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Tag-Archiv: Erfolg

Wissen und Bildung

Geschrieben am 9. November 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Finanzen, Leben, News .

Die Entwicklung des Wissens

Der französische Wirtschaftswissenschaftler Prof. Georges Anderla (1921-2005) untersuchte in den 70er Jahren in welchem Tempo sich das Wissen der Menschheit entwickelt. Er legte die Menge des Wissens für das Jahr 0 mit 1 fest, um eine Standardgröße zu haben.

Aus seinen Untersuchungen folgerte er, dass sich das Wissen vom Jahre 0 bis zum Jahr 1500 etwa verdoppelt hatte. Es verdoppelte sich dann wieder bis zum Jahr 1750 (also nach 250 Jahren) und bis 1900 (nach weiteren 150 Jahren). Weitere Wissensverdoppelungen gab es bis 1950 (nach 50 Jahren), 1960 (nach 10 Jahren), 1967 (nach 7 Jahren) und 1973 (nach 6 Jahren). Demzufolge wäre das Wissen der Menschheit im Jahre 1973 etwa 128 Mal größer als im Jahr 1.

Die Untersuchungen von Anderla wurden von mehreren Wissenschaftlern aufgegriffen und weitergeführt. Nach Aussagen des Wissenschaftsphilosophen Robert Anton Wilson verdoppelte sich in den 1990er Jahren das Wissen alle achtzehn Monate. Demnach wäre die Wissensmenge heute mehr als 250.000 Mal größer als zu Jesu Geburt.

Kein einzelner Mensch kann sich so ungeheure Mengen an Informationen merken. In Bezug auf Wissen und Bildung hat sich unsere Welt dramatisch verändert. Die größten Bibliotheken der Welt enthalten nur einen Bruchteil des Wissens, das jedem im Internet frei zugänglich ist.

Der Zugang zu Wissen ist heute nahezu jedem möglich. Das Problem ist inzwischen vielmehr, wie man in der gewaltigen Menge an Wissen möglichst schnell an die Information kommt, die gerade von Bedeutung ist.

Die Suchmaschine Google bietet hier einen konkreten Nutzen und ist damit meines Erachtens zur erfolgreichsten Firma der Welt aufgestiegen. Man beachte, dass die Kerndienstleistung (Suchen im Internet) dieses gigantischen Nutzenstifters gratis ist.

Informationen über das Einordnen von Informationen können heute wertvoller sein als die Information an sich. Selbst renommierte Wissenschaftler verbringen mehr als 10 Stunden pro Monat damit, Dokumente und Notizen zu suchen, die sie selbst abgelegt haben. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat ermittelt, dass der Staat bis zum Abitur pro Schüler gut 65.000 Euro ausgibt. Bis zu einem Uni-Abschluss sind es ca. 112.000 Euro. Hier steckt unser größtes Volksvermögen.

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„Ich weiß, dass ich nichts weiß,
aber selbst das weiß ich nicht so genau.“   nach Sokrates (469-399 v. Chr.)

Tags: bildung, Erfolg, Geld, Lernen, schule, wissen .

Meistere Deine Zeit

Geschrieben am 29. Oktober 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Finanzen .

Ein Engpass auf dem Weg zum eigenen6929618 - Juggling time vonScott Maxwell persönlichen Erfolg ist für viele  Menschen die Zeit. Man sagt:
„Zeit ist Geld“ und meint damit, dass Zeit etwas sehr Kostbares für uns ist. Zeit kann nicht vermehrt oder aufgehoben werden – Geld schon. Wenn unsere Zeit um ist, dann ist unser Leben vorbei. Darum sollen wir gut mit  unserer Lebenszeit umgehen und sie sinnvoll nutzen. Jeder Mensch hat gleich viel Zeit, um etwas aus seinem Leben zu machen.

Effizienz und Effektivität
Manchmal verwechseln wir Effizienz mit Effektivität. Wir sind dann effektiv, wenn wir etwas tun, was uns dabei hilft, unsere wichtigsten Ziele zu  erreichen. Manche Leute hängen sich sehr stark rein und versuchen viele Dinge auf einmal zu tun. Sie sind scheinbar effizient in der Nutzung der Zeit, aber arbeiten möglicherweise am falschen Ziel und erreichen dadurch  nichts.

Dringlich und wichtig:
4 Quadranten

Das Prinzip der vier Quadranten ist eine Verfeinerung und Ergänzung des Eisenhower-Prinzips durch Steven Covey.

Magazin_JetztErfolgreich.inddQuadrant I – Aufgaben (dringlich und wichtig)  sollten möglichst sofort erledigt werden. Viele Aufgaben, die vorher nicht dringend waren, landen hier nach einiger Zeit, wenn sie nicht bei Zeiten erledigt werden. Das verursacht dann oft das Gefühl von Stress. Quadrant II – Aufgaben (nicht dringend aber wichtig) sind die entscheidenden Aufgaben. Hier entscheidet sich Dein Schicksal. In diesem Quadrant fällt Lernen, sich weiterentwickeln, langfristige Konzepte machen, planen und strukturieren.
Quadrant III – Aufgaben (dringend, aber nicht wichtig) sind z.B. Telefonanrufe und Werbesendungen, die uns nicht interessieren. Dennoch suggerieren sie Dringlichkeit und werden dann zu Zeiträubern. Am besten solche Aufgaben delegieren.

 

Quadrant IV – Aufgaben (nicht dringend und nicht wichtig) sollte man am besten
auf maximal 1% reduzieren. Die Erledigung dieser Aufgaben bringen uns nicht wirklich voran. Manchmal wird dieser Bereich auch Ablage P genannt – P steht dabei für Papierkorb.

„Nachdem wir das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.“

Marc Twain (1835 – 1910)

Tags: Beruf, Erfolg, Geld, Zeit, Zeitmanagement .

Gesätz vom Säen und Ernten

Geschrieben am 11. Oktober 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, News .

