JETZT ERFOLGREICH!
  • Idee
  • Magazin
    • Magazin als App (Android)
    • Audio-Version
    • SUCCESS NOW!
    • 2010
    • 2011
    • 2012
    • 2013
    • 2014
    • 2015
  • Seminare
    • JE! Praxisgruppen-Abende
    • Integrale Lebensführung (Jahrestraining)
    • Lebe Deinen Traum Wochenende
    • Glücks-Camp (6 Tage) ab 298 €
    • Die Heldenreise (7 Tage)
    • NLP Abendseminare (kostenlos)
    • NLP in a Week (7 Tage ab 398 €)
    • NLP Kongress Zeilitzheim
    • Unternehmer-Kongress
  • Webinare
    • Aktuelle Webinare
    • Aufzeichnungen
    • Webinare selbst halten
  • Blog
  • Werde Mitglied
    • Werde Mitglied – kostenlos
  • Mitgliederbereich
    • Übersicht Mitgliederangebote
    • 50 Coaching Lektionen per Mail
    • Audio-Bibliothek
    • Bonusgeschenke
    • Botschafter
    • Praxisgruppen
  • Login
    • Login
    • Passwort verloren
    • Logout

Archiv des Autors: Gastautor

Merk Dir Das!

Geschrieben am 16. April 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Beruf, Geist & Seele, Leben .

Neue Menschen kennenlernenDu kennst sie sicher auch, Menschen, die auf einer Veranstaltung gleich auf Dich zukommen, Dich beim Namen begrüßen, auch noch wissen, über was Ihr beim letzten Mal gesprochen habt, während Du noch rätselst, wer überhaupt vor Dir steht, geschweige denn den Namen weißt. Muss der oder die ein gutes Gedächtnis haben. Und wenn Du dann noch die Gedächtniskünstler, die in Fernsehshows ihre unglaublichen Leistungen zeigen, siehst… Nicht, dass es sonderlich nützlich ist, sich 500 Zahlen in fünf Minuten merken zu können, aber ein wenig von diesem Talent wäre doch schon schön für die alltäglichen Herausforderungen in Alltag, Beruf, Studium oder Weiterbildung. Lernen und uns Dinge merken müssen wir immer. Trotz immer neuer Geräte, die uns diese Herausforderung abnehmen wollen, wird es trotzdem eher mehr, statt weniger. 

Die gute Nachricht
Dein Gedächtnis ist erheblich besser als Du denkst! In meinen Vorträgen frage ich meist, wer denn glaubt, ein gutes Gedächtnis zu haben. Selten meldet sich überhaupt jemand. Wir kennen die Erfahrung, dass wir uns etwas gemerkt haben, etwas gelernt haben, aber in dem Moment, wo wir es brauchen, da war es weg. Diese negative Erfahrung prägt. Dabei merkst Du Dir statistisch betrachtet natürlich viel öfter, wo Du Deinen Schlüssel hingelegt hast, als dass Du ihn vergisst. Nur lobt Dich halt dafür niemand. Niemand käme auf die Idee zu sagen: „Hey, Du hast Dir heute schon wieder gemerkt, dass Du erst die Hose und dann die Schuhe anziehen musst! Geh doch mal zu Wetten Dass! So lange es das noch gibt…“ Nein, um im Fernsehen auftreten zu dürfen muss man schon mehr zeigen. Ich war inzwischen dreimal bei besagter Sendung und in dutzenden weiteren. Aber es ist erst 12 Jahre her, dass ich selbst vor der Kiste saß und verblüfft einem Gedächtniskünstler zugeschaut habe. Ich stand kurz vor dem Abitur und war völlig verwirrt: Wie kann es sein, dass ich Sonntagabend um 21 Uhr ausgerechnet in einer RTL Sendung etwas über mein Gedächtnis erfahre, was mir in der Schule niemand verraten hat? Ich wollte wissen, ob mehr dahinter steckt und habe angefangen mich in die Gedächtnistechniken einzuarbeiten und war begeistert. Ein gutes Gedächtnis ist erlernbar! Die Gedächtnistechniken sind dabei keineswegs neu: Schon vor über zweitausend Jahren haben die griechischen Rhetoriker darüber geschrieben. Lass Dich bitte nicht verwirren, wenn heute Kollegen Altbekanntem aus Marketinggründen ihren Namen aufdrücken. Die Methoden sind großteils gleich geblieben.

Die Grundidee klingt sehr simpel und ist es eigentlich auch: Du musst in Bildern denken und verknüpfen! Du hast sehr viele Inhalte abgespeichert, Erinnerungen, Daten, Fakten, kannst Dich aber nicht daran erinnern, weil Dir der Zugriff fehlt. Kommt der richtige Reiz, oft nur ein Wort, oder jemand anderes, der von dem Ereignis erzählt, kommt auch Deine Erinnerung wieder. Sie muss also im Gehirn noch vorhanden gewesen sein! Was passiert im Gehirn eines Gedächtnissportlers? Im Rahmen meiner Doktorarbeit habe ich auch die Gehirne von Gedächtnissportlern untersucht. Dank Kernspintomographie geht das heute gänzlich unblutig. Tatsächlich stellten wir fest, dass sich das Gehirn im Wesentlichen vom Aufbau her nicht von Kontrollprobanden unterscheidet. Gut, es kommt etwas drauf an, wer in der Kontrollgruppe ist… Es ist also keine angeborene Fähigkeit, sondern jeder, auch Du, kann diese Leistungen mit den richtigen Methoden und Training erzielen. Was wir aber bei genauerer Betrachtung feststellen ist, dass beim Lernen andere Gehirnbereiche zusätzlich aktiviert werden. Gehirnbereiche, die sonst eher mit räumlichem Gedächtnis, Navigation und eben bildhaftem Lernen verbunden werden. Auch im Gehirn zeigt sich also, Gedächtnistraining funktioniert!

Die Umsetzung!
In einem zweiten Teil meiner Studie habe ich einige Probanden eingeladen, die keinerlei Vorwissen in Gedächtnistechniken hatten. Nach einem zweitägigen Kurs konnten sie in einigen Bereichen schon deutlich Erfolge erzielen, aber erst nachdem sie sechs Wochen lang jeden Tag dreißig Minuten geübt haben, war der Erfolg riesig: In allen Standardgedächtnisaufgaben haben die Teilnehmer ihre LeiNamen verbinden mit Tätigkeitenstung im Schnitt mehr als verdoppelt! Es gehört also Übung dazu. Sechs Wochen, 30 Minuten am Tag. Das ist nicht Nichts. Aber so viel ist es auch nicht…

Konkret: Namen merken
Zurück zum Problem vom Anfang: Namen merken. Wie geht das hier konkret? Bei Namen wie Schmied stellst Du Dir die Person einfach als Schmied vor. Dann hast Du ein Bild, es ist zudem mit der Person verknüpft. Leider trägt nicht jeder einen ähnlich einfachen Nachnamen wie Schmied oder Bäcker. Schwieriger wird es schon, wenn es um Kowalski, Rodriguez oder Oberndorfer geht.

