sei. Das Herz könne es nicht verkraften, Muskeln und Knochen würden der Belastung nicht standhalten. Roger Bannister aber war davon überzeugt, diese Glaubensbarriere zu brechen: „Ich habe mich mental sehr sorgfältig und konzentriert vorbereitet. Ganz bewusst habe ich versucht, eine Jetzt-oder-nie-Haltung einzunehmen, denn mir war klar,dass ich andernfalls Gefahr laufen würde, mir eine Chance entgehen zu lassen und jener geistigen Reaktion anheim zu fallen, die unter Sportlern so weit verbreitet ist – nämlich, dass es immer ein nächstes Mal gibt und der richtige Tag einfach noch nicht gekommen ist.“ Er erreichte sein Ziel so wie er es zuvor schon tausendmal in seiner Vorstellung geschafft hatte. Seinem Beispiel folgten im selben Jahr weitere 37 Läufer und im Jahr darauf belief sich die Zahl der Nachahmer bereits auf über 300. Roger Bannister hat mit seinem Überschreiten der Grenze des unmöglich Geglaubten, einen Impuls für alle Sportler da draußen gesetzt. Durch seinen Sieg über die körpereigenen, behindernden Denkstrukturen mit Hilfe seiner unbändigen Willenskraft, hat er den Weg für Folgende freigeräumt. Und damit erleichterte er es ihnen, Vergleichbares zu erreichen. Denn alles was wir Menschen tun, hat nicht nur Auswirkung auf unseren eigenen Lebensbereich, sondern beeinflusst alle und alles mit uns Vernetzte. „The art of running is to take out yourself more than you´ve got.“ Roger Bannister Motivierende AussagenÜber Roger Banister: Geboren am 23.März 1929 und aufgewachsen in Harrow (England) hegte Bannister schon als Kind die große Leidenschaft zum Laufsport: „I just ran anywhere and everywhere – never because it was an end in itself, but because it was easier for me to run than to walk.“ Bereits im Alter von zwölf bis vierzehn Jahren gewann er zahlreiche internationale Schulwettbewerbe und mit sechzehn beschloss er für sich, Läufer zu werden. Als Bannister 1946 sein Medizinstudium an der Oxford University begann, hatte er noch nie auf einer echten Laufbahn trainiert, geschweige denn besaß er professionelle Laufschuhe mit Spikes. Nach Meinung Außenstehender hatte er einen „unbeholfenen“ und „ungraziösen“ Schritt und wurde als nicht wirklich talentiert angesehen. Doch Bannister selbst strebte keine Karriere als Läufer an, sondern ging dieser Betätigung aus Gründen seelischer Ausgewogenheit nach. Nichtsdestotrotz stellte Roger Gilbert Bannister im Jahr 1954 einen neuen Leichtathletik-Rekord auf, indem er als erster Mensch eine Meile (1,6km) in weniger als vier Minuten lief. Damit ging er nicht nur als athletischer Champion, sondern auch als britischer Held in die Geschichte ein. Durch diesen eindeutigen Appell an die Menschheit begründete er eine „Goldene Ära“, welche noch etliche Rekorde und Spitzensportler herausbrachte.  
Tags: an sich selbst glauben, Der Roger-Bannister-Effekt, Einstellung, Erfolg, Gedanken, Glaube, Leistung, Motivation, Roger Bannister, Sieg, sportlich, sportliche Leistung, Sprint, Träume, Wettrennen, Ziele .

JETZT ERFOLGREICH! Podcast Folge 11

Geschrieben am 13. Oktober 2014 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, JE Podcast .

Positives Denken1954 schaffte Roger Bannister als erster Mensch das bis dahin unmöglich Geglaubte: Er lief in unter vier Minuten eine ganze Meile.
Ihm folgten schließlich tausende von Spitzensportlern und heute scheint es kaum noch Grenzen zu geben.

Du fragst dich wie Du erfolgreich werden kannst? Dann beantworte für Dich: Bin ich bereit neues zu denken?
Denn nur wer neues denkt, kann auch neues erleben und erfolgreich werden. Was kannst Du für andere Menschen tun und was haben andere Menschen davon, dass es Dich gibt?