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Ein Sämann sät fleißig zur rechten Zeit seine Saat aus, damit er später ernten kann. Er kann nicht das Frühjahr verstreichen lassen, um dann im Sommer oder Winter seine Saat zu säen. Es gibt bestimmte Zeiten in unserem Leben, in denen wir etwas tun müssen, um später Erfolge zu ernten. Es gibt Menschen, die wollen gerne ernten, ohne gesät zu haben. Aber das funktioniert langfristig nicht. Du kannst die Reihenfolge nicht umkehren. Du musst erst etwas in Gang setzen, dann kannst Du die Früchte ernten.

Der kluge Sämann weiß, dass nicht jede Saat aufgehen wird. Manche Saatkörner fallen auf Felsboden und können keine Wurzeln schlagen. Andere werden von den Vögeln gefressen. Darum streut er unermüdlich sehr viele Saatkörner aus. Er
macht einfach weiter, ohne sich über die Härte seines Schicksals zu beklagen. Er weiß, je mehr er streut,  umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige dabei sein werden, die ihm reichliche Früchte bringen werden. In viele Projekte stecken wir Zeit, Geld, Energie, aber nicht alle tragen die Früchte, die wir uns wünschen. Gute Strategien helfen uns dabei, dass viele unserer Saatkörner aufgehen werden. Nachdem der Sämann gesät hat, braucht er Geduld bis seine Saat aufgeht. Er erwartet nicht, dass die Saat am nächsten Morgen aufgegangen ist. Genauso weiß ein Unternehmer, dass es oft Jahre dauert, bis seine Saat aufgeht, bis sein Name bekannt ist, bis er ein so großes Netzwerk hat, dass sein Geschäft ihm reichen Lohn schenkt. Die Ernte kommt oft erst  Jahre später.

Der Sämann überlegt sich vorher genau, welche Saat er säen möchte. Er kann nicht Weizen säen und erwarten, Roggen zu ernten. Du kannst nicht Streit und Konflikte säen und erwarten, Liebe und Freude zu ernten. Sei also vorsichtig, was Du säst, denn die Saat könnte aufgehen – sowohl in positiver wie in negativer Hinsicht.

holding a plant between hands on white

 

Prinzipien des Sämanns

1. Erst säen, dann ernten.
2. Streue fleißig und viel Saat aus.
3. Lass Dich nicht entmutigen.
4. Bleibe geduldig bis die Saat aufgeht.
5. Wir ernten, was wir gesät haben.

 

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Martin Luther (1483-1546)

Tags: Erfolg, Ernten, Glück, Metapher, Nachhaltigkeit, Säen, Zukunft .

JETZT ERFOLGREICH! Buchtipp: Golden Rules von Martin Krengel

Geschrieben am 30. April 2015 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

Golden RulesGolden Rules – Martin Krengel
Erfolgreich lernen und arbeiten: Alles, was man braucht

Egal ob prüfungsgeschädigter Student, gestresster Unternehmer oder einfach Menschen, die effizienter arbeiten möchten – dieser Ratgeber liefert eine Anleitung für Jedermann, der vorwärts kommen und seine Projekte schneller und erfolgreicher abschließen möchte.

Vorhaben haben wir viele, doch zwischen Alltagsstress und fehlender Motivation drohen diese immer wieder mal unterzugehen. Was also tun? Martin Krengel verschafft dem Abhilfe: In seinem Buch präsentiert er uns die goldenen Regeln für Erfolg, Zufriedenheit und persönliche Produktivität –  das Ganze verpackt in 5 Modulen mit je 10 Geboten. „Golden Rules“ bietet erprobte Methoden und Konzepte, die leicht anwendbar unseren Alltag aufmöbeln können.

Egal ob Zeitmanagement, Konzentration oder Motivation- der Autor führt auf kreative Weise an die verschiedenen Themen heran.  Zum Beispiel stellt er uns eine „Farbpalette“ zur Verfügung, mit welcher wir Probleme lösen können. Für ein glückliches, ausgewogenes Leben muss natürlich auch das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit stimmen, dabei helfen uns die so genannten „Lebensbatterien“. Und weil Ordnung das halbe Leben ist, zeigt uns „das Krengelsche Imperativ“, wie wir diese auch beibehalten.

Martin Krengels Buch ist ein Ratgeber der besonderen Art, der nicht nur gute Tipps, sondern auch die Motivation und Inspiration liefert, um selbst aktiv an sich zu arbeiten, Dinge anzupacken, statt schleifen zu lassen und mit Schwung durch das Leben zu gehen.

Golden Rules jetzt kaufen 

 

Tags: Arbeiten, Buchtipp, Erfolg, Golden Rules, Lernen, Martin Krengel, Organisation, Ratgeber, Work-Life-Balance, Zeitmanagement .

Niemals aufgeben: Soichiro Honda

Geschrieben am 9. April 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Erfolg, News .

HondaVom Kolbenring zum Mega-Konzern
Der Name „Honda“ wird Dir sicherlich ein Begriff sein. Doch hinter dem Gründer des japanischen Kraftfahrzeug- und Motorenherstellers steckt eine wahrlich herausragende Geschichte. 1938 versilberte Honda all seine Besitztümer und investierte das Geld in eine kleine Werkstatt, in der er begann sein Kolbenring-Konzept zu entwickeln. Seine Erfindung beabsichtigte er an die Toyota Corporation zu verkaufen und so arbeitete er Tag und Nacht. Er steckte bis zu den Oberarmen im Schmieröl, schlief in seiner Werkstatt und glaubte felsenfest an seinen Erfolg.
Als er aber die Kolbenringe endlich fertig hatte und sie Toyota präsentierte, wurden sie abgelehnt, mit der Begründung, sie entsprächen nicht der Qualitätsnorm des Unternehmens. Es wurde ihm empfohlen, nochmals zwei Jahre lang die Ingenieursschule zu besuchen. Auf dieser wurde er zur Zielscheibe des Spotts seiner Dozenten und Kommilitonen, die seine Konstruktionspläne als absurd abtaten. Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, beschloss er, sich auf sein Ziel zu fokussieren. Zwei Jahre später erteilte ihm Toyota den lang ersehnten Zuliefervertrag. Seine unerschütterliche Überzeugung und leidenschaftlichen Ambitionen zahlten sich aus, weil er genau wusste, was er wollte und seine Pläne in die Tat umsetzte. Ein neues Hindernis tauchte aber bald auf, als die japanische Regierung zum Krieg rüstete und sich weigerte, Soichiro Honda  weiterhin den Zement zur Verfügung zu stellen, den er zum Bau seiner neuen Fabrik brauchte. Ob er aufgab? Keinesfalls! Haderte er mit der Ungerechtigkeit des Schicksals oder bedeutete dieser Rückschlag das Ende seines Traums? Ganz gewiss nicht! Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern entwickelte er eine neue Methode, um seinen eigenen Zement herzustellen. So konnte er seine Fabrik schließlich doch bauen. Während des Krieges wurde sie zweimal von Bomben getroffen und dadurch wichtige Teile der Betriebsausstattung zerstört. Die Reaktion Hondas: Er trommelte seine Mannschaft zusammen und gemeinsam sammelten sie die leeren Treibstoffkanister ein, die von den amerikanischen Kampfflugzeugen abgeworfen worden waren. Er bezeichnete sie als „Geschenke von Präsident Truman“, da sie ihm das Ausgangsmaterial für seinen Herstellungsprozess boten. Blech war nämlich ein Werkstoff, der damals in Japan nicht erhältlich war.