5 Schritte
Um sich jeden Namen merken zu können, empfehle ich Dir folgende fünf Schritte:
1. Namen bewusst verstehen
2. Namen „verbildern“
3. Person „verbildern“
4. Verknüpfung
5. Wiederholung
Zunächst musst Du den Namen bewusst verstehen. Logisch? Oft aber bereits das erste Problem. Viele trauen sich nicht nachzufragen, wenn sie den Namen nicht verstanden haben. Aber dann ist es natürlich unmöglich sich den Namen überhaupt zu merken. Tipp: Benutze den Namen sofort. „Hallo Frau Maier“, „Danke Herr Michalski“. So stellst Du sicher, dass Du ihn richtig verstanden hast. Dadurch dass der Name dann im Kurzzeitgedächtnis angekommen ist, kannst Du Dir mit den weiteren Schritten Zeit lassen. Der wichtigste Schritt, um sich den Namen langfristig zu merken, ist dann den Namen in ein Bild umzuwandeln. Falsche Scheu ist hier unnötig. Berufsnamen sind einfach, das Bild ist die Tätigkeit: Müller, Bäcker, Schweinsteiger. Konkrete Namen wie Stein und Berg ergeben auch ein Bild, ebenso Adjektive wie jung, alt oder rot. Schwierigere Namen, oft ausländische, teilst Du in Silben auf: Kaczmarzik -> Katze und Marzipan, Rodriguez -> Rot und Riegel, Berezutski -> Bär, Schuh und Ski. Tipp: Du musst den Namen nicht komplett verpacken. Es reicht aus, wenn Dich das Bild an den Namen erinnert! So wird aus Seiffert das Bild Seife oder aus Palacios der Palast. Dann musst Du aber auch die Person verbildern und das mit dem Namensbild verknüpfen. Was heißt das? Meine Vorgehensweise: Die Person vorstellen, wie sie gerade etwas tut, was sie nicht wirklich tut. Ich lasse die Person etwas vor meinem inneren Auge machen, aber in der Realität steht sie ja gerade vor mir. Dadurch habe ich ein Bild der Person. Das, was sie tut, passiert natürlich mit dem Namensbild. Herr Weber arbeitet als Weber, Frau Stein jongliert Steine und Frau Bekereloz lässt einen Becher los, der zerbricht. Tipp: Bei Namen die Du schon kennst, dient die Person als Bild! Ein Herr Podolski tut sich den Po doll weh beim Ski fahren. Oder spielt mit Lukas Podolski Fußball. Zuletzt solltest Du die Bilder auch wiederholen. Am besten am gleichen Abend überlegen: Wen habe ich heute kennen gelernt, wie hießen die Personen, welche Bilder habe ich mir gemacht? Das wichtigste: Probiere es aus! Wenn Du Dich nicht gleich „in echt“ traust, übe beim Fernsehen oder Zeitung lesen: Merk Dir die Namen der Interviewten. Fang am besten gleich an! Wie kannst Du Dir meinen Namen merken? Und die Namen der anderen Autoren dieser Ausgabe?

Dr. Boris Nikolai KonradDr. Boris Nikolai Konrad
Dr. Boris Nikolai Konrad ist Neurowissenschaftler, Gedächtnissportler und Buchautor. Er steht als Weltrekordhalter im Namen merken im Guinness Buch und ist vielgefragter TV-Gast auf der ganzen Welt. Der bekannte Experte für Gedächtnisleistung ist weiterhin wissenschaftlich aktiv und erforscht das menschliche Gedächtnis. In seinen vielgefragten Vorträgen erklärt er anschaulich und höchst unterhaltsam, wie unser Gehirn funktioniert und wie jeder sein Gedächtnis verbessern kann.
www.boriskonrad.de

 

 

Tags: Boris Nikolai Konrad, Gedächtnis, Gedächtnistraining, merken, Merkstrategien, Namen merken .

Botschafterbericht: Erste Praxisgruppe in Herrenberg

Geschrieben am 23. März 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Praxisgruppenabend .

JE! Praxisgruppe Susi BayerUnsere Botschafterin Susi Bayer berichtet über ihre erste Praxisgruppe in Herrenberg:

Donnerstag Abend saßen wir zu fünft bei mir und waren alle auf unseren ersten gemeinsamen Praxisgruppenabend in Herrenberg gespannt.
Zunächst haben wir uns alle gegenseitig vorgestellt. Die Alterspanne in unserer Gruppe umfasste ca. 20 Jahren – es war schön zu sehen, dass Menschen verschiedenster Altersklassen zusammen kommen um sich gegenseitig dabei zu untersützen, ihr Leben zu gestalten. Einige von ihnen brachten bereits NLP Erfahrungen mit , doch ansonsten stammten die Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen- was das ganze nochmal viel spannender machte. Mit den vorbereiteten Arbeitsblättern erträumten wir uns nun wie ein Kind vor Weihnachten unser perfektes Leben. Wir beleuchteten Aspekte aus dem Bereich Persönlichkeit, Beruf, Familie und Partnerschaft, Freizeit und Luxus, Gemeinschaft und Umwelt. Nachdem wir unseren Gedanken freien Lauf gelassen hatten, schauten wir uns unsere Ziele noch einmal genauer an und haben haben diese zeitlich eingeteil – bis wann soll dieser Traum wahr werden und welcher wird erst in 20 Jahren erfüllt? 
Anschließend tauschten wir uns aus und stellen fest, dass wir eine kleine Reisegruppe bilden könnten, denn genau das Reisen ist ein Ziel, welches uns alle verbindet.
Als nächstes haben wir die Walt Disney Strategie unter die Lupe genommen. In Zweiergruppen durchliefen wir dabei  die Stationen „Träumer“, „Planer“ und „Kritiker“. Aus den  gewonnen Erkenntnissen soll im nächsten Treffen ein wohlgeformtes Ziel entstehen, denn die Zeit ist wie verflogen- es ist bereits kurz vor 22:00 Uhr. Zu guter Letzt lauschten wir gemeinsam der Metapher über die kleine Palme und verabredeten uns für weitere Treffen.
Der Grundstein in Herrenberg ist also gelegt und freut sich auf das weitere gemeinsame Wachstum zum ERFOLG!

Erfahre hier mehr über unsere Botschafterin Susi Bayer.
Hier findest Du alle Infos und anstehenden Termine zu unseren JETZT ERFOLGREICH! Praxisgruppen.

