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Archiv des Autors: Gastautor

Kopf oder Zettel

Geschrieben am 4. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Geist & Seele, Leben .

Mit der richtigen Technik merkst Du Dir, was Du willst. Es ist einfacher, als Du denkst. Ob Du nun 15 Namen und Gesichter in 3 Minuten behalten willst oder 100 Vokabeln in 1 Stunde – ob Du Reden und Vorträge ohne Spickzettel halten, Dir To-Do-Listen oder Verhandlungs- bzw. Gesprächsargumente merken möchtest, Prüfungen erfolgreich meistern oder Deinen Kindern beim Lernen helfen willst: Die Geisselhart-Technik ermöglicht es Dir, Dir alles, wirklich alles, was Du Dir merken möchtest, schnell, sicher, dauerhaft und noch mit Spaß zu merken. Und nebenbei steigerst Du Deine Konzentration und Kreativität. Ganz egal, ob Du 8 oder 108 Jahre alt bist. Die Grundtechnik ist das Assoziieren, also das Denken und Verknüpfen in und von Bildern (visualisieren) und das Zulassen der hierbei empfundenen Gefühle. Da dies die Sprache unseres Unterbewusstseins ist, werden solche Informationen wesentlich besser, länger, genauer und sicherer abgespeichert, als nur einfaches wiederholen.

So bilden Sie Assoziationen:

  • 1. Je ungewöhnlicher und lustiger desto einprägsamer!
  • 2. Sehe Dein Bild oder Filmchen vor Deinem „geistigen Auge“.
  • 3. Sei spontan, grübele nicht lange über die passende Assoziation nach, sondern entscheide Dich für die erste, die Dir einfällt. Höre, fühle, rieche und schmecke Dein Bild.
  • 4. Übertreibe.
  • 5. Kein Druck, bleibe locker!

Namen waren Schall und Rauch

Für die meisten Menschen ist Namen merken das A und O. Wer sich an die entsprechenden Namen erinnert ist selbstsicher und wirkt freundlich und aufmerksam. Im Alltag stellt jeder meist fest, dass er sich an das, was die Person einem erzählte, Hobbys, Urlaub usw., sehr gut erinnern kann. Aber wie war bloß noch mal der Name? Dabei können wir dieses Hobby-Merken-Phänomen nutzen. Es funktioniert wie folgt:

 So merkst Du Dir Namen und Gesichter

  • 1. Person, Gesicht, evtl. auffällige Merkmale beachten.
  • 2. Namen deutlich hören.
  • 3. Namen „verbildern“.
  • 4. Bild des Namens mit Bild der Person, Gesicht oder auffälligen Merkmal verknüpfen.
  • 5. Verknüpfungsbild mit allen Sinnen erleben.
  • 6. Die Verknüpfung bleibt Ihr Geheimnis!

Namen merken Beispiele

  • Herrn Wolf stellen Sie sich z.B. mit einem Wolf tanzend vor.
  • Frau Vorderbrügge steht vor der Brücke.
  • Herr Strenge ist ein ganz Strenger
  • Frau Czerwinski: mit Cher (der Sängerin und Schauspielerin) gewinnt sie auf Skiern.
  • Herr Kuwalsky fährt mit einer Kuh auf dem Wall Ski.
  • Frau Domaischel sitzt auf dem (Kölner) Dom während sie ein Ei schält.
  • UND: Herr Geisselhart geißelt sich hart!

Es sind also auch hier wieder Bilder und Filmchen, welche, im Geiste betrachtet, hervorragend abgespeichert werden. Den Merkturbo schaltest Du zu, wenn die Visualisierungen skurril und lustig sind und Du die bei den Bildern entstehenden Gefühle zulässt und fühlst.

Vokabeln lernen leicht gemacht Sehr gut geübte und talentierte Gedächtnissportler lernen mit der nun folgenden Methode 50 Vokabeln in nur fünf Minuten! Du kannst als Anfänger ca. 50 bis 100 Vokabeln pro Stunde schaffen, garantiert. Die lateinische Vokabel „cubare“ ist sehr schön geeignet um die Vorgehensweise zu verdeutlichen. Welche Bilder „hörst“ Du aus „cubare“ heraus? Achte dabei bitte nur auf die Lautsprache, nicht auf die Schreibweise. Denkst Du an Kuh, Bahre, bar, Bar, Reh, Cuba? Wenn Du bei der Vokabel an Zigarren oder Fidel Castro denken musst, so ist dies verständlich. Dies sind nur nicht die Bilder die Du gebrauchen kannst.

Es müssen also wirklich eben solche Bilder sein wie oben schon genannt. D. h. Wörter, bzw. Bilder, die zumindest lautsprachlich, in der Vokabel enthalten sind. Du solltest Dir diese Wörter, Bilder, deutlich im Geiste vorstellen können. Stelle Dir doch gleich einmal vor, wie eine Kuh auf einer Bahre liegt. Lustiges Bild, nicht wahr? Wenn Du dies deutlich gesehen hast und die Kuh wirklich liegt, dann hast Du die Vokabel soeben abgespeichert. Die deutsche Bedeutung ist nämlich: liegen. Deshalb „liegt“ die Kuh auf der Bahre.

So lernst Du Vokabeln
1. Vokabel verbildern.
2. Bedeutung der Vokabel verbildern.
3. Beide Bilder verknüpfen.

Weitere Beispiele

  • apprentice (englisch) – Auszubildender
    Hört sich an wie: ab brennt is (bayerisch). Ein Auszubildender hat also gezündelt, das Büro fängt Feuer. Dann sagt der Auszubildende „abbrennt is“.
  • vache (französisch) – Kuh
    Hört sich an wie wasch (waschen). Ich wasch´ also die Kuh.
  • luce (italienisch) – Licht
    Hört sich ähnlich an wie lutsche. Ich lutsche deshalb das Licht.
  • pamela (spanisch) – Strohhut
    Erinnert an Pamela Anderson. Also stellen Sie sich die Pamela komplett nackig vor – also so wie sie der Chirurg schuf – nur mit einem Strohhut auf dem Kopf.
  • sheep (englisch) – Schaf
    Klingt wie schieb´. Also schieb´ halt das Schaf.

Souverän freie Reden halten
Benutze hierfür bitte die abgebildeten Zahlensymbole. Schreibe stichpunktartig Deine Rede und verknüpfe den ersten Punkt Deiner Rede mit dem Zahlensymbol für die Eins, der Kerze. Den zweiten Punkt mit dem Schwan, usw. Diese Bildsymbole gibt es bis zur Zahl 100. An dieser Stelle sollen aber die ersten zehn einmal genügen.

Geisselhart MerkstrategieFirmenrede Beispiel
Du willst Dir beispielsweise folgende Firmen-Jahresauftakt-Rede abspeichern:

Also verknüpfe hier bitte die einzelnen Stichpunkte mit dem entsprechenden Zahlensymbol:

  • Erfolgreiche Projekte anschieben. Stelle Dir vor, jedes erfolgreich abgeschlossene Projekt wird in einer Zeremonie geehrt. Alle Projektmitarbeiter bekommen eine Kerze überreicht.
  • Besprechungen reduzieren und effektiver gestalten. Sehe vor Dir, wie etliche Schwäne in der Besprechung sitzen. Es gibt ein heilloses Geschnatter, und alles rennt ziellos hin und her. Du greifst ein, strukturierst, organisierst oder löst auf.
  • Ausbildungsförderung. Du greifst in Deiner Fantasie zum Dreizack und bringst die Azubis auf Zack, Verleihe Deinen Vorstellungen mit dem Dreizack Nachdruck. Schiebe die Azubis mit dem Dreizack an und fördere sie.
  • Entbürokratisierung. In Deinem Kopfkino siehst Du, wie vor lauter Bürokratie selbst alle vierblättrigen Kleeblätter gesammelt, abgeheftet und archiviert werden. Du reißt die Ordner mit den Kleeblättern heraus und entsorgst sie. So sieht Entbürokratisierung aus.
  • Motivation und Bindung der Mitarbeiter. Dafür gehst Du in Deiner Fantasie zu allen Mitarbeitern und schüttelst jedem einzeln die Hand, klopfst ihm mit Deiner Hand anerkennend auf die Schulter.

Wenn Du jetzt an eine Kerze denkst, was kommt Dir in den Sinn? Und bei Schwänen? Und beim Dreizack? Schau, die Bilder sind noch da. Und Du kannst in Deinen eigenen Worten beschreiben, was Du vor Deinem geistigen Auge siehst. Das wirkt um Längen lebendiger und motivierender,als eine abgelesene Rede. (Genauso kannst Du Dir übrigens auch Fachliteratur, Texte oder Witze merken.)

Tagesplan im Kopf
Was Du als Erstes erledigen willst, verknüpfe wie bei der freien Rede mit der Kerze. Die zweite Erledigung mit dem Schwan, usw.

Tagesplan Beispiel

  •  Zur Bank und Schecks holen. (Stelle Dir die Schecks völlig mit Wachs, von der Kerze, vollgetropft vor.)
  • Den Privatwagen voll tanken. (Die Zapfpistole ist diesmal ein Schwan.)
  • Die neuen Kundenanalysen mit ins Meeting nehmen. (Alle Kundenkarteien auf dem Dreizack aufgespießt mit ins Meeting.)
  • Ein wichtiges Fax an einen Kunden senden. (Dein Faxpapier ist grün und hat die Form eines vierblättrigen Kleeblattes.)

Wenn Du Dir nun wieder die Zahlensymbole anschaust, wirst Du die Erledigungen als kleine Filmchen revuepassieren.

Mit ein bisschen Training hast Du die Zahlensymbole sicher schnell verinnerlicht. Du wirst auch feststellen, wie Deine Kreativität rasant zunimmt. Denn die meisten Bilder oder Filmchen sind ja völlig absurd und lustig. Wer hier wieder wie ein Kind denken kann, hat eindeutige Vorteile. So kannst Du Dir mit der „Geisselhart-Technik des Gedächtnistrainings“ also nicht nur mehr in kürzerer Zeit sicherer merken, nein, das Ganze auch noch lustig. Und lachen kann man schließlich nie genug.