Abermals wurde er zurückgeworfen als ein Erdbeben seine Fabrik dem Erdboden gleich machte. So beschloss Honda das Kolbenring-Geschäftsfeld an Toyota zu verkaufen. Dieser Mann war fest entschlossen Erfolge zu erzielen, glaubte an das, was er tat und setzte sich leidenschaftlich dafür ein. Trotz bitterer Rückschläge hielt er hartnäckig an seinem Traum fest. Nach dem Krieg herrschte in Japan akuter Treibstoffmangel und Honda konnte nicht einmal Benzin für sein Auto ergattern, um Lebensmittel für seine Familie herbeizukarren. Also montierte er einen kleinen Motor an sein Fahrrad. Bald darauf fragten ihn die Nachbarn, ob er nicht auch ihnen ein solches Gefährt erstellen könne. Immer mehr Menschen bekundeten ihr großes Interesse, bis Honda schließlich die Motoren ausgingen. Daher beschloss er, eine neue Fabrik zu bauen, die Motoren für seine neueste Erfindung herstellen sollte, aber leider fehlte ihm dazu das notwendige Kapital. Und wieder war er fest entschlossen einen Weg zu finden. Er schrieb 18.000 Fahrradhändlern in Japan einen persönlich formulierten Brief, in welchem er ihnen erklärte, welche Rolle sie bei der Wiederbelebung der japanischen Wirtschaft spielen könnten, da durch ihr Mitwirken die japanische Bevölkerung deutlich mobiler sein würde. Insgesamt 5.000 Händler ließen sich überzeugen und investierten das erforderliche Startkapital in Honda. Das „Super-Cub“-Modell wurde über Nacht ein Renner und brachte ihm eine Ehrenauszeichnung durch den Kaiser ein.

Später begann er seine Motorräder nach Europa und in die USA zu exportieren, wo sie bei den geburtenstarken Jahrgängen reißenden Absatz fanden. In den siebziger Jahren folgten erste Automobile, die schnell populär wurden und starke Absatzzahlen erzielten. Heute beschäftigt die Honda Corporation 179.000 Mitarbeiter und ist der zweitgrößte Automobilhersteller der Welt, sowie der weltweit größte Motorenhersteller. Wie Soichiro Honda das geschafft hat? Er begriff die Macht einer besonders engagierten Entscheidung, die er ungeachtet aller Widrigkeiten tatkräftig und kontinuierlich in die Praxis umsetzte. Um Erfolg zu erzielen gilt es, sein Augenmerk auf die langfristige Perspektive zu richten!

„Der Wert des Lebens kann daran gemessen werden, wie oft die Seele tief berührt wurde.“ – Soichiro Honda

Tags: Erfolg, Erfolgsgeschichte, Glaube, Honda, Motorräder, Resilienz, Unternehmertum, Wiederstandskraft .

Das Gesetz vom Säen und Ernten

Geschrieben am 24. März 2015 Von Stephan Landsiedel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Finanzen, Leben .

ErnteEin Sämann sät fleißig zur rechten Zeit seine Saat aus, damit er später ernten kann.Er kann nicht das Frühjahr verstreichen lassen, um dann im Sommer oder Winter seine Saat zu säen. Es gibt bestimmte Zeiten in unserem Leben, in denen wir etwas tun müssen, um später Erfolge zu ernten. Es gibt Menschen, die wollen gerne ernten, ohne gesät zu haben. Aber das funktioniert langfristig nicht. Du kannst die Reihenfolge nicht umkehren. Du musst erst etwas in Gang setzen, dann kannst Du die Früchte ernten. Der kluge Sämann weiß, dass nicht jede Saat aufgehen wird. Manche Saatkörner fallen auf Felsboden und können keine Wurzeln schlagen. Andere werden von den Vögeln gefressen. Darum streut er unermüdlich sehr viele Saatkörner aus. Er macht einfach weiter, ohne sich über die Härte seines Schicksals zu beklagen. Er weiß, je mehr er streut, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige dabei sein werden, die ihm reichliche Früchte bringen werden. 

Prinzipien des Sämanns

In viele Projekte stecken wir Zeit, Geld, Energie, aber nicht alle tragen die Früchte, die wir uns wünschen. Gute Strategien helfen uns dabei, dass viele unserer Saatkörner aufgehen werden. Nachdem der Sämann gesät hat, braucht er Geduld bis seine Saat aufgeht. Er erwartet nicht, dass die Saat am nächsten Morgen aufgegangen ist. Genauso weiß ein Unternehmer, dass es oft Jahre dauert, bis seine Saat aufgeht, bis sein Name bekannt ist, bis er ein so großes Netzwerk hat, dass sein Geschäft ihm reichen Lohn schenkt. Die Ernte kommt oft erst Jahre später.

