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Archiv der Kategorie: Liebe & Partnerschaft

Gefühlszustände festhalten mit Hilfe von Ankertechniken

Geschrieben am 6. Juli 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

Ich habe mich zum ersten Mal in Ungarn am Balaton verliebt. Es war ein Berliner Mädel und ich lernte sie in einer Urlaubsclique kennen. Ich hatte keine Ahnung, was diese Hochgefühle in mir auslöste, aber es war wunderbar. Wir sahen uns tagsüber am Strand, saßen abends zusammen und tanzten nachts in der Disko. In diesem Sommer war ein Hit besonders in und er lief tagsüber aus den Ghettoblastern und nachts durch die Lautsprecher der Diskothek. Es war der Reggae-Song „Kingston Town“ von UB40. Ich war also voll verliebt und immer lief dieses Lied. Mit der Liebe war es nach dem Urlaub schnell vorbei und ich bekam nur noch einen Brief von ihr.

cross-793073_640Doch zwei Jahre später passierte etwas ganz Erstaunliches. Ich saß in einem Bistro, hatte den Balaton längst vergessen, da überkam mich auf einmal dieses wunderbare Gefühl von damals. Ich sah sie, ich sah den Balaton, ich hörte ihre Stimme, spürte wieder meinen ersten Kuss und fragte mich, warum ich da auf einmal wieder dran denken musste. Ich schaute mich um und erst jetzt fiel es mir auf: Es lief „Kingston Town“ im Hintergrund. Bestimmt hast Du auch solche Lieder, die wie auf Knopfdruck längst vergessen geglaubte Erinnerungen und Gefühle wieder in Dir wach rufen können. Und auch jetzt wieder funktioniert es. Ich habe gerade beim Schreiben das Lied gestartet und höre es mir wieder an, während jene Bilder vor meinem inneren Auge auftauchen. Mach Du es doch auch gleich. Höre Dir ein Lied an, das Dich mit den schönsten und intensivsten Momenten Deines Lebens wieder in Kontakt bringt!

 

Was ist ein Anker im NLP?

Ein Anker ist ein Reiz (Stimulus, Auslöser, Trigger), der bei einem Menschen eine ganz bestimmte, immer gleiche Reaktion bewirkt. Im Unterschied zu einem Reflex wurde diese bestimmte Reaktion jedoch gelernt und ist nicht angeboren. Ein Anker ist somit eine gelernte Reiz-Reaktionskopplung. Das Grundprinzip wurde vom russischen Neurophysiologen Iwan Pawlow bei seinen Experimenten mit Hunden entdeckt und ist seitdem als Konzept der Klassischen Konditionierung bekannt. Pawlow bekam 1904 für seine Forschungen den Nobelpreis. Anker beeinflussen unsere Gefühlszustände fast pausenlos. Besondere Bedeutung  haben jedoch nur jene Anker, die mit intensiven Gefühlszuständen verbunden sind. Das können sowohl positive als auch negative sein. Negative Anker zu erkennen und gegebenenfalls durch positivere zu ersetzen stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem besseren Lebensgefühl dar. Anker können in allen Sinnessystemen auftreten, z.B. das Klingeln des Telefons oder ein besonderes Lieblingslied, Urlaubsfotos, bestimmte Gerüche, ein besonderer Gesichtsausdruck, ein Firmenlogo oder der Claim eines Unternehmens („Just do it!“), markante Stimmen, Bewegungen wie das Ballen der Faust, Wörter mit besonderer Bedeutung, Orte an denen man etwas Bestimmtes erlebt hat, Geschenke, Kleidungsstücke und Medaillen.

 

Komponenten beim Ankersetzen   TIGER

 

Timing des Ankers.angel-1015588_640

Ein guter Anker hat eine 1:1-Beziehung zur Erregungskurve. D.h. am besten setzt man den Anker kurz vor dem Höhepunkt des Gefühls.

 

Intensität des Zustandes.

Um einen wirklich starken Anker zu installieren, braucht es einen starken Gefühlszustand.

 

Genauigkeit der Wiederholung.

Wenn der Ort des Ankers nicht genau wiedergetroffen wird, dann wird der Anker nicht oder nicht mit der optimalen Intensität funktionieren.

 

Einzigartigkeit des Ankers.

Wähle einen Anker, der einzigartig ist und nicht ständig im Alltag ungewollt ausgelöst wird.

 

Reinheit des Zustandes.

Wenn sich jemand an einen positiven Zustand erinnert und dabei gleichzeitig daran denkt, dass diese Zeit leider schnell zu Ende ging, ist dieses wehmütige Gefühl natürlich mit geankert.

 

 

Iwindow-1231894_640dentifizieren bestehender Anker

Welche Anker existieren bereits in Deinem Leben und wie kannst Du sie nutzen?
Welche Zustände lösen diese Anker aus?
Denke dabei zum Beispiel an Musikstücke, Bilder, Gerüche, Gegenstände, Orte, Ereignisse, Jahrestage usw.