In diesem Podcast wirst Du erfahren wie wichtig Dein Denken ist!

 

Hier geht es zur JETZT ERFOLGREICH! Podcast Folge 11

 

 

 

 

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Gedanken des Gelingens

Geschrieben am 7. Oktober 2014 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele .

Gastartikel von Martin Klapheck

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle und unsere Gefühle unser Handeln. Stellen Sie sich vor, Sie freuen sich seit Wochen auf Ihre Überseereise. Am Flughafen angekommen, haben Sie nach dem Einchecken noch Zeit für einen leckeren Cappuccino. Mit dem Becher in der Hand schlendern Sie zum Boarding. Ihre Freude steigt noch als Sie sehen, wie Ihre Maschine auf dem Flugfeld anrollt. Da fällt Ihr Blick auf den Fernseher. Was ist das? Da wird gerade von einem Flugzeugabsturz berichtet. Ups, dass ist ja sogar Ihre Airline.

Schlagartig verändert sich Ihr Gefühl von Freude zu Besorgnis. Und das obwohl sich an der Wahrscheinlichkeit sicher zu landen nichts geändert hat.
Es lohnt sich also negative Gedanken so zu beeinflussen, dass sie positiv werden. Nur so bewahren Sie sich den Chancenblick und nur so können Sie Ihre Chancen nutzen. Und glauben Sie mir, Sie haben zahlreiche Chancen in Ihrem Leben etwas zu verbessern. Sei es im Privaten oder dabei mehr Erfüllung in der Arbeit zu finden.
Dazu gebe ich im Piano-Referat vielerlei Hinweise und Beispiele. Einige besonders wirkungsvolle werde ich Ihnen in diesem Blogartikel vorstellen.

Power Musik
Kraft der MusikLive bitte ich die Zuhörer sich eine reale, unangenehme Situation vorzustellen und die Augen zu schließen. Dann spiele ich eine deprimierende Musik. Machen Sie das bitte auch einmal. Live sehe ich schon an den Gesichtern, dass diese negative Musik weiter runterzieht und Energie raubt. Ich bitte die Gäste in dem gleichen Gefühl zu bleiben und spiele positive Musik – PowerMusik. Ich sehe sofort beim Start dieser Musik, wie sich die Gesichter entspannen und positive Energie und Gestaltungskraft zurückkehren.
Bitte machen Sie das jetzt auch einmal. Fühlen Sie, wie sich Ihre Stimmung beim Musikwechsel ändert.

Ich empfehle Ihnen sich auf einem Player ein Archiv mit PowerMusik anzulegen. Und immer, wenn Sie sich schlecht fühlen und dieses Gefühl drehen möchten, hören Sie diese Musik. Am besten verbunden mit einem schönen Gedanken, z.B. dem schönsten Urlaubstag des letzten Urlaubes. Das führt dazu, dass Sie Ihre eigenen Stärken wieder spüren. Sie spüren welch toller einzigartiger Mensch Sie sind und Ihre Möglichkeiten. Und dann können Sie die auch nutzen.

Also legen Sie los und stellen Sie sich Ihre persönliche PowerMusik zusammen. Und wenn Sie einen schlechten Tag oder eine schwierige Situation haben, nutzen Sie Ihre persönliche PowerMusik.

Bewertung von Situationen
Oft bewerten wir eine Situation vorschnell, obwohl wir nur einen Teil der Informationen haben, die zur Bewertung nötig wäre. Und oft bewerten wir negativ. Das schafft schlechte Gefühle, die die Gestaltungskraft und Lösungskompetenz schwächen. Die folgende Geschichte verdeutlicht das sehr schön, wie falsch Bewertungen und Einschätzungen angeblich eindeutiger Situationen sein können.
Ein indischer Guru gewinnt bei einem Lotteriespiel ein Auto. Seine Freunde sagen zu ihm „Du hast aber Glück gehabt“. Er antwortet„ mag sein“. Nach einer Weile gewinnt er Spaß daran Auto zu fahren, bis er eines Tages einen schweren Autounfall hat und zur Behandlung seiner Verletzungen ins Krankenhaus muss. Seine Freunde sagen zu ihm „Du hast aber Pech gehabt“.  Er „mag sein“. Während er im Krankenhaus liegt, gibt es ein großes Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen, die Erdrutsche auslösen. Sein Haus wird vollständig zerstört. Wäre er während des Unwetters darin gewesen, wäre er sicher tot. Am Ende hat er also Glück gehabt.