Der Sämann überlegt sich vorher genau, welche Saat er säen möchte. Er kann nicht Weizen säen und erwarten, Roggen zu ernten. Du kannst nicht Streit und Konflikte säen und erwarten, Liebe und Freude zu ernten. Sei also vorsichtig, was Du säst, denn die Saat könnte aufgehen – sowohl in positiver wie in negativer Hinsicht.

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ – Martin Luther (1483-1546)


Tags: Belohnungsaufschub, Disziplin, Erfolg, Gesetz der Anziehung, Gesetz vom Säen und Ernten, Langfristige Ziele, Lebensgestaltung, Persönlichkeitsentwicklung, Schicksal, Wachstum .

JETZT ERFOLGREICH! Praxisgruppe Fürth: „Gemeinsam weiter wachsen“

Geschrieben am 5. März 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Praxisgruppenabend .

Unser JETZT ERFOLGREICH! Botschafter Holger Theymann leitet unsere kostenfreien Praxisgruppen in Fürth. Im folgenden Bericht schildert er, mit welchen Gefühlen und Eindrücken er seine Treffen erlebt hat:

 

JETZT ERFOGLREICH! Botschafter Holger Theymann„JETZT ERFOLGREICH! weiter wachsen“ – Das war die Devise, mit der ich Freunde, Bekannte und welche, die es noch werden sollten eingeladen habe, gemeinsam mit mir ein paar Stunden Ihres Donnerstagabends zu verbringen. Wie rasant sich das alles entwickeln sollte, konnte niemand voraus ahnen. Die Planung war, die Abende mit einem kleinen Vortrag zu einem Thema der Persönlichkeitsentwicklung zu beginnen, dazu in einen Diskurs einzusteigen, ein paar Übungen zu dem Thema zu machen und die lieben Menschen mit neuen Eindrücken, Erkenntnissen oder einfach nur einem spannenden Focus wieder in Ihren Alltag zu entlassen.
Und nicht zu vergessen: Für mich war es auch Neuland. Ich habe mich erfolgreich in meinem bisherigen Leben vor jeder Gelegenheit vor Gruppen von Menschen reden zu müssen gedrückt… und JETZT?? Jetzt  lade ich bekannte und unbekannte Personen zu mir ein um Ihnen interessante Anstöße für Ihr Leben mitzugeben. Nach 5 Treffen blicke ich nun zurück. Es hat nichts gestimmt.
Und da stand ich. Mein erster Abend, mit zitternden Knien vor der Gruppe und habe die Worte gesucht, ja, mit Ihnen gerungen. Alle sahen mich an… umzingelt… Gefühlt seit Stunden. Es war bis dahin ja alles ganz ok gelaufen, doch das musste ja irgendwann passieren. Mir war klar, dass jeder sieht, wie sehr mir gerade ALLES entgleitet und dass im Grunde JETZT der Abend vollkommen ruiniert war.
 Und dann sagte ich es… trotzdem… vielleicht ein bisschen dünn und zu leise.. und fühlte mich dabei, als würde ich ohne Fallschirm aus einem völlig intakten Flugzeug springen:
„Willkommen zu unserem ersten gemeinsamen JETZT-ERFOLGREICH weiter wachsen Abend – schön, dass Ihr hier seid!“ und beide lächelten mich freundlich und erwartungsvoll an.
Das ist jetzt 5 Abende her. Wir haben seit dem mit Wörtern und Bällen jongliert, erörtert, wieso Jonglieren die Hirnhälften verbindet und dass man das auch mit Feuer machen kann (Jonglieren. Ob Feuer auch die Hirnhälften verbindet wollten wir nicht ausprobieren), haben uns erzählt wofür wir brennen und wann wir uns eher ausgebrannt fühlen und was und dann doch wieder entfacht. Warum ohne Ziel kein Wind der Richtige ist und was Wünsche von Zielen unterscheidet. Und wie es uns am leichtesten gefallen ist, Ziele zu erreichen. Wir kamen von Hölzchen auf Stöckchen und von Pi nach Po und hatten den Abend schneller rum, als wir es für möglich gehalten hatten. Am Ende des Abends hatten wir alle ein paar tolle Sichtweisen und Anregungen mehr kennen gelernt und die Gewissheit, dass wir uns zum nächsten Termin wieder sehen würden.
Die Gruppe ist inzwischen auf 8-12 Personen angewachsen, die immer wieder begeistert sind, wenn sie mich in den ersten 15 min des Abends bereits erfolgreich so aus meinem wohlgestalteten und durchgeplanten Konzept bringen. Und ich beginne so langsam, immer mehr Spaß daran zu haben, mich genau in die Richtung „vom Weg abbringen zu lassen“ in die ich gerade mit der Gruppe will. Und gelegentlich rettet mich Camelia, die liebenswerterweise als Co-Botschafterin aus dem Feindesland (Nürnberg) bis nach Fürth kommt um mit uns gemeinsam den Abend zu genießen.Jetzt erfolgreich Praxisgruppen
Die Abende haben eine wundervolle Dynamik entwickelt. Wir lachen, philosophieren, tauchen immer wieder tief in die vermeintlichen Abgründe unserer Seele ab, nur um bei näherem Hinsehen fest zu
stellen, dass sie gar nicht so finster sind, finden gemeinsam neue Ansätze und Ideen, teilen und verteidigen Sichtweisen und vor allem lachen wir. Viel und ausgiebig 🙂
Weiter wachsen! Das war ja das Motto. Und nicht nur ich wachse. Es ist so wundervoll, in und auch nach den Abenden die Gespräche zu verfolgen, wo wieder jemand eine spannende Erkenntnis für sein Leben hatte – oder auch, wo jemand (wie immer erkennen alle Anderen es ganz leicht – Alle, außer dem Betroffenen  sehr erfolgreich seine Glaubenssätze verteidigt, die ihm gerade den Erfolg verhindern.  Längst ist das Modell von Trainer und Teilnehmer verwaschen und jeder ist mal der Alte vom Berg, der aus dem tiefen Schatz seiner Erfahrungen berichtet, oder der junge Grashüpfer, der sich plötzlich grün hinter den Ohren fühlt und gespannt lauscht, welche Erkenntnisse und Modelle, sich aus der nächsten Geschichte herleiten lassen. Oder wie gut sie zufällig in seine aktuelle Lebenssituation passt. Es sind wundervolle Abende und großartige Menschen, die sich hier, in immer wieder leicht verändernder Konstellation treffen. Danke, lieber Stephan Landsiedel, dass Du diese tolle Initiative ins Leben gerufen hast.