 

Ankern in vier Schritten

Neben dem Aktivieren von bereits vorhandenen Ankern ist es auch möglich, neue Anker zu setzen. Immer dann, wenn Du in einem besonders guten Zustand bist, solltest Du diesen Zustand ankern. Du kannst das durch eine Bewegung, ein Wort oder ein Bild tun.

 

1. Intensive assoziierte Erfahrung

Damit Du etwas ankern kannst, sollte ein starkes Gefühl vorhanden sein. Dieses Gefühl kannst Du verstärken, indem Du Dich fragst: Was sehe ich? Was höre ich? Was fühle ich?

2. Beim Höhepunkt den Anker setzen

Wenn Du ein maximal intensives Gefühl hast, dann setze den Anker, indem Du beispielsweise die Faust ballst.

3. Unterbrechen des Zustandes

Komm wieder für einen kurzen Moment heraus und lenke Dich mit etwas ab.

4. Testen des Ankers

Teste nun den Anker, indem Du wieder den Anker auslöst und überprüfst, ob das Gefühl von vorher wieder eintritt. Wenn ja, dann ist der Test gelungen. Falls nicht, dann wiederhole die Prozedur vom ersten Schritt an und gibt Dir mehr Zeit, um einen starken positiven Zustand aufzubauen.

 

Emotionsmanagement – Gefühle verändern

Geschrieben am 29. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
sunglasses-635269_1920Was ist Dir wichtig? Wann immer ich in meinen Seminaren die Teilnehmer frage, was das Wichtigste in ihrem Leben ist, bekomme ich Antworten wie: Glück, Erfolg, Liebe, Gesundheit, Anerkennung, Zufriedenheit, Vertrauen usw. Wenn wir genauer hinsehen, dann stecken hinter diesen Werte-Nominalisierungen Gefühlszustände, die wir anstreben. Die meisten Menschen tun sehr viel, um gute Gefühle zu haben. Wenn das so wichtig ist, dann müssten wir doch eigentlich in der Schule bereits gelernt haben, wie wir aktiv unsere Gefühle beeinflussen können. Haben wir aber in der Regel nicht. NLP vermittelt sehr viele Möglichkeiten, um seine Gefühlszustände und die der Mitmenschen positiv zu beeinflussen. Gefühle verändern Unser Verhalten hängt entscheidend von unserem Zustand ab und dieser wird sowohl durch unsere innere Vorstellung als auch durch unsere Physiologie beeinflusst, d.h. Du kannst Deinen Zustand verändern, indem Du Dir etwas anderes vorstellst oder indem Du Deine Physiologie veränderst. Wenn Du langsam und depressiv durch die Gegend schlürfst, dann wirst Du Dich auch entsprechend fühlen. Um Dich begeistert und dynamisch zu fühlen, bewege Dich auch entsprechend. Straffe Deinen Körper, nimm einen tiefen Atemzug und spanne Deine Muskeln an, um Dich in einen energievollen Zustand zu bringen. Sport hat im Grunde die gleiche Funktion und wirkt sich langfristig positiv aus. Manchmal reicht schon eine Veränderung des Atems aus, um Dich anders zu fühlen, z.B. bei einer schönen Entspannung. day-838787_640Charly-Brown-Technik Charly Brown erklärt seiner Freundin Lucy: „Wenn Du Dich depressiv fühlen willst, dann lass den Kopf und die Schultern hängen. Starre den Boden an und mache Dir noch ein paar trübe Gedanken. Wenn Du das dreimal täglich tust, hast Du gute Chancen depressiv zu werden.“ Probiere es doch gleich einmal selbst aus. Natürlich kannst Du dieses Prinzip auch in die andere Richtung verwenden. Stell Dich schulterbreit hin, hebe Deine Arme nach oben, atme tief durch und sage: „Heute ist ein ganz besonderer Tag! Ich liebe mein Leben.“ Arten von Physiologien Im sogenannten Stuck-State sind wir festgefahren und blockiert. Wir haben keinen Zugriff auf unsere Ressourcen. Mögliche Stuck-States könnten sein: Niedergeschlagenheit, Angst, Schock, Stress vor einer Prüfung oder einer Rede. Manchmal spricht man hier auch von einer Problemphysiologie. Um aus einem Stuck-State heraus zu kommen ist ein Separator wichtig. Der aktuelle Zustand wird unterbrochen und wir kommen wieder zumindest in einen neutralen Zustand, der dann die Basis für den Aufbau eines Ressource-State darstellt. Ein ganz natürlicher Separator kann darin bestehen, sich selbst abzulenken, einfach mal was anderes zu machen oder eine Runde raus zu gehen. Im Training oder Coaching bitten wir oft die andere Person, an was ganz anderes zu denken, indem wir eine „verrückte“ Frage stellen, die die Person auf andere Gedanken bringt. Alternativ oder ergänzend könnte man die Person einladen, ihre Körperhaltung zu verändern. Im Ressource-State sind wir im Vollbesitz unserer Ressourcen und positiven Energien. Wir fühlen uns reich man-273397_640gesegnet mit allem, was wir zum Leben brauchen. Das ist der beste Zustand, um Ziele zu setzen, Entscheidungen zu treffen oder wichtige Gespräche zu führen. Je mehr Zeit wir in diesem Zustand verbringen, umso besser für unser Leben. Hier fühlen wir uns kraftvoll und glücklich. Hier haben wir Wahlfreiheit und können die Zukunft gestalten.In einem Gespräch oder Coaching begegnen wir anderen Menschen, die gerade in einem Stuck-State sind. Dies stellt dann die Ausgangsbasis für einen Veränderungswunsch dar. Dieser Stuck-State wird unterbrochen und dann durch das Hinzufügen von Ressourcen ein positiver Zustand aufgebaut.     Übung zum Emotionsmanagement Welche Zustände hättest Du gerne häufiger in Deinem Leben? Welche Zustände hättest Du gerne weniger? Was würde das für die Qualität Deines Lebens bedeuten? Wie kannst Du dafür sorgen, dass Du mehr Zeit Deines Lebens in den gewünschten Zuständen verbringst?  