Über den Trainer: Oliver Geisselhart

Oliver Geisselhart
„Deutschlands GedächtnistrainerNr.1“laut ZDF

Der Bestsellerautor war bereits1983 Europas jüngster Gedächtnistrainer.
Der „Gedächtnis- Papst“ (TV HH1) versteht es mit Witz, Charme und Espritseine Zuhörer zu begeistern.
Dreimal in Folge wurde ihm der „Conga Award“ verliehen. Bekannt durch ARD, ZDF, RTL,Bild, Capital, FAZ, usw. wird er weltweit von Firmen wie Bosch, BASF, Microsoft, Lufthansa, BMW für Mitarbeiter- und Kundenevents als motivierender Redner gebucht.

 

Tags: Gedächtnis, Gedächtnistraining, Gedanken, Gehirn, Merkstrategien, Oliver Geisselhart .

Homöopathie

Geschrieben am 29. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele, Gesundheit .

HomöopathieDie klassische Homöopathie Ist eine ganzheitliche Heilmethode, die im Zeitalter Schillers, Bachs und Beethovens zur Zeit der beginnenden Aufklärung von Dr. Friedrich Christian Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Die klassische Homöopathie hat sich seither in vielen Ländern unserer Welt verbreitet. Sie genießt einen hohen Stellenwert in Indien, Amerika und einigen Ländern Südamerikas. In Europa ist sie vor allem in England, Schweiz, Frankreich, Italien, den Niederlanden und in Deutschland sehr verbreitet.

Das Ähnlichkeitsprinzip

Similia similibus currentur formulierte Dr. Samuel Friedrich Christian Hahnemann vor ca. 200 Jahren. Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt, heißt es und damit ist auch das Wort „Homöopathie“ schon fast erklärt: Homoion (aus dem Griechischen) bedeutet das Ähnliche, und Pathos das Leiden. Hahnemann, ein kritischer, wissenschaftlich denkender Geist, überprüfte damals gebräuchliche Arzneien auf ihre Wirksamkeit am gesunden menschlichen Organismus. Dabei fand er heraus, dass diese Substanzen Beschwerden hervorriefen, ähnlich den Erkrankungen für deren Heilung sie bekannt waren. Der erste und berühmteste Versuch ist der Selbstversuch Hahnemanns mit der Rinde des Chinabaumes
gewesen. Ein Heilmittel, das für dessen hilfreiche Wirkung beim Wechselfieber, der Malaria bekannt war. Nach regelmäßiger Einnahme von Chinarinde litt Hahnemann unter Beschwerden, die denen der Malaria ähnelten. Die Erkenntnis aus
diesen Versuchen war: eine Arznei ist dann hilfreich, wenn sie in der Lage ist, der Erkrankung möglichst ähnliche Symptome zu produzieren. Auf diese Art und Weise überprüfte Hahnemann zahlreiche, ihm bekannte Wirkstoffe, um seine neue Theorie zu beweisen. Einen kleinen Selbstversuch zu diesem Thema kann man auch zuhause wagen: Bei einer Schlaflosigkeit, die sich vorzüglich in aufregenden Zeiten einstellt. Einhergehend mit Herzklopfen, sobald man liegt und einer mächtigen Gedankenfülle, die nicht zum Stillstand zu bringen ist, ist der Kaffee das Mittel der Wahl nach dem Ähnlichkeitsgesetz gedacht. Die Verschreibung nach der Ähnlichkeit hat bis heute ihre uneingeschränkte Gültigkeit in der homöopathischen Therapie.

Die Potenzierung

In über 50 Jahren Forschungsarbeit gelang Hahnemann die Entwicklung eines speziellen Herstellungsverfahrens, welches zu einer Minimierung eventuell toxischer Wirkungen einer Substanz führte, dabei jedoch die heilenden Effekte maximierte. Die Heilmittel werden in mehreren Schritten verdünnt und verschüttelt bzw. in Milchzucker verrieben. Dabei wird mit jedem Schritt die stoffliche Wirkung verringert, das heißt, die geistartige Kraft einer Substanz, oder auch die Information wird zunehmend vom ursprünglichen Träger gelöst und auf die neue Trägersubstanz, in diesem Falle Milchzucker übertragen. Dieses Verfahren nennt sich Potenzierung. Durch die Potenzierung gelingt es, die heilende Kraft einiger Substanzen zu entwickeln, die sie im unpotenzierten Zustand gar nicht zeigen. So entpuppt sich beispielsweise das Kochsalz in der Homöopathie als ein bewährtes Kummermittel, das erfolgreich bei unverarbeiteten Schicksalsschlägen
mit nachfolgender Depression eingesetzt werden kann. In roher Form auf dem Frühstücksei genossen, würde man diese Wirkung nicht für möglich halten. So werden in der klassischen Homöopathie alle Heilmittel in hoch potenzierter, also
hoch verdünnter und verschüttelter Form eingesetzt, so dass es sich niemals um eine stoffliche Wirkung handeln kann. Chemisch untersucht lässt sich in den hohen Potenzen keine Substanz mehr nachweisen. Durch die starke  Aufschlüsselung des „Geistartigen einer Arznei“, um mit Hahnemanns Worten zu sprechen, zeigt sich eine tief greifende Wirkung oftmals erst in den hohen Potenzen. Heutzutage würden wir wohl eher von Informationen sprechen, oder von elektromagnetischen Schwingungen, kurz dem Immateriellen, das jeder Materie zugrunde liegt und durch die Potenzierung zur Wirkung kommt.

Die Vorgehensweise

Um im Behandlungsfall erfolgreich ein homöopathisches Mittel nach dem Ähnlichkeits-Modell verschreiben zu können, bedarf es einer genauen „Gesamtschau“ der Beschwerden. Dies ist die so genannte Anamnese, die das Wichtigste Instrument einer homöopathischen Behandlung darstellt. In einem oder mehreren ausführlichen Gesprächen mache ich mir als Homöopath ein genaues Bild über die körperliche und psychische Befindlichkeit des Menschen. Vorzüglich bei der Behandlung chronischer Erkrankungen bedarf es neben der genauen Erhebung der gesamten körperlichen Beschwerden einer genauen Erkundung aller maßgeblichen Lebensumstände und psychischen Eigenheiten des Patienten, um erfolgreich ein passendes „Simillimum“, das heißt ein ähnlichstes Mittel zu finden. Neben der genauen Anamneseerhebung sind eventuell medizinisch erhobene Befunde sowie eine körperliche Untersuchung notwendig und hilfreich. Ist die Anamnese beendet, braucht man als Homöopath in der Regel Zeit um das Vernommene zu analysieren und ein passendes Arzneimittel zu finden. In einigen Fällen ist die Idee des passenden Mittels schon so klar, dass es direkt verabreicht
werden kann.

Die Behandlung

Ein Erstgespräch dauert in der Regel 1½ bis 2 Stunden, in komplexen Fällen auch länger. Die Qualität einer homöopathischen Therapie hängt, gerade zu Beginn, sehr von Kontinuität und Rückmeldung des Patienten ab: Sorgfältig muss nach
einigen Wochen die Wirkung des eingesetzten Mittels kontrolliert und dokumentiert werden, um das weitere Vorgehen entscheiden zu können. In jedem Fall sollte daher nach vier bis sechs Wochen ein Kontrollgespräch zur Beurteilung der
Mittelwirkung stattfinden. Für die Kontrolltermine werden ca. 45 bis 60 Minuten Zeit benötigt. Je nach Gesundheitszustand kann sich eine homöopathische Therapie über mehrere Jahre und mehrere Verlaufsgespräche in unterschiedlichen
Abständen erstrecken oder auch nur über wenige Monate. In der Behandlung akuter Krankheiten findet selbstverständlich eine wesentlich engmaschigere Kontrolle statt, da in diesen Fällen ein Erfolg rasch absehbar sein muss.

Einsatzgebiete der klassischen Homöopathie

Die Homöopathie lässt sich sowohl in der Behandlung akuter als auch chronischer Beschwerden hervorragend einsetzen. Als Faustregel gilt immer: je akuter die Erkrankung, desto schneller die Aktion eines homöopathischen Mittels. Das heißt, ein passend eingesetztes Mittel hilft in akuten Fällen also innerhalb kürzester Zeit. Chronische Erkrankungen, je nach Ausprägung und Dauer, brauchen in der Regel einen längeren Behandlungszeitraum, „eine homöopathische Kur“, um mit Hahnemanns Worten zu sprechen. Ob es sich um eine akute Mittelohrentzündung, Bronchitis, rheumatoide Arthritis, chronisches Asthma, Neurodermitis oder Wahrnehmungsstörungen, Angstzustände, Depressionen handelt, um nur einige Beispiele zu nennen, spielt keine große Rolle. Maßgeblich für den Erfolg der Therapie ist einzig der Einsatz des passenden homöopathischen Heilmittels. In Fällen schwerer Erkrankungen kann es nötig sein, zunächst schulmedizinische Versorgung parallel zur Homöopathie einzusetzen, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

Die Arzneimittel

Nach einer abgeschlossenen Erstanamnese erhält man ein homöopathisches Arzneimittel. Je nach Gesundheitszustand handelt es sich dabei um eine homöopathische Hochpotenz, deren Wirkung eine zeitlang anhalten kann. Daher sind die
Gaben entsprechend gering: häufig erhält man nur einige Globuli (Streukügelchen) mit entsprechenden Einnahmehinweisen. In bestimmten Fällen kann auch eine regelmäßige Einnahme homöopathischer Tropfen nötig sein.

Die Kosten

Homöopathische Behandlungen werden von den meisten privaten Versicherungsträgern und Beihilfestellen zumindest teilweise erstattet. Besonders für die Behandlung von Kindern lohnt sich daher der Abschluss einer privaten Zusatzversicherung (neben der gesetzlichen Kasse).