Wenn Ihnen eine Situation negativ erscheint, machen Sie sich bewusst, dass Sie das im jetzigen Stadium noch gar nicht wissen können. Bleiben Sie offen und überlegen Sie, worin das Positive liegen kann. Das ist wichtig, denn wenn Sie das nicht tun, nehmen Sie positive Wendungen nicht mehr war und können Chancen, die vor Ihnen liegen nicht nutzen.
Eine Möglichkeit offen zu sein und den Chancenblick zu trainieren ist auch sich abends fünf Dinge, die sich heute positiv in Ihrem Leben ereignet haben auf einen Zettel zu schreiben und die weiter zu erzählen. Fangen Sie heute Abend damit mit an. Sie werden sich wundern, was sich alles in Ihrem Leben verändert.

Martin Klaphek
Über den Autor:

Im Dreiklang als Referent, Pianist und Unternehmer versteht es Martin Klapheck,
mit seinem Vortrag „Auf der Tonleiter zum Erfolg“ die Erkenntnisse der Ökonomie
und Psychologie mit gelebtem Erfolgswissen zu verbinden. Mit viel Humor bringt er
frischen Wind, Mut und Lust auf neue Wege.

www.martinklapheck.de
„Ich freue mich über Feedback mk@martinklapheck.de und über Kontakt auf facebook www.facebook.com/martinklapheck „

 

 

 

 

Tags: Gedanken, Gefühle, Gefühle beeinflussen, Martin Klapheck, Musik, Optimismus, positive Gedanken, Stimmung beeinflussen .

COACHINGTIPP: Erinnere Dich!

Geschrieben am 2. Oktober 2014 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele .
Um Freude zu verspüren, müssen wir uns nicht immer gerade mitten im Glücksmoment befinden. Du kannst auch aus Deinen eigenen, inneren Glücksreserven schöpfen! Forschungen haben ergeben: Sich an Schönes zu erinnern, macht glücklich. Rufe Dir in Gedanken ganz bewusst immer wieder Momente und Erlebnisse auf, in denen Du dich frei und wohlgefühlt hast. Dadurch erzeugen wir ein positives Gefühl und je öfter wir das verspüren, umso glücklicher sind wir. Insbesondere in weniger guten Zeiten sind solche Erinnerungen sehr wertvoll und muntern uns auf. Als kleine Unterstützung kannst Du dir auch ein Fotoalbum zur Hand nehmen, in den Bildern versinken und in schönen Erinnerungen schwelgen. Du wirst sehen, mit der Zeit wird es Dir immer leichter fallen, positive Gefühle ganz bewusst abzurufen, alleine schon dadurch, dass Du an die Situationen denkst, mit denen Du Positives verknüpfst!   Weitere Coachintipps findest Du auf unserer JETZT ERFOLGREICH! Facebookseite. positive Erinnerungen  
Tags: Coachingtipp, Erinnerungen, Freude, Gedanken, Gefühle, glücklich sein, Glücksmomente, Glückstipp, gute laune, positive Erinnerungen, positive Gedanken .

Das Gesetz der Anziehung

Geschrieben am 25. April 2014 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben .

