Um ein Vorstellungsgespräch für sich zu entscheiden, muss man viele Faktoren beachten: ein gepflegtes Äußeres, Qualifikationen, Pünktlichkeit, Selbstbewusstsein und eine gute Vorbereitung sind nur ein paar Kriterien. Die Auswahl eines Bewerbers nach einem persönlichen Gespräch erfolgt aber nicht nur rein objektiv. Mit einfachen Techniken kannst Du im Bewerbungsgespräch Sympathiepunkte bei Deinem Gesprächspartner sammeln, die für die Auswahl eines Bewerbers ausschlaggebend sein können. Mit diesen Tipps, wirst Du in Deinem nächsten Vorstellungsgespräch punkten:
Spiegelung der Körpersprache
In vielen Beobachtungen hat man festgestellt, dass sich Menschen, die einen engen Kontakt zueinander haben, in ihrer Körperhaltung und ihrem Verhalten einander anpassen. Besonders bei Paaren und Geschwistern wird so eine Verhaltensspiegelung oft gefunden. Wir imitieren unseren Gegenüber ganz automatisch, wenn wir ihn sehr mögen. Der andere nimmt die Spiegelung unbewusst auf und verarbeitet sie positiv im Unterbewusstsein.
Du kannst das Spiegeln im Bewerbungsgespräch bewusst einsetzen, um zu einem Menschen eine gute Verbindung – im NLP Rapport genannt – aufzubauen. Schlägt Dein Gesprächspartner z.B. seine Beine übereinander, nimm eine ähnliche Haltung ein. Achte auch auf seine Gestik, Mimik, Schlüsselworte und das Sprechtempo und passe Dich dementsprechend an. Das Spiegeln des Verhaltens nennt man im NLP Pacing. Das Unterbewusstsein des Gegenüber wird dabei angesprochen und das hat Einfluss auf sein Sympathieempfinden. Stelle aber nicht wie ein Pantomime jede Bewegung künstlich nach, sondern gleiche Dich natürlich und fließend an. Übe diese Technik am besten vorher mit Freunden. Schnell wirst Du merken, wie Du sicherer wirst und ein Gespür für das Pacing entwickelst.
Übungen und mehr zum Thema Rapport & Pacing findest Du hier
Blickkontakt = Selbstbewusstsein
Ein Arbeitgeber sucht qualifizierte Mitarbeiter, die ihre Stärken kennen. Durch Blickkontakt vermittelst Du Deinem Gesprächspartner starkes Selbstbewusstsein. Ständiges Wegkucken widerum signalisiert Unsicherheit. Achte also besonders am Anfang des Vorstellungsesprächs darauf, den Blickkontakt zu halten um Sicherheit auszustrahlen und einen sympathischen ersten Eindruck zu machen.
Die Vorbereitung
Durch das gezielte Ansprechen des Unterbewusstseins lassen sich im Bewerbungsgespräch sicher Zusatzpunkte sammeln – es ersetzt aber keinesfalls eine gute Vorbereitung! Damit Du bei Fragen nicht aus dem Konzept und ins Stammeln kommst, frage Dich im Vorfeld:
- Was könnte Der Arbeitgeber von Dir wissen wollen? Mit welchen Fragen könntest Du konfrontiert werden?
- Wie antwortest Du am besten auf die Fragen?
- Und welche Fragen kannst DU im Laufe des Gesprächs stellen?
Durch eigene Fragen zeigst Du nicht nur Interesse an der angebotenen Stelle, sondern kannst auf eine unaufdringliche Art Dein Wissen und Deine Stärken zeigen.
Mehr NLP-Techniken für eine erfolgreiche Kommunikation findest Du unter www.landsiedel-seminare.de
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