Besonders gefreut hat mich dann noch das Feedback einer lieben
Teilnehmerin:

 „Die Abende bei Holger sind ein wahrer Genuss. Ich bin seit der Auftaktveranstaltung dabei und habe selten so viel gelacht und gleichzeitig gelernt wie in den Runden dort. Mit einem kleinen
Teilnehmerkreis gestartet, wurden wir von Treffen zu Treffen mehr
 Personen, so dass sich zwischenzeitlich eine lustige Gruppe an interessierten, offenen und neugierigen Menschen trifft. Dabei moderiert Holger klar, präzise, doppeldeutig, witzig,
 vielseitig, spitzfindig und trägt es mit Ruhe und Humor, wenn die Runde mal wieder ihre eigene Dynamik entwickelt und Themen einbringt, die jeden gerade so bewegen und vielleicht nicht auf der abendlichen Agenda vorgesehen waren . Eine echte Freude dabei zu sein! Ich freue
 mich schon auf unser nächstes Treffen und bin gespannt, ob sich wieder neue Leute dem Kreis anschließen.“
 -Henni

 Die nächste Praxisgruppe in Fürth findet am 12.3. um 19:00 Uhr statt. 

Die Teilnahme an den Praxisgruppen ist kostenlos. Jeder, der gemeinsam mit anderen das Thema Lebensgestaltung angehen möchte, ist herzlich willkommen.  
Damit wir wissen, mit wie vielen Leuten wir rechnen dürfen, ist eine Anmeldung zu den Praxisgruppen erforderlich.

 

JETZT ERFOLGREICH!

 

Hier erfährst Du alles über unsere kostenfreien
JETZT ERFOLGREICH! Praxisgruppen.

Neben Fürth finden die Praxisgruppen in vielen weiteren Städten in ganz Deutschland statt – sicher auch in Deiner Nähe!

 

 

 

Tags: Erfolg, Fürth, Gemeinsam wachsen, Holger Theymann, JETZT ERFOLGREICH!, JETZT ERFOLGREICH! Botschafter, Lebensfreude, Lebensgestaltung, Praxisabend, Praxisgruppen .