 

 

Tags: Botschafterin, Herrenberg, JETZT ERFOLGREICH!, kostenfrei, Praxisabend, Praxisgruppe, Susi Bayer, Ziele, Ziele erreichen .

Ich REDE

Geschrieben am 13. März 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Leben .

Jetzt lass uns doch mal sachlich reden! – „Ich bin sachlich.“ – „Nein, bist Du nicht.“
Woran machen wir das fest? Häufig an der Stimme. Die Männer haben schon förmlich panische Angst vor dem metallischen Klang in der Stimme ihrer Wertallerliebsten. Ab diesem Zeitpunkt sind keine Gespräche und keine Diskussion mehr möglich, weil die Gefühle Oberhand haben. Hier gibt es für die Damen – und natürlich auch für Herren – einen einfachen Tipp: Die Stimme klingt dann entspannt, wenn Du entspannt bist! Wenn Du also bei Diskussionen oder beim Kundengespräch ernst genommen werden möchtest, dann führt der erste wichtige Schritt zu einem entspannten Körper. Merke Dir folgenden Leitsatz: „Der Körper führt und die Stimme folgt!“

Entspanne DichEntspannung
Was bedeutet dies in diesen herausfordernden Gesprächssituationen für Dich? Setze Dich entspannt hin oder stehe entspannt. Beuge Dich nicht zu sehr nach vorne, spanne Deinen Rücken und Deinen Po beim Sitzen nicht zu sehr an … entspanne Dich. Bestelle Dir ein Getränk, welches Du gerne trinkst, suche Dir einen Raum aus, in dem Du Dich wohl fühlst. All dies sind Kleinigkeiten, die für eine entspannte Stimme sorgen können. Wenn Du es dann noch hinbekommst auch gedanklich entspannt zu bleiben und Dich nicht so sehr von den Emotionen mitreißen lässt, dann wäre es noch besser. Hier gibt es einen kleinen Trick: Erzähle Dir gedanklich alles, was Du fühlst mit einem „Sendung mit der Maus“-Tonfall. Hast Du das im Ohr? „Dies ist Hans. Hans ist Bäcker. Er backt Brötchen und auch Brote. Manche sind dunkel und manche hell. Klingt komisch? Ist aber so.“ Wenn Du nun zum Beispiel in einem schwierigen Gespräch steckst, dann rede zum Beispiel gedanklich folgendermaßen mit Dir: „Ich stehe vor Herrn Müller. Herr Müller gähnt. Ich denke, dass er mir nicht zuhören will. Ich werde langsam wütend. Jetzt sagt Herr Müller bestimmt gleich nein. Wenn der so weitermacht, beiße ich in die Tischkante. Klingt komisch? Ist aber so.“ Was passiert dabei? Du ziehst Dich selbst aus der Situation heraus. Wenn Du Dich den Emotionen voll hingibst und eintauchst, dann taucht die Stimme mit ein.

Auswirkungen auf die Stimme
Spannt der Körper dann vor lauter Stress oder Wut an, dann spannen sich auch die Stimmbänder an und der Ton wird höher. Wenn die Stimmbänder irgendwann sehr angespannt sind, dann schwingen die Stimmlippen, die unserer Stimme einen volleren Klang geben, nicht mehr mit und es entsteht ein angespannter, metallischer Klang. Wenn Du Dich aber emotional aus der Situation herausziehst und Du alles von außen betrachtest, dann bleibt der Körper entspannter und somit auch die Stimme. Und mit einer entspannten Stimme hast Du viel eher die Chance, Deinen Standpunkt deutlich zu machen und vielleicht sogar durchzusetzen. Es ist übrigens ein Ammenmärchen, dass eine tiefe Stimme überzeugender klingen würde als eine hohe. Eine entspannte Stimme klingt überzeugender, aber nicht unbedingt eine tiefe. Wenn Du irgendwo das erste Mal hinkommst, weiß ja niemand, ob dies Deine hohe oder tiefe Stimmlage ist. Aber jeder kann hören, ob Du angespannt oder entspannt klingst.

Hohe Stimmen sind dominant
Der Vorteil der hohen Stimmen ist: sie sind viel dominanter als tiefe Stimmen. Allein vom Klang her. Bei einem Chor hörst Du die Männerstimmen nur, wenn die Frauen nicht singen. Bei einem Orchester hörst Du den Bass nur, wenn die hohen Instrumente gerade eine Pause einlegen. Hohe Stimmen sind durchdringender und dominanter und daher auch perfekt, um einen Hilfeschrei auszustoßen. Abgesehen davon sind hohe Stimmen auch geselliger. Smalltalk, ein Gespräch mit Kindern oder Tieren oder mit der besten Freundin wird häufig in einer höheren Tonlage geführt. Dies schafft „harmlose“ Nähe.

Entspannte Stimmen sind überzeugend
Wenn wir nun allerdings bei Verhandlungen überzeugen wollen, dann wäre es wichtig, nicht angespannt zu wirken. Eine höhere Stimme, die aufgrund der Emotionen höher ist (Freude, Gefahr, etc.) hat mehr Spannung. Eine entspannte Stimme sitzt sowohl bei Frauen, als auch bei Herren tiefer im Körper. Achte mal drauf, wie Du klingst, wenn Du Dich über ein Geschenk freust oder wenn Du Dich nach einem langen Arbeitstag ohne Energie aufs Sofa schmeißt. Einmal bist Du mehr, einmal weniger angespannt. Eine hohe Stimme ist somit dominanter, allerdings wirkt eine entspannte Stimme überzeugender. Da viel Spannung auch bedeuten könnte, dass Du aufgeregt bist, ist dies bei Verhandlungen nicht günstig. Du willst doch deutlich machen, dass Du hinter Deinem Konzept stehst, dass Du Ahnung von diesem Projekt hast und dass Du in allen Fragen der richtige Ansprechpartner bist. Das strahlst Du aus, wenn Du entspannt bist. Eine entspannte Stimme ist tiefer als eine angespannte Stimme. Die Entspannung überzeugt somit, nicht die Tonlage. Eine hohe, entspannte Frauenstimme kann bei einer Preisverhandlung somit genauso überzeugend sein, wie eine entspannte tiefe Männerstimme.

Isabel Garcia

 

Über die Autorin Isabel Garcia
Isabel Garcia ist Sängerin, Radiomoderatorin (R.SH und NDR) und Diplomsprecherin. Ihr Lehr- Institut „Ich REDE.“ bekam ein Qualitätssiegel verliehen. Ihr erstes Hörbuch „Ich REDE. Kommunikationsfallen und wie man sie umgeht“ ist das erfolgreichste Rhetorik-Hörbuch in Deutschland. Seit 2010 arbeitet sie als Rednerin. Sie lebt in Sevilla.
www.isabelgarcia.de

 

 

 

Tags: Auftreten, Durchsetzungsvermögen, Konflikt, Rhetorik, Souveränität, Stimme, Stimmwirkung, Streit, überzeugen .