Gesetz der Anziehung

Wir ziehen das an, womit wir uns beschäftigen.
Gleiches zieht Gleiches an.
Das universelle Gesetz der Anziehung sagt aus, dass alle Dinge, die ich aussende, zu mir zurückkommen. Jede Energie und jeder Gedanke, den Du ins Universum aussendest, wird von Dir wieder angezogen und kommt zu Dir zurück. Konzentriere also Deinen Geist auf Dinge, die Du haben möchtest und Du wirst diese mit großer Macht in Dein Leben ziehen.
Wir sind wie ein lebender Magnet und ziehen die Menschen, Umstände und Ideen in unser Leben, die im Einklang mit unserem Denken stehen. Wenn wir uns mit Angst und Sorgen beschäftigen, dann ziehen wir auch Angst und Sorgen an. Wenn wir uns mit dem schönen Gefühl von viel Geld beschäftigen, dann ziehen wir das an.
Dieses Gesetz ist bereits seit vielen tausend Jahren in den großen Weisheitslehren der Menschheit zu finden. Doch nur verhältnismäßig wenige Menschen wenden es konsequent an.
Wir können uns selbst erschaffen. Wir können unseren Geist formen und zu dem Menschen werden, der wir wirklich sein wollen. Wenn wir unser Inneres verändern, dann wird sich auch im Äußeren alles verändern.
Alles beginnt mit unseren Gedanken.
Woran denkst Du die meiste Zeit? Welche Energie sendest Du aus? Genau das kehrt zu Dir zurück. Dieses Gesetz kannst Du nicht einfach überlisten. Wenn Du andere Menschen betrügst, dann bleibt es vielleicht manchmal unbemerkt, aber das Gesetz der Anziehung sorgt dafür, dass es auf die eine oder andere Art in Dein Leben zurück kommt. Bestimmt hast Du schon einige „merkwürdige Ereignisse“ erlebt und glaubst, dass es Zufälle waren.
Doch genau das war es nicht.

„Das Gesetz der Anziehung macht jeden von uns zu einem kraftvollen Magneten, der mehr von dem anzieht, was wir in jedem Augenblick fühlen.“ – Ester und Jerry Hicks

 

Kraft der Gedanken

 „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte 
auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“

 -Aus dem Talmud

 

 

 

Tags: Denken, Du bist was Du denkst, Erfolg, Gedanken, Gehirn, Gesetz der Anziehung, Landsiedel, Optimismus, Positives Denken, Vision, Vorstellungen, Wünsche .

Lebst Du Dein Leben?

Geschrieben am 4. Februar 2014 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Leben .

Aus dem Brief einer älteren Dame:

„Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal. Ich kenne nur sehr wenige Dinge, die ich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr verreisen. Und ein bisschen verrückter sein. Ich würde mehr Berge erklimmen, mehr Flüsse durchschwimmen und mir mehr Sonnenuntergänge anschauen. Ich würde mehr spazieren gehen und mir alles besser anschauen. Ich würde öfter ein Eis essen und weniger Bohnen.
Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten als eingebildete. Müsste ich es noch einmal machen, ich würde einfach versuchen, immer nur einen Augenblick nach dem anderen zu leben, anstatt jeden Tag schon viele Jahre im Voraus.
Könnte ich noch einmal von vorne anfangen, würde ich viel herumkommen, viele Dinge tun und mit sehr wenig Gepäck reisen. Könnte ich mein Leben nochmals leben, würde ich im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß gehen. Und ich würde öfter die Schule schwänzen.
Ich würde mir nicht so hohe Stellungen erarbeiten, es sei denn ich käme zufällig daran. Auf dem Rummelplatz würde ich viel mehr Fahrten machen, und ich würde mehr Gänseblümchen pflücken.“

(Nadine Stair, leicht gekürzt und überarbeitet; gefunden in: Anthony Robbins: Das Robbins Power Prinzip, S. 533)

 

Was ist mit Dir? Lebst Du Dein Leben?
Wenn Du eines Tages zurückblickst, sollst Du Dinge niederschreiben können, die Dein Leben erfüllt haben, nicht Dinge, die Du versäumt hast, zu tun.
Lass die Chancen nicht vertreichen, trau Dich! Lebe bewusst und tue mehr von dem, was Dich glücklich macht!

Alte Dame

Tags: Denken, Erfolg, erfolgreich, Freude, Gedanken, Gefühl, Geist, Glück, glücklich, Leben, Lebensfragen, Lebensstil, Veränderung, Zeit, Zitat .
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