Geht nicht, gibt’s nicht – Richard Branson

Geschrieben am 21. Januar 2015 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .
Nichts ist unmöglichTop-Unternehmer, Marketinggenie, Weltrekordler oder vielleicht schlichtweg einfach nur Lebenskünstler. Auf Richard Branson trifft eine Vielzahl an Bezeichnungen zu. Vom Schulabbrecher mit Legasthenie und Mathematikschwäche hat er es zum Konzernriesen mit Milliarden auf dem Konto gebracht. „Business ist wie Rock ‚n‘ Roll“ – so lautet das Motto von Richard Branson, dem getreu kann man wirklich behaupten, dass der 62-jährige die Unternehmerwelt durchaus „rockt“. Egal ob Reisen, Brautkleider, Mobilfunk, Wein, Zeichentrickfilme oder Flüge in das Weltall – der Unternehmer ist in den verschiedensten Branchen nicht nur tätig, sondern auch erfolgreich. Geht nicht, gibt’s nicht! Lautet dabei seine Devise. Studentenmagazin Den Stempel „Niete“ ließ er sich trotz schlechter Leistung beim schulischen „Intelligenztest“ nicht aufdrücken. Gut so, denn seitdem hat es der einst getadelte Schuljunge zu über 200 BransonUnternehmen mit 50.000 Beschäftigten in etwa 30 Ländern weltweit geschafft. Heute sieht der Brite seine Schwächen sogar positiv; so hat ihm sein Mangel an mathematischem Verständnis dabei geholfen, sich auf das wirklich Wesentliche zu konzentrieren: „Wenn mir jemand ein schriftliches Angebot schickt, reite ich nicht auf Zahlen herum, sondern erfasse das Gelesene durch mein Vorstellungsvermögen.“ Schon in jungen Jahren ließ sich Richard von seinen inneren Überzeugungen nicht abbringen. Im Alter von 15 Jahren fasste er den Entschluss, ein Magazin zu veröffentlichen. Von den damaligen Geschehnissen des Vietnamkrieges bestürzt, wollte Richard eine Plattform schaffen, durch die er seinen Protest kundgeben konnte. Auf dem Internat, das er zu dieser Zeit besuchte, gab es zwar eine Schülerzeitung jedoch war es untersagt „regimekritische“ und revolutionäre Gedanken darin zu veröffentlichen. „Ich mochte die Art nicht, wie ich in der Schule unterrichtet wurde und was in der Welt geschah, und ich wollte die Dinge in Ordnung bringen.“ Zusammen mit seinem Freund Jonny machte er sich an die Arbeit ein professionelles Magazin für junge Menschen zu gründen. Sein Vorhaben stieß bei Freunden und Bekannten auf Unglauben, Skepsis und sogar schallendes Gelächter. Aber Richard war die Sache ernst, er glaubte an sich und wollte ihnen nun erst recht beweisen, dass sie falsch lagen: „Ich bin schon immer stur gewesen, und ihre negative Einstellung bestärkte mich eher noch in meiner Entschlossenheit.“ Systematisch plante er seine komplette Unternehmung durch – von der Finanzierung bis zum Vertrieb. Mit 16 verließ Richard Branson vorzeitig die Schule um sich seinem „Student Magazin“ vollends widmen zu können, wovon sein Vater wenig begeistert war. Dem heutigen Multimilliardär war damals schon klar, dass er nicht für ein Studium oder ein akademisches Leben bestimmt war: „Ich wusste, dass ich in der Welt besser allein zurechtkommen würde, und verfolgte meinen Weg als Unternehmer.“ In einem Brief an seine Eltern legte er seine Überzeugung für seine gewählte Berufslaufbahn dar. Darin schrieb er einen Satz, der bis heute fest in seinem inneren Leitbild verankert ist: „Alles was ich im Leben machen will, möchte ich gut machen, nicht halbherzig.“ Und das Studentenmagazin war eine Sache, wo Richard das Gefühl hatte, sein Bestes geben zu können. Danach akzeptierte sein Vater, dass sein Sohn einen  anderen Weg gehen wollte, als er für ihn vorgesehen hatte. Richards Eltern standen vollends hinter ihm und ließen ihn seine eigenen Entscheidungen treffen. Richard steckte all seine Kraft in das Studentenmagazin und konnte Interviews mit Persönlichkeiten wie James Baldwin, JeanPaul Satre, John Lennon und Mick Jagger ergattern. Der 16-jährige bemühte sich stets, die Aufmerksamkeit der Medien auf das Magazin zu lenken und es gebührend anzupreisen. So erreichte er, dass zum Beispiel der Daily Telegraph über sie berichtete. Durch Richards gezielten Einsatz war die Publicity enorm – eine Erfahrung, die ihn auf seinem weiteren Weg als Unternehmer prägte: „[…] Das war einer der Gründe, warum ich einen Großteil meines Lebens damit zugebracht habe, mit Freuden mich selbst und Virgin zu vermarkten. Werbung, Publicity, Promotion – nennen Sie es, wie Sie möchten – funktioniert.“ Schallplatte Vom Schallplatten Direktversand zu Virgin Records Eines Tages war klar, dass das Magazin der Sättigungsgrenze näher rückte. Richard und sein Freund ließen sich jedoch davon nicht entmutigen. Sie hatten gesehen, dass aus einer scheinbar verrückten Idee etwas wachsen und Formen annehmen kann. So suchten die beiden Jungunternehmer einfach nach neuen Möglichkeiten Geld zu verdienen und wurden fündig. Mit einem Direktversand für preisreduzierte Schallplatten wussten sie eine Marktlücke zu nutzen. Das Geschäft lief gut, doch ein Poststreik machte ihnen eines Tages einen Strich durch die Rechnung. Für Richard und seinen Freund kein Ende, sondern eine neue Chance. In der Oxford Street in London eröffneten sie einen Schallplattenladen. Diesen tauften sie auf den Namen „Virgin Records“ – schließlich waren sie Jungfrauen im Geschäft. Mit diesem für die damalige Zeit provokanten Namen, Kreativität, Beziehungen zur Schallplattenindustrie und starkem Unternehmergeist traf Virgin Records auf fruchtbaren Boden und wuchs. Richard war noch keine 20 Jahre alt, da konnte er Plattenläden in fast jeder größeren Stadt Englands sein Eigen nennen. Wie es der Zufall will, war Richard Bransons Erfolgsgeschichte in der Musikbranche jedoch noch nicht zu Ende geschrieben. Eines Tages sah er den damals noch unbekannten Mike Oldfield auf einer Bühne und war hellauf begeistert. „Ich fand den Klang fast magisch, etwas, das man nur selten findet […]“. Er wollte ihn unterstützen und schickte den Musiker zum Vorspielen seiner Bänder zu verschiedenen Plattenlabels – von denen er allesamt abgelehnt wurde. So einfach wollte Richard jedoch nicht aufgeben, er war davon überzeugt, dass das Album „Tubular Bells“ von Mike Oldfield ein Hit werden könnte. Also gründete er