JETZT ERFOLGREICH! Praxisgruppe Fürth: „Gemeinsam weiter wachsen“

Geschrieben am 5. März 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Praxisgruppenabend .

Unser JETZT ERFOLGREICH! Botschafter Holger Theymann leitet unsere kostenfreien Praxisgruppen in Fürth. Im folgenden Bericht schildert er, mit welchen Gefühlen und Eindrücken er seine Treffen erlebt hat:

 

JETZT ERFOGLREICH! Botschafter Holger Theymann„JETZT ERFOLGREICH! weiter wachsen“ – Das war die Devise, mit der ich Freunde, Bekannte und welche, die es noch werden sollten eingeladen habe, gemeinsam mit mir ein paar Stunden Ihres Donnerstagabends zu verbringen. Wie rasant sich das alles entwickeln sollte, konnte niemand voraus ahnen. Die Planung war, die Abende mit einem kleinen Vortrag zu einem Thema der Persönlichkeitsentwicklung zu beginnen, dazu in einen Diskurs einzusteigen, ein paar Übungen zu dem Thema zu machen und die lieben Menschen mit neuen Eindrücken, Erkenntnissen oder einfach nur einem spannenden Focus wieder in Ihren Alltag zu entlassen.
Und nicht zu vergessen: Für mich war es auch Neuland. Ich habe mich erfolgreich in meinem bisherigen Leben vor jeder Gelegenheit vor Gruppen von Menschen reden zu müssen gedrückt… und JETZT?? Jetzt  lade ich bekannte und unbekannte Personen zu mir ein um Ihnen interessante Anstöße für Ihr Leben mitzugeben. Nach 5 Treffen blicke ich nun zurück. Es hat nichts gestimmt.
Und da stand ich. Mein erster Abend, mit zitternden Knien vor der Gruppe und habe die Worte gesucht, ja, mit Ihnen gerungen. Alle sahen mich an… umzingelt… Gefühlt seit Stunden. Es war bis dahin ja alles ganz ok gelaufen, doch das musste ja irgendwann passieren. Mir war klar, dass jeder sieht, wie sehr mir gerade ALLES entgleitet und dass im Grunde JETZT der Abend vollkommen ruiniert war.
 Und dann sagte ich es… trotzdem… vielleicht ein bisschen dünn und zu leise.. und fühlte mich dabei, als würde ich ohne Fallschirm aus einem völlig intakten Flugzeug springen:
„Willkommen zu unserem ersten gemeinsamen JETZT-ERFOLGREICH weiter wachsen Abend – schön, dass Ihr hier seid!“ und beide lächelten mich freundlich und erwartungsvoll an.
Das ist jetzt 5 Abende her. Wir haben seit dem mit Wörtern und Bällen jongliert, erörtert, wieso Jonglieren die Hirnhälften verbindet und dass man das auch mit Feuer machen kann (Jonglieren. Ob Feuer auch die Hirnhälften verbindet wollten wir nicht ausprobieren), haben uns erzählt wofür wir brennen und wann wir uns eher ausgebrannt fühlen und was und dann doch wieder entfacht. Warum ohne Ziel kein Wind der Richtige ist und was Wünsche von Zielen unterscheidet. Und wie es uns am leichtesten gefallen ist, Ziele zu erreichen. Wir kamen von Hölzchen auf Stöckchen und von Pi nach Po und hatten den Abend schneller rum, als wir es für möglich gehalten hatten. Am Ende des Abends hatten wir alle ein paar tolle Sichtweisen und Anregungen mehr kennen gelernt und die Gewissheit, dass wir uns zum nächsten Termin wieder sehen würden.
Die Gruppe ist inzwischen auf 8-12 Personen angewachsen, die immer wieder begeistert sind, wenn sie mich in den ersten 15 min des Abends bereits erfolgreich so aus meinem wohlgestalteten und durchgeplanten Konzept bringen. Und ich beginne so langsam, immer mehr Spaß daran zu haben, mich genau in die Richtung „vom Weg abbringen zu lassen“ in die ich gerade mit der Gruppe will. Und gelegentlich rettet mich Camelia, die liebenswerterweise als Co-Botschafterin aus dem Feindesland (Nürnberg) bis nach Fürth kommt um mit uns gemeinsam den Abend zu genießen.Jetzt erfolgreich Praxisgruppen
Die Abende haben eine wundervolle Dynamik entwickelt. Wir lachen, philosophieren, tauchen immer wieder tief in die vermeintlichen Abgründe unserer Seele ab, nur um bei näherem Hinsehen fest zu
stellen, dass sie gar nicht so finster sind, finden gemeinsam neue Ansätze und Ideen, teilen und verteidigen Sichtweisen und vor allem lachen wir. Viel und ausgiebig 🙂
Weiter wachsen! Das war ja das Motto. Und nicht nur ich wachse. Es ist so wundervoll, in und auch nach den Abenden die Gespräche zu verfolgen, wo wieder jemand eine spannende Erkenntnis für sein Leben hatte – oder auch, wo jemand (wie immer erkennen alle Anderen es ganz leicht – Alle, außer dem Betroffenen  sehr erfolgreich seine Glaubenssätze verteidigt, die ihm gerade den Erfolg verhindern.  Längst ist das Modell von Trainer und Teilnehmer verwaschen und jeder ist mal der Alte vom Berg, der aus dem tiefen Schatz seiner Erfahrungen berichtet, oder der junge Grashüpfer, der sich plötzlich grün hinter den Ohren fühlt und gespannt lauscht, welche Erkenntnisse und Modelle, sich aus der nächsten Geschichte herleiten lassen. Oder wie gut sie zufällig in seine aktuelle Lebenssituation passt. Es sind wundervolle Abende und großartige Menschen, die sich hier, in immer wieder leicht verändernder Konstellation treffen. Danke, lieber Stephan Landsiedel, dass Du diese tolle Initiative ins Leben gerufen hast.

Besonders gefreut hat mich dann noch das Feedback einer lieben
Teilnehmerin:

 „Die Abende bei Holger sind ein wahrer Genuss. Ich bin seit der Auftaktveranstaltung dabei und habe selten so viel gelacht und gleichzeitig gelernt wie in den Runden dort. Mit einem kleinen
Teilnehmerkreis gestartet, wurden wir von Treffen zu Treffen mehr
 Personen, so dass sich zwischenzeitlich eine lustige Gruppe an interessierten, offenen und neugierigen Menschen trifft. Dabei moderiert Holger klar, präzise, doppeldeutig, witzig,
 vielseitig, spitzfindig und trägt es mit Ruhe und Humor, wenn die Runde mal wieder ihre eigene Dynamik entwickelt und Themen einbringt, die jeden gerade so bewegen und vielleicht nicht auf der abendlichen Agenda vorgesehen waren . Eine echte Freude dabei zu sein! Ich freue
 mich schon auf unser nächstes Treffen und bin gespannt, ob sich wieder neue Leute dem Kreis anschließen.“
 -Henni

 Die nächste Praxisgruppe in Fürth findet am 12.3. um 19:00 Uhr statt. 