 

Über den Autor:

Michael LeistenMichael Leisten

Michael Leisten ist studierter Religionspädagoge sowie Master der Erwachsenenbildung und Heilpraktiker mit dem Therapieschwerpunkt Klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann.
Michael Leisten ist mittlerweile ein bekannter und gefragter Therapeut, Dozent und Buchautor zu dieser Thematik und Therapieform.

 

Tags: Alternative Medizin, Behandlung, Gesundheit, heilen, Heilmittel, Heilung, Homöopathie, Michael Leisten, Natur, Naturheilmittel, Wohlbefinden .

Denkgrenzen im Marketing

Geschrieben am 26. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .
Lerne die drei größten Denkgrenzen im Marketing zu überwinden und erfahre wie clevere Unternehmer weiter denken als ihre Werbeagenturen und dabei alle Wettbewerber hinter sich lassen. Klassisches Marketing funktioniert immer weniger: Ob Anzeigen, Direktmarketing oder Werbeflyer – die klassischen Wege, Interessenten und Kunden zu erreichen, funktionieren in vielen Branchen immer weniger. Die Entschuldigung der Agenturen: Der Kunde wird mit zu vielen Werbe- Botschaften bombardiert und schottet sich immer mehr ab. Auf die Frage vieler unserer Mittelständler: „Was soll ich denn dann tun, um neue Kunden zu gewinnen?“ lautet die paradoxe Empfehlung: „Machen Sie deutlich mehr Marketing als ihre Mitbewerber …“ Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit unserer Kunden ist (zumindest für Mittelständler, die nicht das Budget von Procter&Gamble oder der Telekom haben) nicht mit mehr Quantität und noch größeren Budgets zu gewinnen. Scheidet mehr Quantität als Weg zu mehr Sichtbarkeit aus, stellt sich die Frage: Wie bekomme ich dann mehr Qualität? Wie hebe ich mich von meinen Mitbewerbern durch mehr Vertrauen, mehr Interesse und eine sympathischere Marke so positiv ab, dass ich für meine Kunden sichtbar oben auf der Werbebotschaften-Welle surfe? Die Antwort lautet: Du musst als Unternehmer die drei größten Denkgrenzen des alten Marketings hinter Dir lassen: 1. Mache es wie Steve Jobs, Richard Branson oder Claus Hipp: Seit Aristoteles wissen wir: Es gibt drei Ebenen des Überzeugens. Entscheidend ist nicht nur, was gesagt wird (logos), sondern auch wie es gesagt wird (pathos) und vor allem, wer es sagt (ethos) – der gute glaubwürdige Charakter des Sprechers. Wenn Steve Jobs, Nikolaus Darboven oder Claus Hipp sagen, dass sie für die Qualität ihrer Produkte mit ihrem Namen bürgen, dann glauben wir ihnen – wenn irgendein namenloser Samsung-Pressesprecher dasselbe sagt, dann nehmen wir es hin nach dem Motto: „Mal abwarten – wes Brot ich esse, des Lied ich singe.“ Obwohl das Kommunikationsprinzip „Bei wichtigen Themen spricht der Unternehmer selbst“ offensichtlich ist, kommen Agenturen mehrheitlich überhaupt nicht auf die Idee, ihren Kunden dieses Konzept vorzuschlagen, weil sie noch immer in der Denkgrenze gefangen sind, bei Marketing ginge es vor allem um „schöne“ schriftliche Kommunikation. Deshalb vergeben nach unseren Untersuchungen 97 von 100 Mittelständlern die Chance, ihre persönliche Glaubwürdigkeit in die Kundenkommunikation einzubringen und sich einen Vorsprung zu verschaffen vor den namenlosen Unternehmerkollegen, die auf diese Riesenchance verzichten. 2. Lerne von Journalisten das größte Geheimnis spannender Nachrichten kennen – und setze es um! Die zweite Denkgrenze vieler Agenturen liegt in der Annahme, dass gutes Layout und Design der Schlüssel zur Emotionalisierung von Werbe-Botschaften seien: Mehr als 90 von 100 Unternehmens-Webseiten sind deshalb gut gestaltete Nachrichten- Friedhöfe, über die Journalisten nur den Kopf schütteln können. Journalisten lernen bereits im Volontariat: Der größte GAU für einen Journalisten sind Nachrichten ohne Geschichte: Wenn Du die Fakten der Tsunami-Welle hast (30m hoch und 100 Kilometer Strand verwüstet), dann brauchst Du die Geschichten – von Opfern, Verschütteten, Geretteten und Beobachtern. Warum funktionieren Geschichten besser als Gedichte, Berichte (und Powerpoint-Präsentationen)? Wir Menschen berichten uns seit 100.000 Jahren am Lagerfeuer von unseren Erfahrungen und Erlebnissen in Form von Geschichten. Journalisten wissen: Diese Kommunikationsform weckt das größte Interesse, illustriert komplexe Botschaften, wird leicht behalten und gerne weitererzählt. Unternehmer, die glauben, Geschichten seien weniger seriös als ihre langweiligen Nachrichten-Blöcke, sollten bei der Rothschild-Bank, Dunlop oder Coca-Cola in die Marketing-Schule gehen und sich anschauen, wie diese Welt-Unternehmen Storytelling für ihre Marke nutzen. 3. Erzähle Deine Markengeschichte in der stärksten Story-Struktur der Welt! Die dritte Denkgrenze im klassischen Marketing ist der Fokus auf die Marke: Die Marke ist der Held und die Agentur setzt in Szene, wie toll und großartig die Deutsche Bank oder die Deutsche Telekom sind. Schaut man sich dann die Social Media-Seiten dieser Unternehmen an, stellt man fest, dass es für diese Art von „Angeber-Marketing“ vom Kunden wenig Sympathie gibt. Die Marken, die – wie z.B. Apple, Dove oder Harley Davidson – konsequent ihren Kunden zum Helden machen, den sie als Mentor unterstützen, generieren dagegen tonnenweise Sympathie (und Oberarm-Tatoos) bei ihren Kunden und bauen eine viel stärkere Markenbindung auf: Wenn Steve Jobs sagt: „Unsere Kunden sind anders – kreativ. Und für diese Rebellen bauen wir die Werkzeuge, mit denen sie eine Delle ins Universum hauen können“, dann fühlen sich Apple-Kunden auf einer sehr viel tieferen Ebene abgeholt als wenn Samsung die Vorteile des neuen Galaxy beschreibt. Zusammengefasst: Sprich als Unternehmer selbst, erzähle spannende Geschichten und mache Deine Kunden zu Deinen Helden, die Deine Marke als Mentor unterstützt! Alexander ChristianiÜber den Autor: Alexander Christiani führt eine Unternehmensberatung für den Mittelstand, die für ihre Kunden ganzheitliche Marketing- und Vertriebskonzepte entwickelt. Auf seiner Webseite findest Du drei kostenlose Video-Lektionen. Viele Kunden haben mit diesem Konzept in zwei Jahren ihren Umsatz mindestens verdoppelt.  
Tags: Denken, Denkgrenzen, erfolgreich sein, Idee, Marketing, Marketingtipps, Vision .

