Liebe JE-Mitglieder, am Samstag, den 18.10.2014 fand in Frankfurt die Veranstaltung „Die Trainer der neuen Generation“ organisiert von Frank O. Reiss statt. Einige der JE-Botschafter waren vor Ort und haben für Euch Ihre wichtigsten Erkenntnisse und interessante Momente zusammengefasst. Der Tenor war: „Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt. Viele Themen hört man zwar immer wieder, doch kann man nicht genug daran bestärkt werden sich mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zu beschäftigen.“ Ich weiß auch, dass einige gleich Folgeseminare gebucht haben ;-)). Von unseren Botschaftern waren für Euch dabei: Annemarie, Ulrike, Petra, Sascha und Susi. Nun ein paar Worte zu den Vorträgen: Guido Bonau: SCHWARZE METHODEN in der Führung Guido Bonau zeigt anschaulich, warum ein Elefant an einem dünnen Seil gebunden, sein Dasein fristet. Er denkt nicht darüber nach, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Wie vielen Menschen geht es wie diesem Elefanten? – Welcher Mensch lebt sein Leben nach seinen eigenen Überzeugungen? Wir werden konditioniert, so zu sein, wie andere uns haben möchten (wie dieser Elefant). Welcher Führungsstil ist der effektivste? Für das Unternehmen und den einzelnen Mitarbeiter? Diese Fragen behandelt Guido Bonau anschaulich. Oder kennen Sie die fünf Führungsstile autoritär, qualifizierend, delegativ, kooperativ und unternehmerisch? Mit der Abkürzung WSSV – Was Schlagen Sie Vor – schafft es Guido Bonau den Mitarbeiter genau an der Stelle abzuholen, wo er sich im Augenblick befindet. Guido Bonau zeigt mit diesen fünf Führungsstile auf, den Vorgesetzten zu entlasten und den Mitarbeiter zu mehr Eigenbestimmung und –verantwortung zu führen. Dies motiviert die Mitarbeiter nachhaltig und motivierte Mitarbeiter sind um 1000 % effektiver. Am Besten motiviert man Mitarbeiter, indem man sie nicht demotiviert. Und mit Lob soll kein Vorgesetzter sparen. Thomas Frei: Erkenne das Leben als einen Spiegel Deines Inneren Thomas Frei startet mit einem anschaulichen Fragenkatalog, der es den Zuhörern ermöglicht ihre Glaubenssätze zu erkennen. Diese Glaubenssätze beeinflussen unser Leben bewusst und vor allem unbewusst. Wie stehen wir zum Thema Geld? Stoßen wir es ab oder ziehen wir es an? Wie gehen wir auf andere Menschen zu? Wie behandeln wir andere und uns selbst? Z.B. bestimmen Situationen unsere Gedanken, die Gedanken das uns überkommende Gefühl und aus dem Gefühl resultiert unser Verhalten. Sehr interessant für die Teilnehmer ist, sich im eigenen Spiegelbild zu betrachten. Nicht nur flüchtig, sondern mehrere Minuten. Was sehen wir in unserem Spiegelbild? Was fühlen wir? Wer ist das im Spiegelbild? Und ganz wichtig: wir akzeptieren unser Spiegelbild, mögen es und lächeln uns selbst zu. Welches Gefühl erweckt ein Mitmensch bei uns? Hier wirkt das Gesetz der Resonanz. Uns stößt bei anderen ab, was wir selbst sind oder nicht sind. Dies bezeichnet Thomas Frei als Pol und Gegenpol. Viktorija Rakucha: Körpersprache für Professionals Nach der Mittagspause wurde es anschaulich. Viktorija Rakucha erklärte, sie spreche 5 Sprachen und davon nur eine akzentfrei – die Körpersprache. Man könne nur 7 Sekunden lang die eigene Körpersprache verstellen. Mit Probanden, welchen sie ihre Gedankenfalten durch eine Teilnehmerin mit einem Kajalstift nachzeichnen lies verdeutlichte sie dies. Die Teilnehmer sollten von Urlaubserlebnissen berichten und anhand dessen könnten wir erkennen, ob sie auf der emotionalen oder rationalen Ebene sprechen. Dies erkenne man anhand der Stirnfalten oder der Unterstreichung des Gesagten durch die linke oder rechte Hand (Steuerung durch rechte oder linke Gehirnhälfte). Aus Trainersicht beeindruckte mich, dass sie, als ihr der Rote Faden verloren gegangen war, dies auch einfach ansprach. Durch die Fokussierung auf das Thema Körpersprache, hätte sie dies zwar nicht verbalisieren brauchen, doch diente mir dies als authentischere Veranschaulichung, als alles Geplante. Vielen Dank für den Mut! Martin Betschart: UnabhängigkeitsERKLÄRUNG – Der Weg zur inneren Freiheit Als er mit 19 Jahren die Faszination NLP entdeckte empfand er es als das Neue Lust Programm. Mit 35 hatte er bereits die finanzielle Freiheit erreicht. Er rät dringend, sich von Abhängigkeiten zu befreien, frei sein für das, was man wirklich will – für die Träume des Lebens. Seine 7-Stufenpyramide reicht von der Selbstwahrnehmung bis zur Selbstverwirklichung. Die