Unsere Sinneskanäle

Geschrieben am 22. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

girl-791686_1920Wir erleben die Welt durch unsere Sinnesorgane. Ein äußerer Reiz, z.B. ein Sonnenstrahl oder die Stimme eines Freundes, wird über unser Nervensystem durch elektrische oder chemische Signale in unser Gehirn weitergeleitet. Dort entstehen dann Bilder, Klänge und andere Empfindungen. Diese repräsentieren den äußeren Reiz. Nach dem NLP-Modell nutzen Menschen diese fünf Sinneskanäle mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Einige Menschen sind sehr stark visuell orientiert, andere eher kinästhetisch, wieder andere sind mehr auditiv. Wenn Menschen mit unterschiedlich dominantem Repräsentationssystem aufeinander treffen, kann es zu großen Missverständnissen kommen. Das bevorzugte oder aktuelle dominante Repräsentationssystem kann man an den vorherrschenden Signalwörtern oder körperlichen Hinweisen, wie z.B. Sprechgeschwindigkeit, Atmung, etc. erkennen.

 

Sprachliche Zugangshinweise

Die Sprache eines Menschen verrät uns seine besondere Neigung. Die Vorliebe für bestimmte Ausdrücke, die mit Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken zu tun haben, können in den verschiedenen Kontexten für dieselbe Person unterschiedlich sein.

 

eye-70393_1280Visuelle Ausdrücke:

sehen, schauen, blicken, beobachten, glotzen, beäugen, gucken, leuchten, scheinen, sichtbar, überschaubar, scheinbar, hell, dunkel, weitsichtig sein, Überblick, Durchblick haben, Klarheit gewinnen, einen Sachverhalt beleuchten/erhellen, vorausschauend sein.

 

 

cute-15719_1920Auditive Ausdrücke:

laut, leise, das hört sich gut an, taube Nuss, taub auf den Ohren sein, unüberhörbar, schrill, piepsig, dunkel, sie hört nicht mehr auf mich, er ist mir hörig, betäubend, er gehorcht aufs Wort, Stecknadel fallen hören, im Einklang sein.

 

 

child-917366_1920Kinästhetische Ausdrücke:

Galle kommt hoch, Eisfüße haben, im siebenten Himmel schweben, auf den Boden fallen, in ein Loch fallen, über dem Boden schweben, sich fallen lassen, mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, sich geborgen fühlen.

 

 

adult-19033_1920Olfaktorische Ausdrücke:

die Nase rümpfen, der Duft der großen weiten Welt, verschnupft sein, laufende Nase, Säufernase, Nasenbohren, eine Nase dafür haben, einen guten Riecher haben, immer der Nase nach, auf die Nase fallen, Tür vor der Nase zuschlagen.

 

 

watermelon-846357_1920Gustatorische Ausdrücke:

schmecken, Geschmack, lutschen, sabbern, schlabbern, schmatzen, schlecken, trocken, köstlich, kosten, probieren, würzig, vollmundig, auf  die Schnauze hauen, dicke Lippe riskieren.

 

 

Anwendungsmöglichkeiten

Wenn Du herausfindest, welchen Sinneskanal Dein Gegenüber bevorzugt, dann kannst Du leichter Rapport herstellen, indem Du über diesen Kanal kommunizierst. Als Verkäufer bedienst Du Deinen Kunden am häufigsten auf seinem Lieblingskanal. Für den visuellen Kunden hältst Du Abbildungen bereit. Du bittest ihn außerdem, sich in seiner Fantasie Bilder davon zu machen, was er alles mit dem Produkt tun wird. Dem auditiven Kunden erläuterst Du wohl artikuliert und mit angenehmer Stimme die verschiedenen Vorzüge Deines Produktes. Dem kinästhetischen Kunden gibst Du ein Modell in die Hand, damit er die volle Tragweite auch wirklich erfassen kann. Als Liebhaber bereitest Du Deiner Angebeteten besonders viele Sinneserfahrungen in ihrem Kanal. Wenn sie auditiv ist, sagst Du ihr besondere Komplimente, achtest auf eine romantische Stimmung beim Candle-Light-Dinner und unterhältst Dich gut mit ihr. Wenn sie visuell ist, dann bringst Du ihr etwas Schönes mit, achtest auf Dein Äußeres und dass das Auto auch aufgeräumt und sauber ist, wenn ihr damit fahren wollt. Ist sie besonders stark kinästhetisch, dann berühre sie immer wieder sanft und zeige dadurch, dass sie zu Dir gehört. Massiere und umarme sie, so oft sie es möchte und wähle eine gefühlvolle Sprache. Sorge auch dafür, dass Du gut riechst und ihr auch etwas für den Geschmack anbietest, zum Beispiel einen guten Wein. Man sagt ja auch: Liebe geht durch den Magen. Ein großer Teil des Zaubers beim Verliebtsein entsteht durch die vielfältigen Sinneserfahrungen, die wir uns und dem anderen bereiten.

