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Tag-Archiv: Charakter

Ein Genie der Menschlichkeit: Albert Schweitzer

Geschrieben am 4. Januar 2015 Von Astrid Streubel Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele, Leben .
Helfen„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Das war einer der Leitsätze von Albert Schweitzer, nach dem er sein Wirken und Dasein ausrichtete. Als „Urwalddoktor“ erlangte er weltweite Bekanntheit, und doch war er noch weitaus mehr als das: „Ein Genie der Menschlichkeit.“ Denken, Fühlen, Handeln – mit diesen drei elementaren Begriffen lässt sich Albert Schweitzers Leben in Kurzform beschreiben. Voller Wissenshunger und mit wachem Geist ging er durchs Leben, stets auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Schon früh zeigte sich seine eigene Art des Denkens. Als Sohns eines Pastors wuchs er mit der Bibel und anderen Büchern auf, deren Wissen er in sich aufsog. Ihm genügte es nicht, Dinge schlichtweg zu wissen, sondern er fragte stets nach dem Warum: „Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht.“ Demzufolge ging er mit 18 Jahren an die Universität, um Philosophie und Theologie zu studieren und promovierte in beiden Fächern. Neben seinem Pfarramt wurde er daraufhin Universitätsprofessor für Theologie. Zudem widmete er sich intensiv dem Orgelspiel, gab Konzerte und schrieb Bücher über die Musik Bachs. Zu dieser Zeit hatte Albert Schweitzer das, was man als erfolgreiches Leben bezeichnen würde, doch er spürte, dass seine Lebensaufgabe aus weitaus mehr bestand. Da war eine innere Stimme, die in ihm immer lauter wurde: „Arzt wollte ich werden, um ohne irgendein Reden wirken zu können.“ Im Alter von rund 30 Jahren wagte er den Neuanfang und nahm wieder als Student in den Hörsälen Platz. Nach abgeschlossenem Medizinstudium war es soweit: Er wollte nach Afrika auswandern, um denen zu helfen, die keine Hilfe bekamen. Von seinen Verwandten und Freunden erntete Albert dafür vor allem Eines: Kopfschütteln. Er ließ sich jedoch nicht von seinem Entschluss abbringen und reiste mit seiner Frau Helene ins damalige Äquatorialafrika, wo er das Tropenkrankenhaus „Lambarene“ errichtete. Die Behandlungsstätten im Urwald waren durch die dürftigen finanziellen Mittel anfangs mehr als schlicht, aber wirkungsvoll. Dort wurde getröstet, geheilt und schließlich Leben gerettet. Patienten aus dem Umkreis von 300 Kilometern kamen zu Albert Schweitzer, um sich vom „Docteur“ kostenlos behandeln zu lassen. Albert wollte so vielen Menschen wie möglich helfen und ging durch die stundenlange Arbeit in der Tropenhitze oft bis an seine eigenen Grenzen. Durch seinen unermüdlichenEinsatz und durch spätere Spenden konnte er das Urwaldkrankenhaus immer weiter ausbauen. Dabei fungierte er nicht nur als Arzt und Initiator, sondern auch als Architekt, Maurer, Zimmermann und Dachdecker. Doch blieb auch die Urwaldstation nicht von den Schatten des ersten Weltkrieges verschont. Da Albert Schweitzer deutscher Staatsbürger auf französischem Gebiet war, war er gezwungen, seine unermüdlicheTätigkeit niederzulegen. Zusammen mit seiner Frau wurde er festgenommen und zurück nach Europa überführt, wo sie in Frankreich interniert wurden. Die darauffolgenden Jahre nutze er, um Konzerte und Vorträge zu geben, aus deren Einkünften er seine Schulden abbezahlen und für eine erneute Reise nach Afrika sparen konnte. Nach dem Versailler Abkommen konnte er 1924 nach Lambarene zurückkehren, um sein Lebenswerk fortzusetzen. Tagsüber widmete er seine Zeit den unzähligen Patienten, nachts seinen Studien über Theologie und Philosophie. So wurde sein Weltanschauungsmodell der „Ehrfurcht vor dem Leben“ geboren, und er fand Antworten, nach denen er sein bisheriges Leben lang gesucht hatte. „Unser Nächster ist nicht nur der Mensch. Unsere Nächsten sind alle Wesen. Deshalb glaube ich, dass der Begriff der Ehrfurcht vor dem Leben unseren Gedanken der Humanität mehr Tiefe, mehr Größe und mehr Wirksamkeit verleiht. Die Probleme sind nur durch Gesinnung zu lösen!“ Mit dieser Botschaft reiste er um die Welt und hielt zahlreiche Vorträge. Auch politisch schritt Albert Schweitzer ein, als das atomare Wettrüsten eine Bedrohung für die Menschheit darstellte. Zusammen mit Albert Einstein trat er engagiert vor und mahnte eindringlich vor den Folgen. Mit dem Friedensnobelpreis erhält Albert Schweitzer die größte, formelle Auszeichnung seines Lebens. Sein Preisgeld nutzt er, um Lambarene – „Die Lichtung der Nächstenliebe“ vollkommen fertigzustellen. Mit 90 Jahren stirbt er an dem Ort, an dem er zahlreiche Leben gerettet hat. „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen“, ist eine der bekannten Aussagen Albert Schweitzers. Seine Spuren sind auch heute – fast 50 Jahre später – nicht verwischt. Sie sind sichtbar, in den hoffnungsvollen Augen der Menschen, die in Lambarene die Hilfe bekommen, die sie brauchen. „Schweitzer ist ein Genie der Menschlichkeit“ sagte Winston Churchill über den Theologen, Philosophen, Humanisten, Friedensakteur und Tropenarzt. Für John F. Kennedy war Albert Schweitzer „eine alles überschreitende moralische Instanz des Jahrhunderts.“ Für die Menschheit ist er eine Inspiration- mit all seinem Denken, Fühlen und Handeln.  
Tags: Albert Schweitzer, bewundernswert, Charakter, Erfolg, Erfolgsgeschichte, Genie der Menschlichkeit, Glaube, große Persönlichkeit, Hilfe, Inspiration, Leben meistern, Leben retten, Menschen helfen .

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