zusammen mit seinen Freunden sein eigenes, kleines Musiklabel – „Virgin Music“. Das war alles andere als ein leichtes Unterfangen, sie kratzten Geld zusammen und arbeiteten hart. Das Virgin Music Team rührte ordentlich die Werbetrommel für Mike Oldfield und Richard ließ erneut seine Überzeugungskraft spielen, indem er einen Radio-DJ überredete, das komplette Album in seiner Live-Sendung zu spielen – was bisher sonst kein DJ getan hatte. Die Bemühungen sollten belohnt werden. Das Tonstudio erhielt mit der Aufnahme von Tubular Bells sogleich eine gebührende Taufe: Das Album verkaufte sich über fünf Millionen Mal. Richard Branson verstand sein Handwerk und wusste erneut den Zeitgeist zu treffen, als er unter anderem die Punk-Band „The Sex Pistols“ unter Vertrag nahm, nachdem alle anderen Plattenfirmen diese abgelehnt hatten. Virgin Airways Richard bekräftigt immer wieder, dass er nur so weit gekommen ist, weil er Chancen gesehen und dann auch ergriffen hat. So schaffte er es auch aus einer Notlage eine Geschäftsidee zu entwickeln. Als er auf Reisen war, fand er sich eines Tages gestrandet am Flughafen wieder, da der Flug storniert worden war. Alle Passagiere waren ratlos und wussten nicht wohin. Es wurde nichts unternommen – Richard konnte sich das nicht länger mit anschauen und ergriff selbst die Initiative: Er charterte ein Flugzeug für 2000 Dollar. Die Summe teilte er durch die Anzahl der dankbaren Passagiere. Mit einem Schild ausgestattet stellte er sich auf den Flughafen: Virgin Airways. Einfach Flug nach Puerto Rico 39 Dollar. Er konnte alle Tickets an die dankbaren Passagiere verkaufen und am Ende sogar einen kleinen Gewinn verbuchen, da es ihm gelungen war, zwei kostenlose Tickets zu ergattern. Durch dieses Erlebnis war die Idee zu einer eigenen Fluglinie – Virgin Airways – geboren. Ein paar Jahre später hatte der Unternehmer diese dann entgegen aller Kritiker auch tatsächlich verwirklicht. Wieder wurde er anfangs für verrückt erklärt, aber Richard hatte die Sache gut durchdacht, seinen Partnern bei Virgin Records sagte er: „Wenn wir als Unternehmen wachsen wollen, müssen wir eine Vision haben und nach den Sternen greifen. Ich will nicht, dass wir an unserem Geld kleben wie Geizhälse. Es ist da, damit wir es benutzen.“ Eine Fluggesellschaft aus dem Nichts zu gründen ist alles andere als ein einfaches Unterfangen und Richard stieß auf jede Menge Probleme, für die er Alternativlösungen finden musste. British Airways war nicht davon begeistert, einen weiteren Konkurrenten begrüßen zu dürfen und versuchte Virgin Airways vom Markt zu vertreiben. Verkauf von Virgin Records Große amerikanische Unternehmer sagten das Scheitern der Linie voraus, aber Richard Branson ließ sich von allen Schwierigkeiten nicht unterkriegen und kämpfte hart um sein neues Unternehmen. Ein Absturz des Börsenmarktes zwang ihn jedoch zu handeln und Opfer zu bringen. Schweren Herzens musste sich Richard somit von seinem Plattenlabel trennen, um die Fluggesellschaft zu erhalten. Der Käufer war niemand geringeres als das Musiklabel EMI – für 510 Millionen Pfund. Nichts ist unmöglichFlüge in den Weltraum mit Richard Branson Die Fluggesellschaft blieb jedoch nicht lange allein. Zum Virgin-Imperium gesellten sich unter anderem ein Mobilfunknetz, ein Internetunternehmen und eine Colamarke. „Nichts scheint unmöglich oder zu groß, um damit fertig zu werden“, sagte Richard einmal. Dementsprechend folgte 2011 seine wohl größte Unternehmung: Virgin Galactic – Flüge in den Weltraum. Die Marketingideen des Richard Branson Für seine ausgefallenen Marketingaktionen ist Richard Branson berühmt berüchtigt. Dabei lässt er es sich nicht nehmen, sich selbst ein bisschen lächerlich zu machen. Um Virgin Mobile auf dem amerikanischen Markt einzuführen, griff er das Motto des Unternehmens „Nichts zu verstecken“ auf, was so viel bedeutet, dass es beim Service keine versteckten Kosten gibt. Zusammen mit Theaterschauspielern ließ er sich mitten auf dem Times Square in New York an einem Kran aufhängen – scheinbar splitterfasernackt. Bekleidet waren sie jedoch mit hautfarbenen, engen Anzügen, an entsprechender intimer Stelle prangte ein Virgin Handy.Viele mögen angesichts dessen die Stirn runzeln, doch durch genau solche Aktionen hat es Richard Branson immer wieder in die Schlagzeilen geschafft und seinen Produkten zu gebührender Bekanntheit verholfen. „Man muss sich von der Masse abheben“, meint Richard und egal ob lustig verkleidet oder waghalsig – ein Bungeesprung an den Victoria Fällen 100 Meter in die Tiefe – bis heute geht sein Erfolgsrezept mit diesem ganz besonderen Marketing auf. Für Aufsehen sorgte Richard Branson auch immer wieder mit seinen waghalsigen Weltrekordversuchen. So überquerte er 1990 zusammen mit Per Lindstrand als Erster den Atlantik mit einem Ballon. Danach setzte er seine Ziele höher: Er wollte eine Ballonfahrt einmal um die ganze Welt unternehmen. Es folgten zahlreiche Versuche, bei denen er teilweise knapp dem Schlimmsten entkommen ist. Zudem hat Richard Branson als ältester Mann der Welt den Ärmelkanal auf einem Surfbrett überquert. Richard Branson ist ein Mann, der durstig ist, nach Höherem strebt und sich immer neue Ziele stetzt. Herausforderungen sind für ihn eine Einladung, kein Hindernis. Sein ganzes Dasein will er genießen und wie er schon in jungen Jahren gesagt hat, bei allem was er tut, „das Beste geben“. Spaß als Erfolgsrezept Fragt man ihn nach seinem Erfolgsrezept, so antwortet er nur: „Spaß haben, hart arbeiten und das Geld kommt von allein.“ Als Musikliebhaber machte es ihm Spaß, tagtäglich in dieser Branche tätig zu sein und so konnte er auch seinen vollen Einsatz zeigen, auch wenn es gerade in den Anfängen eine sehr schwierige Zeit war. Als ihm die Idee zu der Fluggesellschaft kam, hatte er den Gedanken „warum nicht? Es könnte Spaß machen.“ Getreu diesem Motto hat Richard sein ganzes Virigin-Imperium immer weiter aufgebaut. Mit Milliarden auf dem Konto könnte er sich einfach bequem zur Ruhe setzen und das Wort „Arbeit“ aus seinem Vokabular streichen. Aber er liebt, was er tut, und tut dies mit Leidenschaft.  