Erfolgsfaktor Stimme

Geschrieben am 19. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Leben .
MikroOb im Meeting, bei Präsentationen, in Kundengesprächen, auf der Fachmesse oder beim Smalltalk – die meisten Menschen sprechen täglich mehr als sie schreiben. Sicherlich geht es Dir ähnlich? In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, souverän kommunizieren zu können, und das nicht nur mit Stift und Tastatur, sondern vor allem mit unserem ureigenen, angeborenen Kommunikationsmittel – unserer Stimme. Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, mit ihrer Stimme zu punkten. Zu diesen „Voice Workern“ gehören nicht nur Sänger und Schauspieler, wie oftmals angenommen wird, sondern auch Manager, Führungskräfte, Politiker, Richter, Anwälte, Lehrer, Top-Speaker, Verkäufer, Dozenten, Referenten, Trainer, Moderatoren, Therapeuten, Seelsorger, Trauerredner, Call-Center-Agents. Was alle diese Jobs eint: es kommt zu 100 Prozent auf Stimme an. Was der Volksmund schon seit Jahrhunderten weiß, haben Wissenschaftler in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll bestätigt. „Der Ton macht die Musik“! Die Stimme bestimmt, wie wir wirken und wie wir das Gesagte verstanden wissen wollen. So sehr es Dich vielleicht überraschen mag: Es kommt viel weniger darauf an, was Du sagst, als darauf, wie Du es sagst. Ja, ein und derselbe Satz kann sogar – je nach Tonfall – das komplette Gegenteil bedeuten. Ein einfaches „Danke!“ kann absolut gegensätzlich gemeint sein: Sagst Du das „Danke!“ mit dem Untertext „Ich bin erleichtert!“, dann klingt es sicherlich ehrlicher als die ironische Variante „Jetzt kann ich alles nochmal machen!“ Wie verblüffend eng Stimme und unternehmerischer Erfolg zusammenhängen, zeigt auch eine aktuelle Studie der Professoren Bill Mayew, Mohan Venkatachalam und Christopher Parsons. Die Forscher haben die Stimmen von insgesamt 792 Unternehmern analysiert. So unglaublich es klingt, die Studie kommt eindeutig zu dem Schluss: Chefs mit tiefer Stimme sind im Schnitt erfolgreicher als Chefs mit hoher Stimme. Eine 22,1 Hertz tiefere Stimme • korreliert mit einem um 440 Millionen Dollar höheren Firmenwert, • führt zu einem um 187.000 Dollar höheren Einkommen pro Jahr • und korreliert mit einer um 151 Tage längeren Amtszeit. Konkret heißt das: Unternehmenschefs mit tiefer Stimme führen a) die größeren Unternehmen, verdienen b) mehr Geld und bleiben c) auch länger in ihrem Job! Ganz ähnlich sieht es übrigens auch bei Frauen aus. Frauen, die eher hoch und hell sprechen wirken zwar sympathisch und nett, gleichzeitig jedoch weniger kompetent. Umgekehrt wirken Frauen, die eher tief und „kernig“ sprechen, zwar weniger sympathisch, jedoch umso kompetenter. Wenn also 1.) Erfolg das Resultat optimaler Kommunikation ist, wir 2.)davon ausgehen, dass die Stimme Hauptkommunikationsmittel ist, 3.)die meisten Menschen mehr sprechen als schreiben, 4.) jeder Dritte gar in einem sprechintensiven Beruf arbeitet, und 5.) dass das Wie wichtiger ist als das Was – spätestens dann wird klar: Deine Stimme ist nicht nur irgendein, sondern ein ganz und gar maßgeblicher Faktor für Deinen Erfolg! Stimme ist der Erfolgsfaktor. Warum aber unterschätzen dann aber die meisten Menschen diesen Erfolgsfaktor Stimme? Hier die vier wichtigsten Gründe: 1. Viele Menschen meinen, es käme in erster Linie auf den Inhalt an. Das ist falsch. Der beste Inhalt nützt nur wenig, wenn er stimmlich schlecht kommuniziert wird. 2. Viele Menschen meinen, die Stimme sei angeboren, da könne man eh nichts machen. Das ist auch falsch. Die Stimme ist keine unveränderliche körperliche Eigenschaft, sondern vielmehr eine flexible und trainierbare Fähigkeit. 3. Etliche Menschen meinen, sie könnten selbst objektiv einschätzen, wie gut ihre Stimme klingt. Das ist falsch. Wir hören uns selbst anders als andere uns hören. Für eine Stimm-Einschätzung ist professionelles Feedback von außen nötig. 4. Viele Menschen achten nicht auf den Klang der Stimme, nehmen die Sprechmelodie nur unbewusst wahr. Sie wissen schlicht nichts von der geheimen Macht der Stimme – und können sie daher auch nicht nutzen. Die gute Nachricht: Du weißt es nun besser. Du kennst die Macht der Stimme. Das bloße Wissen aber um die Macht der Stimme nützt Dir herzlich wenig, wenn Du nicht in der Lage bist, dieses machtvolle Instrument auch virtuos zu spielen. Glücklicherweise gibt es Menschen, die Dir dabei helfen, Dein stimmliches Potenzial freizulegen und die Macht der eigenen Stimme zu entdecken. Solche Profis in Sachen Stimme sind beispielsweise Voice Coaches, Logopäden oder Stimm- und Sprechtrainer. Bist Du neugierig geworden? Willst Du noch mehr aus Deiner Stimme rausholen? Hier bekommst Du professionelles Feedback zu Deiner Stimme: www.voiceofgermany.net Frederik BeyerÜber den Autor: Frederik Beyer lebt den „Erfolgsfaktor Stimme“. Dass er es selbst kann, beweist er als Profi- Sprecher in Radio und Fernsehen und internationaler Top-Trainer. Zu seinen Klienten zählen u.a. Manager und Führungskräfte, Juristen, Ärzte, Sprecher und Moderatoren. Frederik Beyer ist Fan von Kommunikation, besonders wenn sie gelingt. In Gruppenseminaren, Einzeltrainings und interaktiven Keynotes hilft er, die Stimme bewusst und gezielt einzusetzen, um so noch erfolgreicher, eben „stimmiger“ zu kommunizieren.  
Tags: Auftreten, Betonung, Erfolg, Frederik Beyer, Präsentieren, Präsenz, reden, Sprache, sprechen, Stimme, Stimmwirkung, überzeugen, Wirkung .

Mimikresonanz

Geschrieben am 12. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Geist & Seele, Leben .
Der Begriff der emotionalen Intelligenz wurde in den 1990er Jahren von John D. Mayer und Peter Salovey eingeführt und beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, richtig zu interpretieren und zu beeinflussen. Empathie – die Fähigkeit sich in andere Menschen einzufühlen – ist Bestandteil der emotionalen Intelligenz, die als einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren im Beruf und als bedeutende Einflussgröße auf unsere Lebens- und Beziehungsqualität gilt. Empathie ist die Grundlage aller Menschenkenntnis und das Fundament zwischenmenschlicher Beziehungen. Je stärker Deine Empathiefähigkeit ausgeprägt ist, je besser Du erkennst, wie sich andere Menschen fühlen, desto schneller und treffsicherer kannst Du herausfinden, was andere Menschen brauchen oder wollen. Die Fähigkeit, richtig wahrzunehmen, wie sich andere fühlen, ist die Grundlage und unverzichtbare Voraussetzung dafür, mit den Gefühlen anderer Menschen gut umzugehen. In nahezu allen beruflichen Situationen ist das die Basis für eine harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gleichermaßen ist es die Voraussetzung für Vertrauen und Wertschätzung in unseren Beziehungen zu anderen Menschen. Mimikresonanz ist ein praxisorientiertes Konzept, um die Fähigkeit zu verbessern, in guten Kontakt mit unseren Gesprächspartnern zu kommen und deren Gefühle und Wünsche noch besser wahrzunehmen. Es kann sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld eingesetzt werden: sei es in Beratungsgesprächen, in der Mitarbeiterführung, im Bildungswesen, Service, Coaching, in der Mediation. Aber auch in der Partnerschaft oder in der Elternrolle. Mimikresonanz bedeutet, mimische Signale zu erkennen, richtig zu interpretieren und angemessen mit ihnen umzugehen. Das Mimikresonanz-Konzept vervollständigt damit den Bereich der reinen Mimikdeutung durch ein zusätzliches, praktisches Training, um die in einem Gespräch durch präzise Beobachtung gewonnenen Informationen auch angemessen und zielführend zu nutzen. Unter anderem aufbauend auf den Forschungsergebnissen des amerikanischen Psychologen Paul Ekman wurde das Mimikresonanz-Training im Jahr 2011 von Dirk W. Eilert entwickelt. Es setzt sich aus drei Bereichen zusammen: 1. Mimikscouting: Spuren der Mimik lesen 2. Mimikcode: die Mimik entschlüsseln 3. Resonanztraining: ressourcenvoll agieren Mimikresonanz Einsatzfelder von Mimikresonanz Mimikresonanz lässt sich in allen Bereichen einsetzen, in denen eine Kommunikation von Angesicht zu Angesicht eine Rolle spielt. Im Folgenden gebe ich Dir einige Beispiele: Als Coach, Trainer oder Therapeut bekommst Du besser mit, welche Emotionen Deine Klienten/Patienten bewegen und wo Ansatzpunkte für einen erfolgreichen Ver- änderungsprozess sind. Du siehst schneller, welche Themen emotional aufgeladen sind und kannst den Erfolg der Veränderungsarbeit noch präziser an der nonverbalen Reaktion ablesen. Aber nicht nur das bessere Erkennen der Gefühle des Klienten beeinflusst den Coaching- oder Therapieerfolg. Studien haben gezeigt, dass dieser auch durch die mimischen Signale beeinflusst wird, die man als Coach, Trainer, Therapeut während einer Sitzung aussendet. Deshalb ist auch Achtsamkeit für die eigenen mimischen Signale wichtig. Als Kundenberater oder Verkäufer bekommst Du schneller Zugang zu den Wünschen und Motiven Deiner Kunden. Dies steigert Kundenzufriedenheit und -bindung sowie den Umsatz. Darüber hinaus erkennst Du präzise die emotionale Wirkung, die Du bei Deinen Kunden mit Deiner Präsentation erzeugst und kannst so im Bedarfsfall gegensteuern. Du siehst auch besser, ob Dein Kunde einen realen Einwand oder nur einen Vorwand äußert. In Führung und Management ist Dein Blick geschärft für die Stimmung im Team und die Gefühle Einzelner. So kannst Du als Führungskraft mit den Gefühlen der Mitarbeiter noch angemessener und zielführender umgehen. Nicht  nur in Mitarbeitergesprächen und in Meetings siehst Du dadurch besser, wie Informationen und Entscheidungen auf emotionaler Ebene aufgenommen werden. In Bewerbungs- und Rekrutierungsgesprächen hilft Dir Mimikresonanz, Deine Geschäftspartner schneller und präziser einzuschätzen. Nicht nur im Gesundheitswesen ist der Einfluss emotionaler Faktoren auf die Gesundheit und den Heilungsprozess bekannt. Als Arzt oder Pfleger die Gefühle der Patienten besser wahrzunehmen und damit angemessen und wertschätzend umzugehen, erhöht das Wohlbefinden auf beiden Seiten. Da im beruflichen Alltag leider meist nicht viel Zeit für jeden Patienten zur Verfü- gung steht, ist eine Möglichkeit, die Gefühle möglichst schnell richtig zu erkennen, umso wichtiger. Als Eltern siehst Du, wie Deine Kinder sich wirklich fühlen, wenn sie zum Beispiel sagen, dass es in der Schule schön war. So kannst Du Deine Kleinen (oder auch die Größeren) besser ermutigen, zu lernen ihre Gefühle auszudrücken. Und Du erkennst, wann Du ihnen besser ihre Privatsphäre lässt. Da das Fundament für emotionale Intelligenz in der Familie gelegt wird, können wir durch unser Verhalten die Entwicklung positiv fördern. Aus den genannten Beispielen erkennst Du, dass es im Wesentlichen um die Antworten auf die folgenden Fragen geht: Wie fühlt sich mein Gesprächspartner? Welche emotionale Wirkung erziele ich bei ihm durch mein Verhalten? Wie ist die Beziehungs- und Emotionsdynamik zwischen den Gesprächspartnern? Wie Achtsamkeit für die eigene Mimik glücklich macht: Die Facial-Feedback-Hypothese sagt aus, dass unsere Mimik, Gefühle nicht nur nach außen kommuniziert, sondern auch nach innen. Wenn wir zum Beispiel bewusst einen ärgerlichen Gesichtsausdruck aufsetzen, werden auch entsprechend Ärger-Gefühle in uns aktiviert. Die Mimik aktiviert und verstärkt also unsere Gefühle. Zur Facial-Feedback-Hypothese gibt es mittlerweile einige interessante Studien. Als der amerikanische Psychologe Paul Ekman in den 1970er Jahren gemeinsam mit seinem Kollegen Wallace Friesen das Facial Action Coding System (FACS) entwickelte, machte er eine unerwartete Entdeckung. Um zu untersuchen, wie bestimmte mimische Bewegungen den Gesichtsausdruck verändern, spannte er nacheinander jeden Gesichtsmuskel an. Die Muskeln, die er nicht bewusst ansteuern konnte, aktivierte er mittels Nadeln durch Elektrostimulation. Ekman und Friesen begannen mit einem Muskel und steigerten sich dann soweit, bis sie mehrere Muskeln gleichzeitig anspannen konnten. Dabei fiel ihnen auf, dass jedes Mal, wenn sie einen Gesichtsausdruck originalgetreu entsprechend einer bestimmten Emotion nachstellten, automatisch das Gefühl dazu auftrat. Die beiden begannen nachzumessen, wie der Körper reagierte, wenn sie eine bestimmte Emotion mimisch darstellten. Und sie fanden heraus, dass der Gesichtsausdruck ausreichte, um eindeutige emotionsspezifische Veränderungen im autonomen Nervensystem zu erzeugen. Diese Entdeckung nannte Ekman „FacialFeedback“ – die Idee, dass die Mimik nicht nur nach außen, sondern auch nach innen kommuniziert. Die Gesichtsmuskulatur gibt also Rückmeldung, sodass im Gehirn die Emotion erzeugt wird, die zur momentanen Mimik passt. Von Geburt an haben wir Tendenzen, andere nachzuahmen. Wer Kinder hat, kann dieses Phänomen im wahren Leben beobachten. Ob es die fünfjährige Tochter ist, die versucht, in Mamas hochhackigen Schuhen zu laufen, oder der Sohn, der sich rasieren möchte, obwohl er noch gar keinen Bartwuchs hat. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass wir in einer Unterhaltung auch die Mimik unserer Gesprächspartner unbewusst nachahmen. Als Kind offensichtlich, als Erwachsener meist nur subtil und für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar. Die Spiegelneuronen wurden 1992 von einer italienischen Forschergruppe entdeckt. Dabei handelt es sich um Nervenzellen, die unter anderem im prämotorischen Cortex vorkommen und dafür sorgen, dass die bloße Beobachtung einer Handlung bei einer Person dazu führt, dass im eigenen Gehirn das gleiche Aktivitätsmuster auftaucht – als ob man die Handlung selbst ausführen würde. Wenn Du zum Beispiel siehst, wie sich eine andere Person in den Finger schneidet, dann fühlst Du im wahrsten Sinne des Wortes mit. Auf die gleiche Weise sind Spiegelneuronen auch für die ansteckende Wirkung des Gähnens verantwortlich. Und was zeigen alle diese Beispiele? Du erkennst den „Draht“, den unsere mimische Muskulatur zu den emotionsverarbeitenden Bereichen des Gehirns hat. Und genau aus diesem Grund ist die Mimik ein so zuverlässiges Signalsystem, wenn es darum geht, zu erkennen, wie sich jemand fühl.   Sören Bechtel Über den Autor Sören Bechtel Sören Bechtel ist Vertriebsprofi mit über 15 Jahren Berufserfahrung in Vertrieb und Verkauf. Als Trainer für Mimikresonanz© und als wingwave©-Coach ist er selbstständig im eigenen Institut tätig. Zu erkennen, wie sich das Gegenüber fühlt und damit angemessen umzugehen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die er seinen Klienten und Seminarteilnehmern näher bringt. Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Mimische Signale erkennen, richtig interpretieren und angemessen damit umgehen. www.bechtel-coaching.com  
Tags: Achtsamkeit, Empathie, Gefühle, Gefühle verstehen, Gesichtsausdruck, Menschen verstehen, Menschenkenntnis, Mimik, Mimik lesen, Mimikresonanz, Sören Bechtel, Stimmung, Verständnis .