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Auch beim Thema Lernen ist es interessant, seinen Lerntyp zu kennen. Lernst Du am leichtesten über graphische Abbildungen und Visualisierungen? Machst Du Dir Mind Maps zu den zu lernenden Inhalten? Dann bist Du sicher ein starker visueller Lerner. Als auditiver Lerner hörst Du Dir den Stoff gerne als Hörbuch oder Podcast an. Vielleicht musst Du Dir die Inhalte auch mehrfach vorsprechen, bis Du sie so richtig gut kannst. Als kinästhetischer Lerner bevorzugst Du alles, was Du anfassen und im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kannst. Im Umgang mit mehreren Menschen, deren Kanäle Du nicht einschätzen kannst oder die sich voneinander unterscheiden, wähle am besten eine Mischung als allen Kanälen, so dass für jeden wenigstens etwas dabei ist.

Geheimnis Spiegelneuronen

Geschrieben am 15. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Liebe & Partnerschaft, News .


ape-450151_12801995 entdeckte der italienische Neurophysiologe Giacomo Rizzolatti in Tierversuchen mit Affen, dass ein bestimmter Teil in deren Großhirn reagiert, wenn eine zielorientierte Hand-Objekt-Bewegung durchgeführt wurde. Dieser Teil reagierte auch, wenn sie die Bewegung bei anderen Affen nur beobachteten. Dafür sind sogenannte Spiegelneuronen verantwortlich. Spiegelneuronen sind Nervenzellen, die im Gehirn während der Betrachtung eines Vorgangs die gleichen Impulse auslösen, wie sie sich zeigen würden, wenn der Vorgang selbst aktiv durchgeführt wurde. Hirnzellen mit dieser Doppelfunktion begannen die Phantasien von Forschern und Wissenschaftlern zu beflügeln und ermöglichten es ihnen, Alltagsphänomene besser zu beschreiben. Rizzolatti stellte weiter fest, dass sich der Mensch über die Spiegelneuronen ständig in Kommunikation mit anderen befindet und bewusst oder unbewusst andere Menschen imitiert.

Der kürzlich entdeckte Mechanismus im Gehirn, die Imitier- Hemmung, blockiert die Entstehung von Spiegelneuronen, so dass keine Bewegungsimpulse an die Muskeln weitergeleitet werden können. Das Erkennen von Absichten, also das Voraussehen einer Handlung, halten die Forscher ebenfalls für eine mögliche Funktion der Spiegelneuronen.

 

baby-165067_1280Ein Alltagsbeispiel von Franz Mechsner vom Münchner Max-Planck- Institut für psychologische Forschung erklärt das Erkennen von Absichten. „Wenn jemand an einem Zebrastreifen steht, sehen wir doch nicht: Das eine Bein hat er leicht vorgeschoben, und den Kopf dreht er zur Seite. Wir sehen: Der will die Straße überqueren.“ Diese Fähigkeit kann das Erlernen von komplexen Bewegungsabläufen unterstützen. Beim Menschen wurden diese Zellen bislang im sogenannten Broca Areal, dem Sprachzentrum, entdeckt. Demnach haben uns diese Zellen wohl ermöglicht, Sprache zu lernen. Untersuchungen ergaben, dass diese Zellen z.B. bei autistischen Kindern (= tiefgreifende Entwicklungsstörung, die als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben wird) unzureichend funktionieren. Diese Befunde könnten erklären, warum bei diesen Kindern das Sozialverhalten und die Sprachfähigkeit gestört sind. Auch wenn bestärkende wissenschaftliche Nachweise noch ausstehen, wird in letzter Zeit der Zusammenhang zwischen den Spiegelneuronen und der Fähigkeit zur Empathie besonders stark diskutiert. Im NLP können wir durch „Nachspüren der Physiologie“ des anderen erkennen, woran unser Gegenüber gerade denkt.