Die Teilnahme an den Praxisgruppen ist kostenlos. Jeder, der gemeinsam mit anderen das Thema Lebensgestaltung angehen möchte, ist herzlich willkommen.  
Damit wir wissen, mit wie vielen Leuten wir rechnen dürfen, ist eine Anmeldung zu den Praxisgruppen erforderlich.

 

JETZT ERFOLGREICH!

 

Hier erfährst Du alles über unsere kostenfreien
JETZT ERFOLGREICH! Praxisgruppen.

Neben Fürth finden die Praxisgruppen in vielen weiteren Städten in ganz Deutschland statt – sicher auch in Deiner Nähe!

 

 

 

Tags: Erfolg, Fürth, Gemeinsam wachsen, Holger Theymann, JETZT ERFOLGREICH!, JETZT ERFOLGREICH! Botschafter, Lebensfreude, Lebensgestaltung, Praxisabend, Praxisgruppen .

Regeln der Körpersprache

Geschrieben am 27. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

Du hast Dich perfekt auf den Vortrag vorbereitet. Die Struktur ist logisch durchdacht, der Inhalt bildhaft aufbereitet, die Botschaften sitzen, doch irgendwie springt der Funke nicht über. Die Gesichter vor Dir sind regungslos, ein paar Leute checken lieber ihre Smartphones. Wie kriegen andere Redner das nur hin?
Die Antwort erscheint simpel: Sie kümmern sich nicht nur um Inhalte, sondern arbeiten hart und intensiv an der Verpackung, also an Gestik und Mimik. Unsere Körpersprache trägt nämlich maßgeblich zum Erfolg einer Präsentation oder eines Vortrags bei. Dafür gibt es viele wissenschaftliche Belege.
Ein besonders interessantes Experiment führten 1970 drei amerikanische Mediziner und Psychologen durch. John E. Ware, Donald H. Naftulin und Frank A. Donnelly stellten sich folgende Frage: Ist es möglich, eine Gruppe von Experten mit einer brillanten Vortragstechnik so hinters Licht zu führen, dass sie inhaltlichen Unsinn nicht bemerken? Die Forscher engagierten einen Schauspieler und trainierten seinen Auftritt tagelang. Der talentierte „Dr. Fox“ hielt einen mitreißenden Vortrag, der inhaltlich absoluter Nonsens war.
Das Ergebnis verblüffte: Sämtliche Experten klebten dem Schauspieler an den Lippen und waren von seinem Vortrag begeistert.
Seitdem spricht man vom „Dr.-Fox-Effekt“. Er hat schon einigen Experten, Politikern und Rednern zum Erfolg verholfen. Was lernen wir daraus? So gut und überzVortrageugend Deine Inhalte auch sein mögen, einen wirklichen Erfolg beim Vortragen und Präsentieren erzielst Du nur mit einer guten Wirkungsleistung. Dabei geht es nicht darum, dass Du Deine Körpersprache komplett steuerst. Vielmehr sollst Du sie optimieren und effektiver einsetzen. Dein sicherer und souveräner Auftritt erfordert natürlich viel Übung.
Nimm Dir diese Regeln zu Herzen:

Gezielt bewegen
Nichts wirkt unsicherer und unprofessioneller als eine unruhige und unkoordinierte Körpersprache. Achtsame Körpersprache heißt das Zauberwort. Gehe souveränen Schrittes auf die Bühne und finde Deinen „Stand-Ort“. Stelle immer wieder beide Beine fest auf den Boden – so wirkst Du nicht fahrig. Jedoch versteinere nicht, sondern bleibe in Bewegung. Der Grund: Sobald Du statisch auf einem Fleck stehst, wird auch Dein Publikum mental unbeweglich. Wenn Du Dich aber bewegst, gehen die Gedanken Deiner Zuhörer eher mit. Zu viel Bewegung hat den umgekehrten Effekt und lenkt zu sehr von dem ab, was Du sagst.

Blickkontakt suchen
Suche Dir einige Personen im Publikum aus, die Dir ein gutes Gefühl vermitteln. Während Deines Vortrags hältst Du mit diesen Zuhörern abwechselnd Blickkontakt. Dieser sollte auf alle Fälle einen Gedanken lang dauern. Wenn Du eine Geschichte erzählst, suche Dir einen oder zwei Kandidaten aus und stelle Dir vor, dass die Story nur für diese Personen bestimmt ist.
Ebenso wichtig:
• Blicke immer in die Richtung, in die Du gerade gehst – alles andere würde unnatürlich wirken.
• Wirst Du vom Bühnenlicht geblendet, lässt Du Deinen Blick über das Publikum schweifen. Mal nach links, mal nach rechts, mal in die Mitte.

Rednerpult meiden
Wenn Du hinter einem Rednerpult stehst, schrumpft Dein Bewegungsspielraum enorm. Jetzt musst Du dreimal so intensiv mit Deinen Gesten und Deiner Stimme arbeiten, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Schließlich verlierst Du durch diese Barriere eine Menge an physischer Präsenz. Daher ist die beste Devise: Weg vom Rednerpult!

Gefühle zeigen
Was Du sagst, muss der Zuhörer auch fühlen, sonst verpufft die Wirkung Deiner Aussagen:
• Erzählst Du etwas Fröhliches, präsentiere dem Publikum ein lachendes Gesicht.
• Sprichst Du über ein ernstes Thema, halte Dich mimisch zurück.
• Um Wut zu demonstrieren, blicke grimmig in die Runde.
Wahrscheinlich wirst Du am Anfang das Gefühl haben, Deine Mimik wäre völlig übertrieben – ist sie aber nicht. Andere Menschen nehmen unsere bewussten nonverbalen Signale viel schwächer wahr, als wir selbst sie empfinden.

Du hast Deine WHandirkung in der Hand
Unsere Hände sind dazu da, das Gesagte zu unterstreichen. Arbeiten wir mit Gesten, dann sind wir flexibler im Denken, unser Gesprächspartner kann leichter nachvollziehen, was wir meinen, und unsere Stimme wirkt dynamischer. All diese Faktoren entscheiden darüber, ob wir Aufmerksamkeit gewinnen oder nicht. Achte deshalb auf Deine Gestik und verfeinere sie. Dein gesamter Auftritt wird von diesen ausdrucksstarken Gesten profitieren.