Die Heldenreise

Geschrieben am 3. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele .

Die Heldenreise ist ein Intensivseminar über 7 Tage mit maximal 12 TeilnehmerInnen und erfahrenen Trainern, das auf einem Konzept von Paul Rebillot und dem gestalttherapeutischen Ansatz basiert.
Die Heldenreise ist ein kraftvoller Weg zur Authentizität. Charles Baudelaire sagt „Vollkommene Aufrichtigkeit ist der Weg zur Originalität“. Wir orientieren uns aber allzu oft an anderen, versuchen zu
kopieren, was unser Freund oder Nachbar tut – weil wir die eigenen Träume für unerreichbar, eigene Ideen für verrückt halten, oder weil wir Angst vor dem Risiko haben.
Dabei ist der ausschlaggebende Punkt, sich selbst etwas zuzutrauen. Nur so ist es möglich ins Abenteuer aufzubrechen, einen eigenen Weg zu beschreiten.

Die Heldenreise

Wann ist der Mensch ein Held?
Ein Mensch, der heldenhaft voranschreitet, verfolgt ein Ziel, seine Vision. Er hat eine selbstgewählte Mission in dieser Welt, für die er Gefahren und Abenteuer auf sich nimmt.
Ein Held zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Es bedeutet, sich gut zu kennen, sich Ängsten zu stellen und sein Ziel immer vor Augen zu haben.

Realität und Magie:
Die Heldenreise als Seminar
Die Heldenreise ist ein modernes Initiationsritual als Intensiv-Seminar zur individuellen Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung.
Die Teilnehmer erfahren einen rituellen Transformationsprozess, in dem es um einen Grundkonflikt des menschlichen Daseins geht: Die eine Seite ist die Sehnsucht nach Weiterentwicklung, nach einem Aufbruch zur Veränderung. Die andere Seite ist der sicherheitsliebende Teil, das Festhalten an Vertrautem und Bequemlichkeit. Wenn dieser Konflikt nicht gelöst wird, dann werden wir antriebslos und unzufrieden. Die Vereinigung dieser beiden Kräfte jedoch führt zu einer (Weiter-)Entwicklung von innerer Freiheit und tatsächlich gelebter Lebendigkeit.

Der Weg
Wir müssen nicht erst in der Zukunft an einem Punkt ankommen, an dem wir endlich „gut“, „fertig“, oder einfach „glücklich“ sind. Es geht darum, das zu erkennen und zu würdigen was JETZT ist. Die Arbeit daran, die eigenen Ziele und Visionen zu erkennen und zu verwirklichen steht im Einklang damit, sich selbst in der jetzigen Situation anzunehmen.

Der Prozess
Dieser intrapsychische Grundkonflikt des Menschen spiegelt sich auf mythologischer Ebene in Legenden, Märchen und Sagen wieder – eine Art archetypisches Strickmuster, das der Mythenforscher Joseph Campbell den Monomythos genannt hat und die Prozessstruktur der Heldenreise ausmacht: Der Held (Mann oder Frau) hört seinen inneren Ruf und macht sich auf die Reise, die voller Gefahren und
Abenteuer ist. Bei seiner Suche findet er Freunde, die ihn unterstützen, aber auch mächtige Gegner. Er wird mit seiner größten
Angst konfrontiert und muss schwere Prüfungen bestehen. Oft erfährt der Held eine tiefgehende Transformation, durch die er gewandelt in sein früheres Leben zurückkehrt und seine Erkenntnis oder
neuen Fähigkeiten zum Wohle der Menschheit einsetzt.

Die Methode
Paul Rebillot hat aus diesem archetypischen Grundmuster ein Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung entwickelt. Er hat im Esalen Institut in Kalifornien gelebt und gearbeitet, und dort von Dick Price und Fritz Perls gelernt. Entscheidende Einflüsse kamen von Joseph Campbell, Stanislav Grof, Virginia Satir und Jacob Moreno. Wir arbeiten in der Heldenreise mit prozessualer Körperarbeit, intuitivem Malen, Tanz und Körperankern, Methoden aus der Theaterarbeit und evokativer Musik. Es kommen Methoden der humanistischen Psychologie zum Einsatz, u. a. Atemprozesse ähnlich dem holotrophen Atmen, Psychodrama, Körperarbeit nach W. Reich.
Das Seminar basiert auf dem gestalttherapeutischen Ansatz. Durch persönlichen Erfahrungsaustausch in der Gruppe und in Kleingruppen, durch regelmäßige Meditationen und rituelle Übungen wird Aufarbeitung, Integration und Vertiefung möglich, sodass das Erlebte in einem sinnvollen Bezug zum Alltag verstanden werden kann.

Die Heldenreise ist ein tiefgreifender Prozess der Veränderung. Die Wirkung ist stark abhängig von der Intention, mit der jemand sie erleben möchte. Folgen können sein:

• Die Vision für den weiteren beruflichen oder privaten Weg zu klären oder neu zu entdecken

• Klarheit und Kraft für einen nächsten Schritt zu gewinnen, der notwendig, aber noch zu schwierig erscheint

• Persönliche Krisen, Herausforderungen und Veränderungen zu begleiten, um damit stärker und selbstverantwortlicher umgehen zu können

• Lösung oder Abbau von eigenen Blockaden und Widerständen

• Wesentlich gestärkte Selbstsicherheit

• Klare Kommunikation und kontaktfähiger zu werden

• Fähigkeit die eigenen Grenzen besser wahrzunehmen und wahren zu können

• Vertiefung oder Erneuerung des Vertrauens ins Leben

• Stärkung des Bewusstseins

• Transformation alter Lebensmuster

• Befreiung von Verstrickungen

• Zugang zum transpersonalen Selbst

Bin ich ein Held?
Jeder Teilnehmer ist aufgefordert seine Antworten selbst zu suchen: Was ist mein Ruf, mein Ziel, meine Mission? Mit welchen Kräften bin ich ausgestattet? Wo liegt der Kern meiner Weigerung? Wie nutze ich die Unterstützung meiner Reisegefährten? Aus welcher Komfortzone will ich mich entfernen?
Was verliere ich? Welche Schwelle muss ich überwinden, hinter der mir neue Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen? Welchen Gefahren bin ich im Land der Wunder ausgesetzt? Was gewinne ich?
Die Ritter der Tafelrunde eint die Suche nach dem Gral, nach dem wunderkräftigen Trunk, der Lebenskraft spendet. Alle Teilnehmer der Heldenreise eint die Suche nach ihrer lebendigen Authentizität als Person. Die Dramaturgie nach dem Prinzip der Heldenreise ist ein Weg, auf dem Persönlichkeitsentwicklung und Wissen um ureigene Qualitäten zusammenfinden.
Dabei sind wir keine Einzelkämpfer. Die gemeinsame Reise ist ein Wegweiser, das Lied der Lebendigkeit zu hören.