Bedeutung der Körpersprache

Geschrieben am 8. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
Fortsetzung des Artikels „Sympathie aufbauen – so geht’s“ Vom Angleichen zum Führen flying-639522_1920 Nachdem man sich eine Weile dem Partner angeglichen und den Rapport hergestellt hat, kann man dazu übergehen, ihn zu führen (Leading) und dadurch die Richtung der Kommunikation zu verändern. Führen heißt: jemanden auf der Basis von Rapport und im Sinne des Win-Win- Prinzips zu einem bestimmten Ziel oder Ergebnis hinzuführen. Es stellt auch eine Möglichkeit dar, um zu überprüfen, ob bereits eine vertrauensvolle Beziehung besteht. Ist dies der Fall, so wird der andere nach kurzer Zeit unbewusst meinem Führen folgen. Wenn der andere mir noch nicht folgt, dann sollte ich wieder zum Angleichen zurückkehren. Mit dieser Methode kann ich beispielsweise jemanden aus einem schlechten Gefühlszustand heraus in einen besseren Zustand führen.   pair-707510_640Kongruenz und Inkongruenz Wenn alle drei Kanäle zusammenpassen, dann spricht man auch davon, dass wir kongruent sind. Passen die Botschaften nicht zusammen, dann spricht man von Inkongruenz. In diesem Fall vertrauen wir zunächst auf die Körpersprache, dann auf die Stimme und zuletzt auf das gesprochene Wort – sicher weil wir schon oft die Erfahrung gemacht haben, dass uns jemand mit seinen Worten angelogen hat. Daher sagen manche Körperspracheforscher: „Der Körper lügt nie.“   55-38-7-Prozent-Regel In einer berühmten Studie stellte Albert Mehrabian (The Journal of Counselling Psychology 31, S. 248- 252, 1967) fest, dass bei Präsentationen vor Gruppen die Körpersprache 55% der Wirkung ausmacht. Das bedeutet 55% der Überzeugungskraft lagen in der Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blickkontakt und anderen körpersprachlichen Faktoren begründet. 38% der Wirkung wurden durch die Stimmmodulation und andere Stimmcharakteristika erzielt. Nur 7% waren auf den Inhalt des Vortrages zurück zu führen. Daraus lassen sich einige interessante Schlussfolgerungen ableiten: Wir sind dann am einflussreichsten, wenn wir auf allen drei Kanälen überzeugende Botschaften präsentieren. Die Körpersprache und die Stimme werden oft stark unterschätzt. Übungen zu Rapport, Pacing und Leading

Sympathie aufbauen – so geht’s !

Geschrieben am 1. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
best-friends-381984_1920 Das Geheimnis des Rapports Rapport bedeutet, Menschen auf ihrem Niveau anzusprechen und ihre Sprache zu verwenden, um sie von Gedanken zu überzeugen, die sie nicht verstanden hätten, wären sie in einer anderen Form dargestellt worden. Rapport ist die Fähigkeit, die Welt eines anderen zu betreten und zu ihm eine Brücke zu bauen. Es ist die Kunst, die Unterstützung und Mitarbeit anderer zu erhalten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Rapport ist eine Beziehung, die gekennzeichnet ist durch Zustimmung, gleiche Richtung oder Ähnlichkeit. Wenn der Rapport vorhanden ist, dann verschwindet der Widerstand. Rapport bedeutet, einen tiefen Kontakt zu dem Unbewussten des anderen aufzubauen. Manchmal sagt man auch: „wir waren auf einer Wellenlänge“, „wir hatten einen guten Draht zueinander“ oder „wir sind  uns sympathisch“. Rapport ist sehr wichtig, wenn es um Vertrauen geht. Ein Arzt braucht das Vertrauen seines Klienten. Ein Verkäufer braucht das Vertrauen seines Kunden. Eine Mutter braucht das Vertrauen eines Kindes. Vieles in unseren täglichen Interaktionen dreht sich um Vertrauen. NLP untersucht genau, wie dieses Vertrauen entsteht und was wir dazu beitragen können, damit das Vertrauen tiefer und intensiver wird.   Wie entsteht Sympathie? Wir mögen Menschen, die so sind wie wir. Sobald wir in einem Gespräch Gemeinsamkeiten gefunden haben, läuft das Gespräch wie von alleine. Beim NLP hat man festgestellt, dass diese Gleichheit nicht nur die inhaltlichen Gesprächsthemen betrifft sondern genauso auch das körpersprachliche Ausdrucksverhalten. Menschen, die sich mögen und einen tiefen Kontakt zueinander haben, passen unbewusst ihr Ausdrucksverhalten einander an. Dieses Phänomen lässt sich auch anders herum nutzen: Indem Du Dein Ausdrucksverhalten an Deinen Gegenüber anpasst, vertiefst Du den Rapport zu ihm. Dies nennen wir im NLP Spiegeln. Eine besondere Form des Spiegelns ist das sogenannte „Überkreuzspiegeln“. Hierbei spiegelt man ein Merkmal des Gegenübers analog mit einem anderen Merkmal, z.B. den Atem durch Bewegungen eines Fingers, überkreuzte Arme durch übergeschlagene Beine, Sprechrhythmus durch Kopfbewegungen etc. hands-1150073_1280 Spiegeln und Pacing Spiegeln bezeichnet körperliches Sich-Anpassen an Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, Bewegungen oder Gewichtsverlagerungen, Muskeltonus etc. Hier passt man sich wie ein Spiegel an alles an, was man sehen kann. Pacing bedeutet: sich im gesamten visuellen und auditiven Ausdrucksverhalten an den anderen anpassen. Die andere Person wird da abgeholt, wo sie steht. Ich pace z.B. gerne das Sprechtempo, den Rhythmus und die Tonlage des anderen. In diese Kategorie fällt auch alles, was zum Spiegeln gehört. … die Fortsetzung findet ihr in unserem nächsten Blog-Artikel am Mittwoch, 08. Juni 2016 Übungen zu Rapport, Pacing und Leading