Empfehlung Martin Betscharts: ‚von der Wiege bis zur Bahre – Seminare, Seminare‘ Frank Ritter: Energize your life – Leistungssteigerung für Körper und Seele Frank Ritter saß während des Vortrags von Martin Betschart neben mir und bekam sicherlich mit, dass ich mich ständig streckte und die Schultern bewegte. Als er dann seinen Vortrag begann und in die Runde fragte, wer denn Schulter- und Nackenprobleme habe, fühlte ich mich sofort abgeholt. Wir erörterten gemeinsam die Ursachen und er zeigte uns eine Übung, welche wir im Büroalltag tun können um die Muskelpartien um die Schulterblätter zu stärken. Dennoch betonte er, sei damit die Ursache nicht behoben. Die evolutionär bedingte Schutzhaltung, bei welcher wir die Schultern heben und nach vorn ziehen, lässt sich nicht durch Muskeltraining sondern durch verändern der Rahmenbedingungen unseres Lebens verhindern. Alexander S. Kaufmann: Mit P.E.P.P. zum Durchbruch Mit einem musikalischen Powerstart samt Aufstehen, Klatschen zu Musik weckt uns Alexander auf zum Endsport, da sein Vortrag der Vorletzte ist. Er empfiehlt sich mit Bernhard P. Wirth zu befassen zum Thema: „Wer bin ich?“ zu erkunden und mit dem Buch : „Seelenbalsam“, Prof Dr. Hölzer, Zukunftsforscher (Quellen nicht überprüft) nach weiteren Antworten zu suchen. Alexander S. Kaufmann, der Umsatzmotivator stellte uns seinen Freund „Sepp“ vor. Dies ist ein Kuschelbär, der ihn immer begleitet und bei der Taschenkontrolle am Flughafen ein Lächeln einbringt. Sepp steht für SelbstErfüllende ProphezeihungsPerson. Damit will er verdeutlichen, dass wir das anziehen, woran wir denken. Anschaulich erzählte er die Geschichte seiner kleinen Tochter, die immer wieder auf der Straße Münzen findet und sich zum Geldmagneten erklärt hat. Um den eigenen Umsatz/den Verdienst zu erhöhen meint er, dass man nach der Frage „WIE“ vor allem die wichtige Frage „WARUM“ 20 Mal stellen soll. Warum will man das Ziel erreichen? Damit soll die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Zieles mit dem Unterbewusstsein abgestimmt und verstärkt werden, sodass wir unser Ziel auch garantiert durch unsere permanente Persönlichkeitsentwicklung erreichen werden. Motto’s und Aufforderungen: 1) Mann kann alles erreichen, wozu man Fähigkeiten, Talent, Ausdauer hat. Am 12.10.2067 gibt er ein Seminar zu seinem 100 jährigen Geburtstag. Jeder ist eingeladen und kann sich bereits anmelden 2) Berühre andere Menschen (körperlich und vor allem geistig) 3) Schaffe eine Wohlfühlatmosphäre 4) Sinn des Lebens finden – Lebensaufgabe 5) Seine Tochter meint mittlerweile: Sie wäre ein Geldmagnet, da sie permanent auf der Straße nach Geld sucht und auch findet. 6) „Wer bin ich“ 7) Ich will Menschen begeistern (er hatte einen Jugendlichen aus dem Publikum, zu ihm vorgebeten und ihm vor versammelter Mannschaft gesagt, dass er merkt dass dieser junge Man mal sehr erfolgreich sein wird – allein schon daher, dass er an einem Samstag bei gutem Wetter im Seminar ist. Danach haben alle Teilnehmer geklatscht und dem Jungen ein vermutlich unvergessliches motivierendes Erlebnis bereitet, zu einem Riesenschub an Selbstbewusstsein verholfen hat. So eins wie Alexander selber es Mal erlebt hat und welches ihn deutlich geprägt hat und wie er glaubt auch mit zum Erfolg geführt hat. 8) Er fragt, ob wir uns vorstellen könnten, ob wir jeden Monat 1% mehr geben&leisten könnten im Hinblick auf Gesundheit, Beziehung, Beruf, Finanzen,… Jeder hat genickt. Und wenn wir das tun, dann werden dir automatisch unsere Persönlichkeit weiterentwickeln und unseren Umsatz/unser Gehalt drastisch steigern. Zum Schluss wurde er selber noch reich zu Tränen gerührt / berührt: Eine Teilnehmerin sang live ein Lied (Titel: Der Umsatzmotivator) über und für ihn. Sie war ihm so dankbar, dass sie durch ein Seminar von ihm so motiviert wurde und ihren Traum zur Sängerin endlich erfüllt hat. Den Song gab sie ihm noch auf CD als Geschenk mit. Wow, welche Begeisterung im Publikum und vor allem bei Alexander. Elmar Rassi: Die Komplettlösung für Social Media Marketing aus der Praxis Elmar erklärte an Hand von Beispielen, wie Social Marketing funktioniert. Sein Tipp ist eingeteilt in vier Stufen: 1. Attraktive Seite erstellen, 2. Freunde von Fans gezielt gewinnen, 3. Virales Social Media betreiben (bedeutet Verbreitung wie bei einem Virus) und 4. Fans zu begeisternden Kunden machen. Vielen Dank an unsere Botschafter für diesen Bericht und das Foto!