Symbole zeigen
Gesten sollen Deinen Inhalt unterstreichen und dürfen nicht widersprüchlich sein.
Ein paar Beispiele:
• Sprichst Du vor einer großen Menge, demonstriere mit weit geöffneten Armen diese große Menge.
• Drei wichtige Punkte zeigst Du seitlich von Deinem Körper durch drei nach oben gespreizte Finger.
• Um einen wirtschaftlichen Anstieg darzustellen, machst Du eine Aufwärtsbewegung mit der Hand.
• Eine wichtige Aussage betonst Du mit dem nach oben gestreckten Zeigefinger.
• Willst Du auf ein Ziel hinweisen, dann strecke die Hand nach vorne.
• Eine gegenteilige Meinung drückst Du aus, indem Du eine oder beide Handflächen nach vorne schiebst, den Körper zurückbewegst und gleichzeitig den Kopf seitlich wegdrehst.
• Minimale Veränderungen zeigst Du durch das Zusammenführen von Zeigefinger und Daumen.

Stehende Gesten
Damit Deine Gesten überzeugend, kraftvoll und kongruent wirken, nutze auch hier die Kraft der Pause und lasse Deine Geste immer einen Moment stehen.

Gestik vor Wort
Gesten wirken besonders stark, wenn das entsprechende nonverbale Signal vor dem verbalen, also der gesprochenen Aussage, erfolgt. Denn üblicherweise spricht zuerst der Körper, dann folgt das Wort. Eine Emotion äußern wir zuerst durch unser körpersprachliches Verhalten und danach sprachlich. Sind beispielsweise Politiker richtig zornig, hauen Sie zuerst auf das Rednerpult und beginnen erst dann mit ihrer Kritik. Schenkt Dir jemand überraschend einen Strauß Blumen, greifst Du Dir zuerst vor den offenen Mund und sagst erst danach: „Oh, die sind aber schön.“ Ein natürlicher Reflex, den auch professionelle Redner befolgen, um nicht unnatürlich zu wirken. Du solltest ihn unbedingt üben.

Arme weg vom Oberkörper
Achte darauf, dass Du niemals die Arme an den Körper presst. Sonst wirkst Du schnell unsicher und unterwürfig. Halte Dich stattdessen an die folgende Formel: Je größer die Gruppe, vor der Du sprichst, desto größer dürfen Deine Armbewegungen ausfallen. Nur so kommen die Signale bei jedem im Publikum an. Solche ausladenden Gesten werden Dir am Anfang sicher sehr ungewohnt erscheinen, aber je öfter Du Dich durchringst, desto normaler wird es sich anfühlen. Den Unterschied in der Wirkung wirst Du schnell bemerken.

Feste Handgelenke
Wenn Du Arme und Hände zum Einsatz bringst – ob in Form großer oder kleiner Gesten –, solltest Du auf Deine Handgelenke achtgeben. Warum? Ganz einfach: Mit lockeren bzw. hängenden Handgelenken wirkt jede Geste schwächer und unter Umständen etwas albern. Deine Handgelenke sollten daher bei allen Gesten möglichst fest sein, um eine kraftvolle Wirkung zu haben.

Üben, üben, üben!
Die wichtigste Regel kennst Du mit Sicherheit: Nur Übung macht den Meister. Inszeniere und trainiere jeden Vortrag und jede Präsentation so oft es geht. Genau so intensiv, wie Du Dir den Inhalt einer Präsentation einzuprägst, solltest Du auch an Deiner Performance arbeiten. Lasse Dich nicht entmutigen: Den wenigsten Menschen ist hierfür ein natürliches Talent vergönnt. Für die meisten gilt es, fleißig am Ball zu bleiben – und das idealerweise rund 66 Tage. Denn damit sich eine neue Verhaltensweise einprägt und zum Automatismus wird, braucht der Mensch etwa
zwei Monate. Übe während dieser Zeit kontinuierlich, vor dem Spiegel, mit einer Videokamera, vor Kollegen und Freunden oder in einem normalen Gespräch. Schneller als Du glaubst wird Dir eine bewusstere Körpersprache zur festen Gewohnheit.

Über den AMonika Matschnigutor

Monika Matschnig ist diplomierte Psychologin und Deutschlands „Körpersprache- Expertin Nr. 1“ (ARD, ZDF, SAT1, Focus). In Büchern, Vorträgen und Seminaren, TV-Auftritten und Zeitungsinterviews bringt sie Menschen näher, wie man wirkungsvoller auftritt. Ihr aktueller Ratgeber „Körpersprache im Beruf“ zeigt, wie der gezielte Einsatz der richtigen Gesten und Signale einen souveränen Auftritt in jeder beruflichen Situation garantiert – von Vorstellungsgesprächen über Verhandlungen bis zu Präsentationen.
www.matschnig.com

 

Tags: Charisma, Gesten, Körpersprache, Präsentation, Rede, Redekunst, überzeugen, Vortrag .

Wachstum durch Kampfkunst

Geschrieben am 20. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Gesundheit, Leben .

Seit Jahrtausenden sind die Menschen auf der Suche nach Glück, Gesundheit und Erfolg, …dies finden sie jedoch nur in sich selbst und nur durch das intensive Auseinandersetzen mit sich, dem wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Erfolg ist nicht ausschließlich gleichzusetzen mit viel Geld verdienen. Nein, es geht um viel mehr! Z. B. um innere Zufriedenheit und natürliche Neugier, Wachstum, Entwicklung, Reife und Gesundheit auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene. Kampfsport, Leistungsfähigkeit
Es geht darum, seine Lebensqualität zu verbessern und diese Veränderung auch zu registrieren und wahrzunehmen. Sportliche Aktivitäten sind bestens zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit geeignet. Sportlich aktive Menschen sind in der Regel lebensbejahender und leistungsfähiger. Sport unterstützt bei der Lebensplanung und deren Verwirklichung. Weitaus tiefgründiger sind da die traditionellen asiatischen Kampfkünste. Sie bieten im Vergleich zum Sport einen starken philosophischen Ansatz sowie alternative Denkweisen, die die innere, persönliche Mitte, das persönliche Wohlbefinden über die Geschehnisse im Außen stellen. Dieses persönliche Wohlbefinden im Handeln führt dann zwangsläufig zu einer mentalen und körperlichen Leistungssteigerung.