Der Prinz und der Zauberer

Geschrieben am 4. Mai 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

Es war einmal ein junger Prinz, der an alles glaubte, außer an drei Dinge. Er glaubte nicht an Inseln, er glaubte nicht an Prinzessinnen und er glaubte nicht an Gott. Sein Vater der König sagte ihm,crown-312734_640
diese Dinge existierten nicht. Und da es im Reich seines Vaters keine Prinzessinnen und Inseln und kein Anzeichen von Gott gab, glaubte der Prinz seinem Vater. Aber eines Tages lief der Prinz von dem väterlichen Palast fort. Er kam in das Nachbarland. Dort sah er zu seiner Verwunderung von jeder Küste aus Inseln und auf diesen Inseln seltsame und verwirrende Geschöpfe, die er nicht zu benennen wagte. Während er sich nach einem Boot umsah, kam ihm an der Küste ein Mann im Frack entgegen. „Sind das wirkliche Inseln?“ fragte der junge Prinz. „Natürlich sind das wirkliche Inseln“, sagte der Mann im Frack. „Und diese seltsamen und verwirrenden Geschöpfe?“ „Das sind ganz echte Prinzessinnen.“ „Dann muss Gott auch existieren!“ rief der Prinz. „Ich bin Gott“, erwiderte der Mann im Frack und verbeugte sich. Der junge Prinz kehrte so schnell er konnte nach Hause zurück. „Ich habe Inseln gesehen, ich habe Prinzessinnen gesehen, ich habe Gott gesehen“, sagte der Prinz vorwurfsvoll. Der König war ungerührt: „Es gibt weder wirkliche Inseln, noch wirkliche Prinzessinnen, noch einen wirklichen Gott.“ „Ich magic-297332_640habe sie aber gesehen.“ „Sage mir, wie Gott gekleidet war.“ „Gott war festlich gekleidet, im Frack.“ „Waren die Ärmel seines Mantels zurückgeschlagen?“ Der Prinz erinnerte sich, dass es so war. Der König lächelte. „Das ist die Uniform eines Magiers. Du bist getäuscht worden.“

 

Darauf kehrte der Prinz wieder in das Nachbarland zurück und ging an dieselbe Küste, wo ihm wieder der Mann im Frack entgegen kam. „Mein Vater der König, hat mir gesagt, wer du bist“, sagte der junge Prinz entrüstet. „Du hast mich beim vorigen mal getäuscht, aber diesmal nicht. Ich weiß jetzt, dass das keine wirklichen Inseln und keine wirklichen Prinzessinnen sind, denn du bist ein Zauberer.“ Der Mann an der Küste lächelte. „Nein, du bist getäuscht worden, mein Junge. In deines Vaters Königreich gibt es viele Inseln und viele Prinzessinnen. Aber du bist von deinem Vater verzaubert, darum kannst du sie nicht sehen.“ Der Prinz kehrte nachdenklich nach Hause zurück. Als er seinen Vater erblickte, sah er ihm in die Augen. „Vater, ist es wahr, dass du kein wirklicher König bist, sondern nur ein Zauberer?“ „Ja, mein Sohn, ich bin nur ein Zauberer.“ „Dann war der Mann an der Küste Gott?“ „Der Mann an der Küste war ein anderer Zauberer.“ „Ich muss aber die king-304290_640wirkliche Wahrheit wissen, die Wahrheit jenseits der Zauberei.“ „Es gibt keine Wahrheit jenseits der Zauberei“, sagte der König. Der Prinz war von Traurigkeit erfüllt. Er sagte: „Ich werde mich umbringen.“ Der König zauberte den Tod herbei. Der Tod stand in der Tür und winkte dem Prinzen. Den Prinzen schauderte. Er erinnerte sich der wundervollen, aber unwirklichen Inseln und der unwirklichen, aber herrlichen Prinzessinnen. „Nun gut“, sagte er. „Ich kann es ertragen.“ „Du siehst, mein Sohn“, sagte der König, „dass du im Begriff bist, selbst ein Zauberer zu werden.“

aus: John Fowles, The Magus, 1969

Das schönste Herz – Eine motivierende Geschichte

Geschrieben am 6. April 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
box-159632_640Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte lauter über sein schönes Herz. Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: „Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken. An einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: „Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?“, dachten sie. Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: „Du musst scherzen“, sagte er, „Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“ „Ja“, sagte der alte Mann, „deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die Leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. love-349631_640 Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?“ Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Dann nahm er ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde am Herzen des jungen Mannes. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Selbstvertrauen stärken