„Ich glaube an mich. Ich glaube an Hände, die arbeiten, an Hirne, die denken und Herzen, die lieben.“ Richard Branson

Tags: Biographie, Erfolg, erfolgreich sein, Erfolgsrezept, Glaube, Inspiration, Lebenskünstler, Marketingenie, Motivation, Richard Branson, Spaß, Unternehmer, Vorbild, Ziele .

Erfolgsfaktor Stimme

Geschrieben am 19. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Leben .
MikroOb im Meeting, bei Präsentationen, in Kundengesprächen, auf der Fachmesse oder beim Smalltalk – die meisten Menschen sprechen täglich mehr als sie schreiben. Sicherlich geht es Dir ähnlich? In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, souverän kommunizieren zu können, und das nicht nur mit Stift und Tastatur, sondern vor allem mit unserem ureigenen, angeborenen Kommunikationsmittel – unserer Stimme. Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, mit ihrer Stimme zu punkten. Zu diesen „Voice Workern“ gehören nicht nur Sänger und Schauspieler, wie oftmals angenommen wird, sondern auch Manager, Führungskräfte, Politiker, Richter, Anwälte, Lehrer, Top-Speaker, Verkäufer, Dozenten, Referenten, Trainer, Moderatoren, Therapeuten, Seelsorger, Trauerredner, Call-Center-Agents. Was alle diese Jobs eint: es kommt zu 100 Prozent auf Stimme an. Was der Volksmund schon seit Jahrhunderten weiß, haben Wissenschaftler in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll bestätigt. „Der Ton macht die Musik“! Die Stimme bestimmt, wie wir wirken und wie wir das Gesagte verstanden wissen wollen. So sehr es Dich vielleicht überraschen mag: Es kommt viel weniger darauf an, was Du sagst, als darauf, wie Du es sagst. Ja, ein und derselbe Satz kann sogar – je nach Tonfall – das komplette Gegenteil bedeuten. Ein einfaches „Danke!“ kann absolut gegensätzlich gemeint sein: Sagst Du das „Danke!“ mit dem Untertext „Ich bin erleichtert!“, dann klingt es sicherlich ehrlicher als die ironische Variante „Jetzt kann ich alles nochmal machen!“ Wie verblüffend eng Stimme und unternehmerischer Erfolg zusammenhängen, zeigt auch eine aktuelle Studie der Professoren Bill Mayew, Mohan Venkatachalam und Christopher Parsons. Die Forscher haben die Stimmen von insgesamt 792 Unternehmern analysiert. So unglaublich es klingt, die Studie kommt eindeutig zu dem Schluss: Chefs mit tiefer Stimme sind im Schnitt erfolgreicher als Chefs mit hoher Stimme. Eine 22,1 Hertz tiefere Stimme • korreliert mit einem um 440 Millionen Dollar höheren Firmenwert, • führt zu einem um 187.000 Dollar höheren Einkommen pro Jahr • und korreliert mit einer um 151 Tage längeren Amtszeit. Konkret heißt das: Unternehmenschefs mit tiefer Stimme führen a) die größeren Unternehmen, verdienen b) mehr Geld und bleiben c) auch länger in ihrem Job! Ganz ähnlich sieht es übrigens auch bei Frauen aus. Frauen, die eher hoch und hell sprechen wirken zwar sympathisch und nett, gleichzeitig jedoch weniger kompetent. Umgekehrt wirken Frauen, die eher tief und „kernig“ sprechen, zwar weniger sympathisch, jedoch umso kompetenter. Wenn also 1.) Erfolg das Resultat optimaler Kommunikation ist, wir 2.)davon ausgehen, dass die Stimme Hauptkommunikationsmittel ist, 3.)die meisten Menschen mehr sprechen als schreiben, 4.) jeder Dritte gar in einem sprechintensiven Beruf arbeitet, und 5.) dass das Wie wichtiger ist als das Was – spätestens dann wird klar: Deine Stimme ist nicht nur irgendein, sondern ein ganz und gar maßgeblicher Faktor für Deinen Erfolg! Stimme ist der Erfolgsfaktor. Warum aber unterschätzen dann aber die meisten Menschen diesen Erfolgsfaktor Stimme? Hier die vier wichtigsten Gründe: 1. Viele Menschen meinen, es käme in erster Linie auf den Inhalt an. Das ist falsch. Der beste Inhalt nützt nur wenig, wenn er stimmlich schlecht kommuniziert wird. 2. Viele Menschen meinen, die Stimme sei angeboren, da könne man eh nichts machen. Das ist auch falsch. Die Stimme ist keine unveränderliche körperliche Eigenschaft, sondern vielmehr eine flexible und trainierbare Fähigkeit. 3. Etliche Menschen meinen, sie könnten selbst objektiv einschätzen, wie gut ihre Stimme klingt. Das ist falsch. Wir hören uns selbst anders als andere uns hören. Für eine Stimm-Einschätzung ist professionelles Feedback von außen nötig. 4. Viele Menschen achten nicht auf den Klang der Stimme, nehmen die Sprechmelodie nur unbewusst wahr. Sie wissen schlicht nichts von der geheimen Macht der Stimme – und können sie daher auch nicht nutzen. Die gute Nachricht: Du weißt es nun besser. Du kennst die Macht der Stimme. Das bloße Wissen aber um die Macht der Stimme nützt Dir herzlich wenig, wenn Du nicht in der Lage bist, dieses machtvolle Instrument auch virtuos zu spielen. Glücklicherweise gibt es Menschen, die Dir dabei helfen, Dein stimmliches Potenzial freizulegen und die Macht der eigenen Stimme zu entdecken. Solche Profis in Sachen Stimme sind beispielsweise Voice Coaches, Logopäden oder Stimm- und Sprechtrainer. Bist Du neugierig geworden? Willst Du noch mehr aus Deiner Stimme rausholen? Hier bekommst Du professionelles Feedback zu Deiner Stimme: www.voiceofgermany.net Frederik BeyerÜber den Autor: Frederik Beyer lebt den „Erfolgsfaktor Stimme“. Dass er es selbst kann, beweist er als Profi- Sprecher in Radio und Fernsehen und internationaler Top-Trainer. Zu seinen Klienten zählen u.a. Manager und Führungskräfte, Juristen, Ärzte, Sprecher und Moderatoren. Frederik Beyer ist Fan von Kommunikation, besonders wenn sie gelingt. In Gruppenseminaren, Einzeltrainings und interaktiven Keynotes hilft er, die Stimme bewusst und gezielt einzusetzen, um so noch erfolgreicher, eben „stimmiger“ zu kommunizieren.  
Tags: Auftreten, Betonung, Erfolg, Frederik Beyer, Präsentieren, Präsenz, reden, Sprache, sprechen, Stimme, Stimmwirkung, überzeugen, Wirkung .

COACHINGTIPP: Sei Du selbst!

Geschrieben am 6. Januar 2015 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele .

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind wichtig – nicht nur anderen gegenüber, sondern vor allem auch Dir selbst. 
Verstelle Dich nicht, zeige Dich! Öffne Dein Inneres. Gib das nach außen, was Du wirklich fühlst. Sei authentisch. Tue die Dinge, von denen Du überzeugt bist und halte daran fest. 
Trau Dich, Du selbst zu sein!

Weitere Coachingtipps findest Du auf unserer JETZT ERFOLGREICH! Facebookseite.

Coachingtipp: Sei Du selbst!

Tags: Coachingtipp, Ehrlichkeit, Erfolg, Persönlichkeit, Respekt, Sei Du selbst, Selbstachtung, Selbtserkenntnis, Zufriedenheit .
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