So ist in Fachkreisen schon lange bekannt, dass sich die traditionellen asiatischen Kampfkünste, in ihrer Komplexheit, hervorragend zur Persönlichkeitsentwicklung und Leistungsoptimierung eignen. Wen wundert es da, dass dieses System auch erfolgreich zur Stabilisierung und Regeneration von Patienten in Sanatorien und Rehazentren eingesetzt wird. Insbesondere bei Burnout, psychischen Überlastungen und Beschwerden im Bewegungsapparat. Darüber hinaus gibt es in Europa und im Westen viele moderne, erstklassige Systeme, die ähnliche Ideen und Arbeitsweisen bevorzugen. Liest man dann z. B. die Vita der Begründer dieser Systeme, so ist es nicht ungewöhnlich, dass diese zeitweise in Asien lebten bzw. einen relativ engen Kontakt zu Asiaten pflegten und sich ähnliche Ansätze wie in der Kampfkunst, in ihren Systemen wieder spiegeln. Siehe z. B. Carl Gustav Jung, Joseph Pilates, Dr. Moshé Feldenkrais, Richard W. Bandler, Dr. med. Christian Larsen.
Mein Kontakt zu diesem über 1000 Jahre alten und überaus bewährten System besteht seit über 40 Jahren und ich übe mich auch heute noch täglich in Karate, Qigong und Taiji.
Sich in der Mitte befinden, bedeutet:
• entspannt zu sein und sich gut zu fühlen, um so einen intensiven Zugang zu den inneren Kräften zu finden
und diese dann z. B. kreativ und dynamisch im Außen wirken zu lassen
• durch eine veränderte Denkweise zu einer anderen Handlungsweise zu
gelangen, z. B. lösungsorientiert, relativierend, annehmend, das Gute im vermeintlich Schlechten erkennend, …

Zugegeben, anfangs interessierten mich nur die kämpferischen Möglichkeiten, dann die sportliche Seite, die Vielfalt der Bewegungen und der Trainingsmöglichkeiten in einem. Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit, Koordination und Reaktion, Arme und Beine gleichermaßen wie gegengleich bewegen, kontrollieren und trainieren zu können. Dieses Training war eine hervorragende Basis, denn es beanspruchte den ganzen Menschen. Es war eine sportliche Herausforderung für das ICH, weil es um die ständige Verbesserung der körperlich-geistigen Fähigkeiten ging und nicht darum, ein Sportgerät möglichst schnell wohin zu bewegen. Es ging um mich, es war ein Training, das zu jeder Tages- und Jahreszeit, Indoor wie Outdoor, alleine oder im Team und ohne Geräte praktiziert werden konnte. Und es ist immer noch ein Training, das für SIE und IHN, unabhängig von der aktuellen persönlichen Konstitution, gleichermaßen geeignet ist. Das mit ein bisschen Disziplin und Willensstärke den persönlichen Fortschritt garantieren und in hohem Maße zu einer stabilen Gesundheit beitragen kann.
Erst mit den Jahren lernte ich mehr von diesem System und dem darin verwurzelten, tieferen Sinn zu verstehen. Ich meine damit, wie intensiv der Geist, das Mentale und die Emotionen mit dem Körper in Verbindung stehen und so auf geniale Art und Weise täglich für das Leben trainiert und angewendet werden können. Dies gilt auch schon während der Anfängerphase, ohne um die tieferen Zusammenhänge wirklich zu wissen. Kampfkunst zu lernen ist wie das Leben, es ist ein lebensbegleitender und langer Weg des Lernens. Kampfkunst fördert die geistige und körperliche Gesundheit. Eine anatomisch korrekte Ausrichtung der Körperstruktur in allen Bewegungen, weit über die normal bekannte Beweglichkeit hinaus und den Einsatz von Energie (Qi, Ki), die die inneren und äußeren Kräfte auf ideale Weise harmonisiert. Es ist ein System, das meinen Geist und Körper gleichermaßen fit hält. Es eignet sich hervorragend zur Kontrolle der eigenen Gedanken, der geistigen Hygiene … und unterstützt somit die Disziplin im Denken und Handeln, über die Psyche die Physis und umgekehrt.

 

Denken wir anYin-Yang dieser Stelle nur an die unglaublichen Leistungen der Shaolinmönche. Sie zertrümmern Bretter und Steine, verbiegen Eisen und vieles mehr. Die Bereitschaft zur Maximalleistung wird mental entschieden und dann körperlich und emotional mit dem entsprechenden Knowhow umgesetzt. So entwickeln sich philosophische und mentale Betrachtungsmöglichkeiten unter dem Aspekt der Mitte und des Yin-Yang Symbols zu Alltagssituationen. Für sich zu erkennen, dass Geschehnisse, Dinge, Situationen immer so sind wie sie sind und dass vieles uns anders erscheinen mag als es wirklich ist. Dass es letztlich aber immer an uns selbst liegt, wie wir bewerten, denken und dass sich dementsprechend auch unser Empfinden und Handeln ändern wird.
Für sich zu erkennen, dass es immer ein sowohl als auch gibt und dass, wo ein Oben auch ein Unten, ein Links ein Rechts, auch ein Gut und Böse sein wird. So wird es z. B. nie einen Erfolg geben ohne auf Dauer mit „Misserfolg“ konfrontiert zu werden. Dieses ist im Sport wunderbar zu erkennen und wird im Allgemeinen als normal betrachtet. In der Schule und Geschäftswelt dagegen wird Misserfolg mit einer schlechten Bewertung und Versagen gleichgestellt. Weiterer Druck baut sich auf und erschwert so ein unbelastetes Vorgehen zur Lösung des „Problems“ bzw. zum Erfolg. Von unserem Verstand her wissen wir um diese Zusammenhänge, sind aber oft nicht fähig, diese simplen Denkmuster anzunehmen, um entsprechend zu denken und handeln. Wer gewinnt, wird auch verlieren und umgekehrt, das ist normal. Das ist Realität, genau so wie die Polaritäten ein fester Bestandteil des Universums/Lebens sind, denn ohne das Eine gäbe es nie das Andere.
Diese Erkenntnis kann uns helfen, den Druck aus der Situation zu nehmen, wenn es mal nicht so läuft und sich statt dessen durch ein systematisches Verbessern der eigenen Fähigkeiten auf einen erneuten Anlauf zu konzentrieren. Es nützt absolut nichts, wenn wir uns zu einer misslungenen Aktion auch noch selbst bestrafen und schlecht drauf sind. Dies führt nur zu einem Einengen unserer Ressourcen und Fähigkeiten. Wir stellen uns dann selbst das Bein. Menschen suchen die modernsten Trainingsformen und Möglichkeiten für ihr ICH. In dem System der Kampfkünste finden wir, richtig verstanden, unterrichtet und trainiert, eine unglaubliche Fülle und Komplexität eines über Jahrtausende bewährten Systems für Gesundheit, Liebe, Glück, Lebensfreude und Erfolg. In meinen Trainings zur Leistungsoptimierung arbeite ich mit der Natur und Techniken, die dem natürlichen Einklang der eigenen Individualität entsprechen. Ich vermittle dieses Wissen in Verbindung mit eigens ausgewählten Übungen, was zu einem schnellen Verständnis und einer unglaublichen Nachhaltigkeit führt. Die Seminarteilnehmer erleben und begreifen die Kraft ihrer Mitte!