Geschrieben am 30. März 2016 Von Charlotte Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Gesundheit, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

pretty-woman-635258_1920Die Hauptursache von Armut und Misserfolg ist Furcht – vor Verlust, vor Kritik, vor Liebesentzug usw. Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass Du auf jeden Fall Erfolg dabei haben würdest? Nimm Dir Zeit und denke über diese Frage nach. Alles, was Dir eingefallen ist, tust Du nicht, weil Du Angst vor dem Scheitern hast. Vertraue auf Dich und Deine Fähigkeiten. Wage es! Bezwinge Deine inneren Dämonen, die Dir zuflüstern, dass Du es nicht kannst. Stelle Dich Deiner Angst und der Tod der Angst ist Dir gewiss. Inaktivität führt zu Verkümmerung und diese zu einem Verlust an Ehrgeiz und Selbstvertrauen. Tue alles dafür, um ein starkes Selbstvertrauen zu gewinnen. Befreie Dich von der Angst vor Kritik durch andere Menschen und lebe selbstbewusst Dein Leben. Kämpfe für das, was Dir wichtig ist, denn so entwickelst Du die Eigenschaften, die notwendig sind, um ein Sieger zu werden. Viele Menschen haben ihren Platz in dieser Welt nur deshalb gefunden, weil sie gezwungen waren, früh um ihre Existenz zu kämpfen. Gezwungen zu sein zu arbeiten und sein Bestes zu tun, entwickelt im Menschen Willensstärke und Selbstbewusstsein. Schau in den Spiegel und betrachte Dein Spiegelbild. Du siehst dort den einzigen Menschen, der Dir Selbstbewusstsein geben kann: Dich selbst! Nur Du kannst dafür sorgen, dass Du mutig Deine Chancen ergreifst, Kunden anrufst, Kooperationspartner um ein Gespräch bittest oder den Partner Deiner Träume ansprichst.

 

goethe

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Tipps für mehr Selbstvertrauen

  • Sage Dir selbst: „Ich weiß, dass ich die Fähigkeit besitze, mein definitives Ziel zu erreichen. Deshalb verlange ich von mir selbst gezielten, dynamischen und ständigen Einsatz.
  • Unsere vorherrschenden Gedanken manifestieren sich im äußeren Verhalten. Stelle Dir daher täglich einige Minuten die Person vor, die Du werden möchtest.
  • Schreibe alle Situationen und Erfahrungen auf, in denen Du in der Vergangenheit bereits selbstbewusst warst. Erinnere Dich daran, wozu Du in der Lage warst und bist.
  • Tue genau das, wovor Du Dich am meisten fürchtest. Deine Ängste begrenzen Dich. Erweitere Deine Komfortzone, indem Du Deine Ängste überwindest.
  • Mach Dir selbst hin und wieder ein ehrliches Kompliment. Klopfe Dir auf die Schultern und sage Dir: „Das habe ich richtig gut gemacht.“ Führe ein Tagebuch darüber.
  • Löse Dich von der Kritik anderer und Deinem inneren Kritiker. Konzentriere Dich auf Deine Stärken.

 

Passend hierzu findest du auf unserer Webseite Informationen zu dem Thema Selbstwirksamkeit – Selbstwirksamkeit meint das Maß, in dem Du an Deine eigene Zielerreichung glaubst.

Das Puzzle meiner Liebe

Geschrieben am 11. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Liebe & Partnerschaft .

Wer sucht wenPartnerschaft
Der Wunsch nach einer gelungenen Partnerschaft ist sehr wahrscheinlich eine der motivierendsten Sehnsüchte des Menschseins, welche die berühmten Berge versetzt. Um diese besondere Person zu finden, die mit uns das Leben teilen möchte, setzen wir extrem viel Energie und Hoffnung ein. Und doch, in unserer modernen und stets komplexer werdenden Gesellschaft gleitet uns die Erfüllung dieses Wunsches immer mehr aus den Händen. Die zahlreichen Inserate in den spezialisierten Rubriken „Herz sucht Herz“, „Sie sucht ihn“, „Er sucht sie“, „Sie sucht sie“ und „Er sucht ihn“ bestätigen diesen Verdacht; auch die unendlichen Stunden, welche wir vor dem Bildschirm auf irgendeiner Partnerplattform verbringen. Oft sind wir danach enttäuscht. Wenn ich an die Erzählungen meiner Eltern denke, die sich beim Rodeln im Dorf kennengelernt haben, oder noch eine Generation früher, von meinen Grosseltern, die sich auf einer einsamen Alp kennengelernt haben, dann scheint es mir, dass wir dem Zufall den Rücken gekehrt haben. Wieso gelingt es uns nicht mehr, dem Zufall zu vertrauen? Das Leben und die Begegnungen sind doch Zufälle?