Lust Dich auf den Weg zu machen?

Bei vielen Heldenreisen, bei vielen Abenteuern im Berufsleben, im zwischenmenschlichen Abenteuer oder wenn es darum geht, bisher verschlossene, innere Räume zu erforschen, kristallisiert sich heraus, dass es beim Erschließen von Neuland vor allem darum geht: eine aufgeschlossene, hellwache, und durchaus vorsichtige, ja tastende Aufmerksamkeit. Vor allem für Dich selbst.

Du bist einzigartig!
Anstatt im Gewohnten, aus vergangenen Erfahrungen und Interpretationen verhaftet zu bleiben, ist in dieser Woche der Raum offen. Lustvolles, spielerisches Experimentieren mit den eigenen Grenzen und Vertiefung der eigenen Suche nach Lebenserfüllung stehen auf dem Programm. Es geht darum, Deine Einzigartigkeit zu erkunden. Wir bewegen uns in einer Atmosphäre, in der jeder sich seiner ureigenen Qualitäten bewusster wird. Dadurch
kannst Du auch die anderen in ihrer Besonderheit sehen und erkennen. Für eine TAT-sächliche Verwirklichung Deiner höchsten Vision von Dir selbst, ist das
der Weg, um Deinen eigenen tiefen Zielen durch Selbststeuerung Wirksamkeit zu verschaffen.
Die Selbsterforschung erlaubt Dir die gezielte Entwicklung von Handlungspotentialen. Du näherst Dich immer weiter der Entwicklung Deines vollen Potentials.

Wertvolle Selbst-Erkenntnis
Du kannst in 7 intensiven Tagen Deiner Heldenreise ein Grundmuster kennenlernen, das sich in allen Prozessen der Veränderung wiederfindet. Wenn Du die einzelnen Schritte hin zum mutigen Voranschreiten
intensiv durchlebt hast, kannst Du Erkenntnisse über Dich selbst, wie Du mit Dir umgehst, auf andere Lebensbereiche,
andere Themen übertragen und dort bewusster und klarer Muster erkennen und gezielt verändern. Deshalb ist die „kleine“ Heldenreise, das Intensivseminar, der Beginn einer tieferen Bewusstheit in der großen Heldenreise Deines Lebens.

Lebendig sein!
Wer diese Reise mit einem Anliegen beginnt und sich auf spielerische Art einlassen kann, der kann eine tiefe Erfahrung mit sich selbst machen.

Susanne LypoldÜber die Autorin Susanne Lypold
Susanne Lypold arbeitet als Trainerin und Coach und begleitet mit viel Freude Menschen bei der Entwicklung ihres Potentials in Form von Seminaren und durch Einzelsitzungen. Sie ist Heldenreisenleiterin und lebt in
Bamberg. Nach einigen Jahren in der Sozialforschung hat sie Erwachsenenbildung, Psychologie und Soziologie studiert. Ihr Methodenrepertoire schöpft sie
aus Aus- und Fortbildungen in Psychodrama, Persönlichkeitsentwicklung, Gestalttherapie, Entspannungstraining und systemisches Coaching.
Sie leitet gemeinsam mit erfahren Kollegen die Heldenreisen bei Landsiedel NLP Training.

 

Tags: Bewusstsein, Bewusstseinsveränderung, Das Heldenreise-Seminar, Entfaltung, Erfüllung, Erwachen, Heldenreise, innere Erfüllung, Joseph Campbell, Lebensgestaltung, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis, Susanne Lypold, Träume, Ziele .

Kundenverblüffung

Geschrieben am 2. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

Kunden begeisternSeit Ewigkeiten haben Menschen Geschäftsbeziehungen und versuchen Andere von sich reden zu machen. In der heutigen Zeit ist Marketing nur dann erfolgreich, wenn wir wirklich anders sind! Fast jeder Unternehmer weiß heute, dass ein zufriedener Kunde seine Zufriedenheit nur null bis dreimal weitersagt. Im Gegensatz dazu gibt ein unzufriedener Kunde seine Unzufriedenheit aber 12-18 Mal weiter.

Die täglich wichtigste Frage ist daher: „Was kann Dein Kunde heute Abend zu Hause über Dich erzählen?“ Es ist traurig, aber wahr, wir haben so viele Möglichkeiten, Kunden oder die Kunden unserer Kunden zu verblüffen und von uns reden zu machen – nutzen aber so wenige! Wenn wir z. B. im Krankenhaus liegen, warum erhalten wir keinen Genesungsbrief von unserer Versicherung? Weshalb fragt uns der Taxifahrer nie nach unserem bevorzugten Musikstil? Wer klebt im Supermarkt diese klitzekleinen Aufkleber auf die Äpfel? Warum wird WCReiniger immer in Uringelb hergestellt? Wer näht die Socken so stabil zusammen? Das Produkt ist heute nicht mehr wichtig. Es ist sogar in den meisten Fällen zu 100% austauschbar. Viel wichtiger, in Zeiten wie diesen ist, wie wir mit unserem Produkt umgehen. In Erinnerung bleiben positive Leute, die beeindrucken und sympathisch sind. Das ist laut vieler Lehrbücher ein Garant für glückliche (Geschäfts-) Beziehungen. Warum treten diese in dieser Welt so selten auf? Nur wem es gelingt, sich abzuheben, wird überleben. Das Wissen um die Erwartungen des Kunden und die Erfüllungen können wesentlich zur Professionalisierung des Unternehmens beitragen. „Der Kunde erwartet, dass Du weißt, was er erwartet!“ Und wenn wir unsere Kunden auch anders betrachten – nämlich immer nach dem Prinzip: „Wie kann ich die Probleme meiner Kunden gut lösen?“, dann ist der Kunde auf einmal mehr als nur ein Debitor. Die erste Frage, die wir uns stellen müssen, wenn wir uns abheben wollen, ist: Was verspricht mein Unternehmen dem Kunden? Halte ich es? Oftmals haben wir eine Diskrepanz zwischen Werbung und Tatsächlichem. Biete Dienstleistungen über das Produkt hinaus an: z. B. der Schuhverkäufer, der die Schnürsenkel gleich richtig bindet; der Lebensmittelmarkt, der eine täglich wechselnde Aktion zeigt: „Was koche ich heute?“; Die Apotheker, die Reise-Checklisten anbieten; das IT-Unternehmen, das eine Sprache spricht, die ich auch verstehe oder das Telekommunikationsunternehmen, in welchem ich nicht 5 Stunden mit Automaten in Telefonleitungen sprechen muss. Wichtig für all das ist die menschliche Einstellung. Wir müssen Menschen mögen, um sie zu berühren. Es darf nicht in kaltem Kalkül ausarten, sondern der Kern muss menschliche Wertschätzung sein. Frage Dich, ob der Kunde Dich vielleicht stört? Zino Davidoff hat folgendes Wichtiges gesagt: „Ich habe kein Marketing gemacht, ich habe immer meine Kunden geliebt.“

Konkret heißt das:
• Bei Beschwerden oder Kündigungen zeige Dich professionell
• Schule Dich und alle Mitarbeiter in Etikette
• Integriere in Dein gesamtes Unternehmen eine hohe Problemlösungskompetenz
• Führe eine Kundenprozess-Analyse: „Wie sehen die typischen Abläufe einer Kundenanfrage aus? Ist das kundengerecht?“
• Lege Dir einen Kundenordner an, in welchem alle Informationen, die Du über den Kunden erhältst, von jedem Mitarbeiter eingetragen werden können.
• Denke immer an Lösungen für den Kunden und/oder für die Endkunden Deines Kunden.
• Habe den Mut wirklich anders zu sein!

Hier erhältst Du eine kleine Ideensammlung für Verblüffungsaktionen:
• Bei Regen einen Butler mit Regeschirm einsetzen, der die Kunden bis zum Parkplatz begleitet
• Bügelservice anbieten; jeder Kunde, der am … für … € einkauft, bekommt seine Bügelwäsche gebügelt
• Dankeschön-Punkte; wenn ein Kunde sich z. B. beschwert, verschenkst Du einen „Dankeschön-Punkt“ mit einem Wert von … €
• Termin-Erinnerungen per SMS
• Bei Wartezeiten Gewinnlose, z. B. Aktion Mensch“ verteilen

Denke auch immer daran: Nicht die Quantität ist wichtig, sondern die Qualität! Ideen gibt es viele. Sei anders und genieße das gute Gefühl, wenn sich ein anderer Mensch, aufgrund Deiner Aktivität freut!

Daniela Ben SaidDaniela Ben Said
Daniela A. Ben Said gilt als eine der authentischsten Trainerinnen Deutschlands. Als Gründerin und Geschäftsführerin des Instituts für ManagementCoaching Quid agis trainiert sie Führungskräfte und Unternehmer. Ihre Seminare basieren auf Zwischenmenschlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen. Die dreifache Buchautorin begeistert durch klare, einfache und sofort einsetzbare Konzepte und Ideen, die sie mit ihrem Unternehmen selbst vorlebt. Sie gehört zu den TopTrainern Deutschlands! Ihre Vortäge sind Infotainment pur.
www.quid-agis.de

 

Tags: Daniela Ben Said, erfolgreich verkaufen, Kunden, Kunden begeistern, Kundenbetreuung, Kundenverblüffung, Vertrieb .