Glück versus Zufall
In den letzten Jahren hat sich unsere westliche Gesellschaft massiv verändert und intellektualisiert. Noch nie hatten wir so viel Zeit, trotz des Zeitmangels, für Bildung und Weiterbildungen. Die ganze Welt steht uns zur Verfügung und somit bis vor kurzer Zeit niemals gedachte Optionen und Möglichkeiten. Diese Auseinandersetzungen mit uns selbst, auch mit dem Thema Partner und Partnerschaft, sind natürlich sehr hilfreich. Sie geben uns Orientierung. Wir wissen, wer wir sind, was wir wollen und mit welcher Person wir unsere Lebensreise verbringen möchten. Ja, uns ist bewusst, was uns glücklich macht oder machen würde. An dieser Stelle ist eine kurze Unterscheidung zwischen Glück und Zufall notwendig. Normalerweise sehen wir Glück als etwas Gegebenes, geerbt oder geschenkt. Das Glück scheint auszuwählen, zu gruppieren. Manche bekommen es, andere nie! Also, wenn ich Glück habe, werde ich glücklich, sonst… Dagegen ist der Zufall wie ein unvoreingenommenes Kind. Unerwartet, und vor allem wenn wir ebenso unvoreingenommen unterwegs sind, erscheint es auf unserem Weg. Er fällt uns praktisch in den Schoss. Und jeder kennt Zufälle. Er macht keine Selektion, keine Gruppierungen. Und hier erkennen wir dank der Selbstreflektion, dass wir uns beim Streben nach Glück vom Zufall verabschiedet haben. Das ist ein kleiner Konflikt, der uns im Wege steht, wenn wir die gelungene Partnerschaft erwünschen. Können wir mit Glück den Zufall erzwingen? Oder macht uns der Zufall glücklich?

Wertvolle Werte
Diese und viele andere Fragen haben mich neugierig gemacht, das Thema zu vertiefen und möglicherweise Impulse zu ganz persönlichen Antworten zu entdecken. Es ist mir klar, dass es allgemeingültige Rezepte nicht gibt. Aber doch zündende Impulse, die einen zu einer grundsätzlichen Veränderung inspirieren. Genau dort steckt der Schlüssel: in der Transformation. Und dann merken wir, dass die Selbstreflektion doch wichtig ist und genau dort fängt die Reise an. Eine innere Reise. Den Mut, sich selbst zu begegnen, mit einem Lächeln all die alten Muster ans Licht zu bringen und noch mit mehr Mut den Wunsch zu haben, sie durch andere, welche uns nützlicher sind, zu ersetzen. Oft lenken uns die erwähnten Optionen und Möglichkeiten vom Wesentlichen ab, auch davon, wer wir wirklich sind. Fragen wie „Welche sind meine wichtigsten Werte in einer Partnerschaft?“ oder „Wieso überhaupt möchte ich in einer Partnerschaft leben?“ oder auch „In welcher Partnerschaft möchte ich leben?“ werden auf ein unbestimmtes Datum verschoben. Sie ahnen es, wir scheuen die Antworten, weil wir wissen, dass dann eine Veränderung notwendig ist. Lieber im alten Trott weitermachen und dem Glück nachrennen. So wird sich nie der Zufall zeigen. Packen wir es an und definieren wir unsere Werte, die uns wertvoll machen.

Der Schatz in uns
Labyrinth Auf der Suche nach dem idealen Partner zeigt sich die Reise des Helden im Labyrinth des eigenen Lebens. Die Antworten auf die oben gestellten Fragen sind nur in uns zu finden und nicht im Außen. Im Außen spiegelt sich, ob wir sie beantwortet haben oder ob wir nach wie vor das alte Leben verfolgen. Wenn wir die selbe Erfahrung wie bei der letzten Beziehung erleben, heisst das ganz einfach, dass wir nichts daraus gelernt haben und wir wiederholen die Lektion. Die Gänge des Labyrinths schleudern uns manchmal weit vom Zentrum weg, dann plötzlich sind wir ganz nah, deswegen sind wir vielleicht verunsichert und nehmen eine weitere Schleife, bevor wir doch noch im Zentrum ankommen. Es ist unterschiedlich, was wir dort vorfinden: Den goldenen Schatz oder das verabscheute Ungeheuer, das wir nun „eliminieren“ möchten, um Platz für den Wunsch zu schaffen.

So finde ich meinen Partner!
Erst wenn eine leuchtende Sonne in uns „wieder“ leuchtet, erst wenn unsere Gedanken sonnig sind und wir sonnige Gefühle pflegen, fühlt sich der Zufall willkommen! Es liegt an uns, den Zufall einzuladen, indem wir unsere inneren Räume mit viel Liebe vorbereiten. Und dann besucht uns zauberhafterweise der Zufall, der uns glücklich macht. Es ist der grossartige Moment, wenn Zufall und Glück Hand in Hand in eine wunderbare Zukunft gehen.

Anselmo MaestraniÜber den Autor Anselmo Maestrani
Inspiriert von seinen Ausbildungen der modernen Psychologie, doch vor allem von den zahlreichen Gesprächen mit seinen Kunden, entsteht „Das Puzzle meiner Liebe“. Ein Buch, das den Leser zu einer erfüllten Partnerschaft, in erster Linie mit sich selbst, dann mit dem idealen Partner, begleitet.
www.peoplecare.ch

 

Tags: Glück, Liebe, Partnerschaft, Suche, Werte, Zentrum, Zufall .
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