„Hätt ich doch nur…“

Geschrieben am 1. Januar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Leben .
Seinen Traum leben, bevor es zu spät ist Sehnsuchtsvoll singen wir mit Frank Sinatra „I did it my way“ und selbstbewusst „Ich mach mein Ding“ mit Udo Lindenberg. Nur danach leben tun wir meistens nicht. Der Alltag deckt oft zu, für was wir wirklich brennen. Jedes Jahr im Sommer stellen wir erschrocken fest, dass die erste Hälfte des Jahres schon wieder rum ist und das Jahr dahin galoppiert. Wie gut, wenn man bei dieser Geschwindigkeit weiß, wo man lang will, und man so ein Stück von Erfüllung begleitet wird und nicht einfach nur die Zeit vergeht. Wenn Du aber eher das Gefühl von: „Ich wollte doch längst…“ oder ähnliche Gedanken in Dir trägst und sich eine gewisse Unruhe in Dir breit macht, dann wird es Zeit inne zu halten. Zeit um sich mal wieder um die eigenen Träume und Wünsche zu kümmern. Und genau darum geht es in diesem Beitrag. Ich möchte Dir eine sehr wirkungsvolle Strategie an die Hand geben, mit der Du spielerisch an Deiner Zukunft arbeiten kannst. Future Zooming® – heißt die Strategie. Sie besteht aus zwei Teilen und hilft einmal sich über sein „big picture“, also seine Vision klarer zu werden und zum anderen diese erstellte Vision auch Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt und nicht irgendwann FUTURE – das große Bild entwerfen Es gibt viele Übungen, um für sich ein Zukunftsbild zu entwerfen. Du kannst Dir vorstellen als 80 jährige/r auf Dein Leben zurückzuschauen, eine Grabrede schreiben oder Dir eine Titelstory in einem Magazin ausdenken. Das alles ist hilfreich. Probiere es ruhig aus. Beim Future Zooming® nutzen wir eine besondere Art der Zeitreise, von der ich glaube, dass sie uns am leichtesten fällt und uns schnell vom Kopf ins Herz bringt. Schreibe Deine Zukunftsvision als Brief an eine gute Freundin/einen guten Freund. Wähle ein Datum in der Zukunft und erzähle einfach was JETZT (also in zwei, drei, oder fünf Jahren) ist. Schreibe ihr/ihm wie sich alles in Deinem Leben, beruflich wie privat, bestens weiterentwickelt hat. Wichtig dabei: Nur gute Nachrichten, positiv ausgedrückt. Formuliere keck und mutig. Am besten gelingt das, wenn Du Dich dabei stolz und dankbar fühlst. Lasse Deiner Fantasie freien Lauf und traue Dich ruhig, richtig groß zu denken. Denke vom Ende her, als ob Du dort schon bist, das hilft die inneren Blockaden abzubauen und sich für die eigenen Sehnsüchte ins Zeug zu legen. Das ist der erste Schritt um sich mit Mut und Vertrauen auf den eigenen Lebensweg zu machen. Entscheidend dabei: Das Prinzip der Schriftlichkeit. ZOOMING – 8 Schritte um Deiner Vision die nötige Schubkraft zu geben Das große Bild ist sehr wichtig, damit wir Startgeschwindigkeit erhalten und die Vision uns in die richtige Richtung zieht. Zum Durchhalten braucht es allerdings noch mehr. Es braucht die Gewissheit, dass wir persönlich gut hingeschaut haben, was es bedeutet, unsere Vision zu verwirklichen. 1.Gewinn Welchen Gewinn erwartest Du für Dich? Was hast Du davon, wenn Du Dich auf den Weg machst? Sammele mindestens fünf Gründe und „verkaufe“ Dir Deine Vision selbst. Was haben andere davon, bzw. wie beeinflusst meine Vision andere positiv? Überprüfe auch, inwieweit Dein Traum andere inspirieren kann. Was hat Dein nahes Umfeld davon? Das ist eine essentielle Frage. Wenn Du z.B. Deine Familie für Deinen Weg nicht begeistern kannst, ist es ganz schwer, überhaupt vorwärts zu kommen. 2. Optimismus Hier geht es darum, sich zu erinnern, dass Du schon einiges im Leben erreicht hast. Meist denken wir nicht mehr daran, dass schon vieles in unserem Leben gelungen ist. Der Fokus liegt oft mehr auf den Dingen, die wir noch nicht geschafft haben. Ich möchte Dich ermuntern, schaue mit Stolz auf Deine vergangenen Erfolge. Welche Beweise in Deinem Leben gibt es bereits, die Deiner Vision dienen? 3. Loslassen Wenn wir weiterhin das tun, was wir schon immer getan haben, dann wird sich nichts ändern, das wissen wir alle. Damit sind wir bei einem Turbopunkt wenn es um die Umsetzung unserer Vision geht. Was musst Du anders machen als bisher? Welche Deiner liebgewordenen Gewohnheiten musst Du loslassen? Von was oder wem musst Du Dich verabschieden? Denke an Tätigkeiten, Zeitfresser, Gewohnheiten und auch Menschen. Welchen Preis bist Du bereit zu bezahlen, um Deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen? 4. Unterstützer Keiner gewinnt alleine. Und das gilt vor allem, wenn man sich traut, die gewohnten Bahnen zu verlassen um seiner Vision zu folgen. Frage Dich deshalb, wo Du Verbündete findest? Wer hat das, was Du vor hast, vielleicht schon umgesetzt? Welche Experten-Erfahrungen könnten wertvoll sein? Mache Dir eine Liste von möglichen Wegbegleitern und bitte sie Dich zu unterstützen. Eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit ist auch, sich ein Visionsteam zu suchen, mit dem Du Dich regelmäßig triffst und austauschst. 5. Baby Steps Es scheint ein Geheimnis zu sein und ist doch keins: kontinuierliche, kleine Schritte bringen uns weiter als ab und zu ein Gewaltschritt. Möglicherweise hast Du auch schon erlebt, dass Du mit viel Eifer eine Sache angefangen hast und dann ist sie aufgrund von Zeitmangel liegengeblieben. Um Dich wieder einzufinden, musstest Du richtig „Anlauf“ nehmen und es war erst mal mühsam. Wenn Du täglich etwas für Dein Ziel tust, bleibst Du am Ball – egal wie klein der Schritt ist. Nutze das Geheimnis der Baby Steps und überlege Dir täglich, welche zwei bis drei kleinen Schritte Du heute umsetzen willst. 6. Rückschritte Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche – es wird Staus und Rückschritte geben. Je größer unsere Vision umso wahrscheinlicher ist es, dass sich Hindernisse in den Weg legen. Nicht alle sind unvorhersehbar, einige kann man, wie bei einer guten Strategie, vorwegnehmen. Frage Dich deshalb im Vorfeld: Was müsste ich tun/unterlassen, um mit meinem Projekt zu scheitern? Was könnte mein Projekt erfolgreich sabotieren? Denke auch an die „hausgemachten“ Fallen, die Dir alte Gewohnheiten und hinderliche Gedanken bescheren könnten. 7. Logbuch Kennst Du das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen? Oft liegt das daran, dass wir die kleinen Schritte und Erfolge nicht wahrnehmen. Dagegen hilft ein „Logbuch“ oder Erfolgsjournal. Schreibe täglich auf, was Du für Dein Projekt getan hast. Welche wunderbaren Dinge sind schon passiert? Wer hat Dich unterstützt? Was ist gelungen? Welchen mutigen Schritt hast Du vielleicht unternommen? et cetera. Damit hast Du bei Durchhängern eine Energiequelle, die Du zusätzlich anzapfen kannst. 8.Feiern und würdigen Last but not least – überlege im Vorfeld, wann es Zeit ist, innezuhalten und zu feiern. Dazu ist es hilfreich, wenn Du Dir einige Meilensteine überlegst. Also Punkte, die einen bedeutenden Fortschritt in Deinem Projekt markieren. Sammle mindestens drei bis fünf Meilensteine/ Zwischenziele, die sich aus heutiger Sicht bedeutend anfühlen. Überlege auch, wie Du Dich belohnen willst, wenn es soweit ist. Halte diese Dinge schriftlich fest. Wenn es dann soweit ist, übersehen wir diese Momente gerne und machen einfach weiter ohne uns bewusst zu sein, dass wir vor gar nicht allzu langer Zeit dachten „Boah, wenn ich bis dahin gekommen bin, dann bin ich aber stolz auf mich.“ und dann ist es soweit und wir sagen, na ja – ist eben gut gegangen. Nein, ist es nicht. Es war Dein kontinuierliches Dranbleiben, Deine kluge Strategie, die dazu geführt hat, dass Du hier gelandet bist. Und das ist es wert gefeiert zu werden. Mit Future Zooming® hältst Du ein Werkzeug in Händen, das Dir hilft, Deine Träume und Wünsche an die Oberfläche zu holen. Damit werden Hürden zu überwindbaren Durchgangsstationen und wir sind aufgeladen mit den Hormonen des Mutes und des Vertrauens. Probiere es aus, es macht Spaß und bringt viel Klarheit. Ich wünsche Dir viel Freude bei der Umsetzung und eine traumhafte Zukunft. Silvia Ziolkowski Silvia Ziolkowski Silvia Ziolkowski ist Zukunftsentwicklerin. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Coach und Ex-Vorstand eines IT-Unternehmens unterstützt sie Menschen und Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Zukunftsgestaltung. Als Rednerin rückt sie vor allem das Thema Visionsentwicklung in den Mittelpunkt. Mit ihrem Future Zooming®- Ansatz hat sie ein Werkzeug geschaffen, um die eigenen Wünsche und beruflichen Visionen zu klären. Sie lehrt an mehreren Akademien und ist 2013 in den Senat der Wirtschaft berufen worden. www.silvia-ziolkowski.de
Tags: Erfolg, Optimismus, Träume, Träume leben, Vision, Vorstellungskraft, Ziele, Zukunft gestalten .

Die Macht der Collagen

Geschrieben am 30. Dezember 2014 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben .
Viele von uns haben schon einmal, vielleicht bereits im Kindergarten, vielleicht auch erst später, Collagen gestaltet. Möglicherweise warst Du schon erwachsen, als Du Deine erste von Dir geklebte Collage in den Händen hieltest. Ich entwarf meine erste in der Jugendgruppe, das Thema war „mein größter Traum“. Auch Künstler nutzen diese Technik, um sich auszudrücken. Im Coaching und Training empfehlen wir immer diese Technik, um zum Beispiel im Rahmen von Persönlichkeitsentwicklung Ziele zu visualisieren: Nachdem ein Ziel definiert und formuliert ist, wird dazu eine Collage erstellt. Ziele als Basis Vielleicht ist diese Technik auch für Dich geeignet, noch erfolgreicher im Verfolgen von Zielen zu werden. Notiere auf einem leeren, nicht karierten und nicht linierten Blatt Papier die Zielformulierung oder das Ziel als Stichpunkt oder Bezeichnung. Wichtig ist, dass Du es handschriftlich tust. Anschließend kannst Du Bilder aus Zeitschriften ausschneiden, die das von Dir gewählte Ziel möglichst genau repräsentieren. Wenn Du Dich damit beschäftigst, wirst Du es spüren, wenn Du das passende Bild gefunden hast. Das Internet ist natürlich auch eine sehr gute Quelle für Bilder, die dann ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Klebe diese Bilder auf das mit dem Ziel beschriebene Blatt Papier, sodass das von Dir Geschriebene weiterhin zu sehen ist. Du kannst auch eigene Bilder oder Zeichnungen verwenden, wenn Du willst. Es kommt nicht darauf an, dass so ein Bild schön oder perfekt ist, abstrakt oder gegenständlich. Wichtig ist, dass Du Dich in dieser schöpferischen Tätigkeit mit dem Ziel beschäftigst und den Gefühlen folgst, die sich ergeben. Lasse Dich einfach von Deiner Intuition führen und achte auf Deine Emotionen. Die Schriftlichkeit, die Bildauswahl, die Tätigkeit des Collagierens selbst und die dabei empfundenen Emotionen sorgen für eine intensive Aktivierung beider Gehirnhälften und verankern so das Ziel im Unbewussten. Collage Ständige Sichtbarkeit Diese Collage wird, wenn sie Dir fertig erscheint, an einer gut sichtbaren Stelle befestigt. Das häufige Betrachten und Lesen der Collage manifestiert das Ziel im Alltag immer mehr. Auf diese Art und Weise kannst du das Ziel dauerhaft fokussieren, es im Bewusstsein halten, Dein gesamtes Tun viel besser auf das Verfolgen und Erreichen des Ziels ausrichten. Als mein Partner und ich in unsere neue Wohnung gezogen waren, besuchte uns eine gute Freundin. Wir führten sie durch die Räume, und im Schlafzimmer angekommenfiel ihr Blick auf unsere Zielcollagen, die an die Türen des Schranks geklebt waren. Sie blieb davor stehen, besah aufmerksam die Collagen und war sichtlich beeindruckt. „Das sind unsere Ziele“, erläuterte ich, „hier die kurzfristigen, hier die mittelfristigen. Und hier unsere langfristigen – das wollen wir erreicht haben, wenn wir fertig sind, wenn wir unsere Mission erfüllt haben.“ „Warum macht ihr euch so viel Mühe, was bringt das?“, fragte sie. „Bisher haben wir alles erreicht, was wir auf Collagen geklebt hatten, alles. Und Vieles davon schneller als ursprünglich geplant. Das ist für uns wirklich eine geniale Methode, uns jeden Tag zu motivieren. Wir empfehlen das auch unseren Klienten, und sie erleben dasselbe wie wir!“ Verstärkte Suggestion Zwei Wochen vorher, an meinem Geburtstag, war meine ganze Familie zu Gast, auch Christian, mein Bruder. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander, es wurde erzählt, gelacht, gegessen, getrunken. Eine fröhliche, ausgelassene Runde. Meinem Bruder war nach dem Abendessen ein Blatt aufgefallen, das in der Küche mit vier Magneten am Kühlschrank fixiert war. Er las den Text, betrachtete das danebengeklebte Bild und meinte, das Bild mit der Mondsichel würde gut passen zu den Suggestionen, die er gerade gelesen hatte. Seit einigen Wochen fiel es mir schwer einzuschlafen, und durchschlafen konnte ich häufig auch nicht. Ich merkte, dass mir manches zu viel geworden war und reduzierte mein Arbeitspensum. Doch die nächtlichen Schwierigkeiten blieben. Also schrieb ich einen Text und klebte ein Bild dazu – die schmale Sichel eines sommerlich golden glänzenden Mondes. Ich sagte mir: „Wenn ich gut schlafen will, und ich kann etwas dafür tun, dann programmiere ich mich eben auf einen guten Schlaf!“ So las ich den Suggestionstext täglich mehrfach mindestens fünfmal, davon einmal abends vor dem Zubettgehen. Und, wie ich es erwartet hatte: Der Erfolg begann schon nach einigen Tagen, sich allmählich einzustellen. Immer kürzer dauerte es, bis ich eingeschlafen war, und auch das erholsame Durchschlafen wurde wieder mehr und mehr Normalität. Ob er das Blatt mitnehmen könne, fragte mich mein Bruder. Und ich: „Klar doch, ich brauche es nicht mehr, ich schlafe so gut wie schon lange nicht mehr. Und du schaffst das auch, bestimmt!“ Ähnlich begeistert war auch Angela, meine Freundin, die sich die Collagen meines Partners und meine so genau angeschaut hatte. „Du musst mir unbedingt mehr davon erzählen. Vielleicht können wir in den nächsten Tagen gemeinsam meine Ziele durchgehen. Ich suche seit einiger Zeit eine neue Stelle, aber komme nicht richtig voran, meine Motivation ist manchmal einfach im Keller. Die Collagen sind genau das, was ich gesucht habe. Hängen die Zielcollagen bei euch immer?“ „Ja, sie hängen immer und werden verändert oder ausgetauscht, wenn das jeweilige Ziel erreicht ist.“ Effektiv und hilfreich Wenn auch Du mit solchen Collagen arbeitest, wirst du sehr schnell merken, was für eine Power sich scheinbar von alleine auszubreiten beginnt. Von Deinen Collagen geht eine Power aus, die Dir hilft, das zu tun und das zu erreichen, was auch immer Du willst. Du kannst so eine Collage für alle Deine Ziele erstellen oder für jedes Ziel einzeln. Es empfiehlt sich, zwischen kurzfristigen Zielen, mittel- und langfristigen Zielen zu unterscheiden und sie getrennt zu visualisieren. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten Die Collagentechnik nutzen wir in vielen Bereichen. Wir haben auch eine Wunschcollage, die aufzeigt, wovon wir träumen, wonach wir uns sehnen. Wir haben eine Danke-Collage, die uns zusätzliche Kraft gibt, denn sie zeigt, was wir schon erreicht haben, und das gibt einfach ein gutes Gefühl, das wir dafür nutzen, uns zu motivieren. Wir basteln Collagen aber auch, wenn wir etwas verändern und uns damit lenken wollen, oder auch zur Visualisierung von Affirmationen. Hast Du schon erkannt, in welchem Bereich die Collagen auch Dich unterstützen können? Wann fängst Du damit an? Vereinbare einen Termin – mit Dir selbst. Und wenn Du den Termin einhältst, beginnt für Dich ein neuer Lebensabschnitt: Du kannst anfangen, Veränderungen bewusst zu unterstützen, Ziele zu verfolgen, die Du früher möglicherweise für nicht machbar hieltest. Denn Du beginnst damit, Dich selbst bewusst zu programmieren und zu steuern.   Bianca KochÜber die Autorin Bianca Koch Bianca Koch, Inhaberin der Ressourcenschmiede in Uettingen bei Würzburg, arbeitet als Trainerin und Coach für persönliches Wachstum und Kommunikation. Ihre umfangreichen Erfahrungen als Bilanzbuchhalterin und als Psychologische Beraterin (ILP) vereinen zwei Welten: Systematik und Effizienz treffen auf Flexibilität, exzellente Kommunikation und Einfühlungsvermögen treffen auf Struktur. Zu ihren Klienten bzw. Kunden zählen sowohl Privatpersonen als auch Geschäftskunden und Unternehmen. www.ressourcenschmiede.de  
Tags: Affirmationen, Bianca Koch, Collagen, Die Macht der Collagen, Glaube, Ressourcen, Suggestion, Träume, Träume verwirklichen, Unterbewußtsein, Visualisierung, Vorstellungskraft, Ziele .

Momente der Glückseligkeit

Geschrieben am 29. Dezember 2014 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Geist & Seele .

 

Momente der Glückseligkeit
sind nicht so oft zu sehen
Der Mensch eilt hastig hin und her und bleibt zu selten stehen
Momente der Glückseligkeit
sind überall versteckt
wer ruhig und wachen Blicks verweilt hat sie vielleicht entdeckt
Momente der Glückseligkeit
in einer kleinen Blüte
verraten dem der stehenbleibt etwas von großer Güte
Momente der Glückseligkeit
im sanften Lüftchen wehen
und wer ein Weilchen innehält kann spüren sie und sehen
Momente der Glückseligkeit
kann jeder Mensch verschenken
er braucht nur mit viel Herzlichkeit an andre Menschen denken
Momente der Glückseligkeit
wenn man gelassen bliebe
dem Mensch mit Freundlichkeit begegnet, dann spürte man die Liebe
Momente der Glückseligkeit
die kannst du hören, fühlen, sehen
du brauchst nur offnen Herzens durch unsre Welt zu gehen
Momente der Glückseligkeit
Daran solltest du denken
die kannst du, wenn du dir das wünschst
auch andren Menschen schenken

©Sina Morgentau

E-Mail:  sina@sina-morgentau.de
Tel. 0911-14879038

 

Tags: Freude, Freude schenken, gedicht, Glück, Glückseligkeit, Lebensfreude, Weisheit .
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