Hier eine einfache Übung zum Entdecken und Stärken der „inneren Kraft“.
1. Nimm Dir täglich etwas Zeit für Dich. Zeit in der Du nichts tust, außer Dir ein Lächeln zu schenken und einfach nur bist – ohne Handy und sonstiges technisches „Überlebenswerkzeug“.
2. Setz Dich auf eine Bank, am besten in freier Natur, und bleibe mit Deiner Achtsamkeit bei Dir. Ohne in eine bewusste, geistige Aktivität zu gelangen und ohne verändern zu wollen.
3. Entspanne Deine Muskeln im Gesicht, den Hals und dann den ganzen Körper, von oben nach unten. Schenke Dir ein Lächeln und lass dieses, wie unter einer warmen Dusche, von Kopf bis Fuß über Deinen Körper fließen.
4. Achte dann auf Deinen Atem, ohne ihn verändern zu wollen. Genieße diesen natürlichen Ein- und Auszyklus des Atems und fühle Dich gut.
5. Mit einem bewussten Ein- und Ausatmen beendest Du dann diese Übung. Beginne mit 2 Minuten und verlängere dann je nach Belieben auf 10 oder 15 Minuten. Beginne und beende diese Übung immer ganz bewusst. Es ist Zeit nur für Dich, für einen gesunden Geist und Körper.

Thomas ZintÜber den Autor:

Thomas Zint, verh. und vier Kinder, ist Trainer, Coach und Autor. Er gründete 1992 das Institut Management Vital und 1995 die Schule für asiatische Bewegungsformen. Er trainiert und betreut leistungsorientierte Menschen wie z. B. Angestellte, Manager, Spitzensportler und lehrt sie, mit dem individuellen Faktor Stress umzugehen. Sein Ziel: eine gesunde psychische und physische Basis zur Leistungsoptimierung bei einer besseren Lebensqualität zu schaffen. Zuvor war er lange Zeit als selbständiger Finanzdienstleister mit überdurchschnittlichen Umsatzergebnissen tätig. Karate, Qigong und Taiji übt er seit mehr als 40 Jahren.
www.management-vital.de
www.asiatische-bewegungsschule.de

Tags: Gesundheit, Kampfsport, Wachstum, Yin-Yang .

Botschafterbericht vom Praxisabend „Traum-Workshop“ in Ludwigshafen

Geschrieben am 19. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Praxisgruppenabend .

Unsere Botschafterin Anne-Marie Freitag berichtet von ihrem Praxisabend in Ludwigshafen:

Zu Beginn möchte ich mich erstmal bedanken, dass ich die Möglichkeit habe einen Praxisguppenabend oganisieren zu können. Es ist sehr spannend und inspirierend diese Gruppenerfahrung zu machen und positive Impulse und Ideen mit der Gruppe aufzusaugen.

In unserem Traumworkshop konnten wir grenzenlos visionieren und uns damit beschäftigen, was uns persönlich glücklich macht. Am Anfang spielten wir Table Talk zum kennen lernen und durch die gestellten Fragen konnte jeder schon seine eigenen Ideen von etwas beschreiben. So kamen wir schnell in den Abend hinein, sodass bald eine gute und vertrauensvolle Atmosphäre entstand. Dies war eine gute Basis und es machte Spaß das Thema zu vertiefen. Danach übten wir die NLP Übung „Pacing“. Dazu wurde Musik gespielt, die uns allen sehr gut gefiel.

Danach zeigte und erklärte ich allen noch meine Traumkollage, die in meinem Schlafzimmer über meinem Bett hängt und danach sprudelten die Ideen und Visionen bei allen wie ein Wasserfall. Ab und zu wurde uns bewusst, dass noch einige negativen Glaubenssätze aufgelöst werden möchten. Sätze wie: „ich bin noch nicht gut genug“ oder „ich habe noch nicht genug Geld“,… Nachdem ich ein paar Passagen (Seite 98-99) aus dem Buch „Way up – den eigenen Traum leben“ vom JETZT ERFOLGREICH! Initiator Stephan Landsiedel vorgelesen hatte, wurde uns vieles klar vor Augen geführt. Das Beispiel von der „Crystal Cathedral“ in Bezug auf das Möglichkeitsdenken zeigte uns: „Es ist so vieles möglich, wenn wir nach Lösungen suchen“.

An diesem Abend konnte jeder seine eigenen Visionen äußern, wie zum Beispiel eine erfüllte Partnerschaft, Selbstständigkeit oder ein Buch zu schreiben. Dabei war es einfach eine gute Atmosphäre und die Gruppe konnte sich einfühlen in die jeweilige Geschichte. Diese Unterstützung durch die Gruppe beflügelte die eigenen Visionen und den Glauben daran, was sich einfach sehr gut angefühlt hat.

Wir haben noch vieles mehr erlebt an diesem herrlichen Rosenmontagabend, die geplanten 2 Stunden haben wir bei weitem überzogen. Dafür freuen wir uns umso mehr auf das nächste Mal – am 16.03.2015 – wenn es heißt:  Traumworkshop, Teil 2 – da werden wir unsere Träume/Visionen mit gezielten Übungen (Timeline, Traumreise,…) größer machen, lebendiger werden lassen & konkretisieren 🙂

 Erfahre hier alle Infos und Termine zu unseren kostenfreien JETZT ERFOLGREICH! Praxisabenden.

 

Tags: Botschafter, Erfahungsbericht, Ludwigshafen, Praxisabend, Praxisgruppen, Traum-workshop. Träume verwirklichen .

Träume verwirklichen: Ralf Mackel

Geschrieben am 13. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Leben .

MopedRalf Mackel ist ein absolut außergewöhnlicher Mensch.
Er hat von Geburt an keine feststellbare Sehstärke. Das heißt, er kann nur helle und dunkle Flächen unterscheiden. Jedoch hält ihn das in keinster Weise davon ab, nach seinen Wünschen zu streben. Schon als zehnjähriger war er begeisterter Bastler an Mopeds, welche er selbstverständlich auch persönlich testete. Auf Feldwegen und Hinterhöfen prüfte er, ob er alles richtig zusammen geschraubt hatte; auch wenn es mal Beulen gab. Mit elf Jahren machte er dann eine eigene Tour. Er fuhr mit der Honda Dax seiner Mutter nach Friedberg, um seine Erzieherin zu überraschen, welche er sehr mochte. Die Überraschung gelang; allerdings rief sie nicht die erwünschte Reaktion hervor. „Kaum stand ich mit dem Moped bei der vor der Tür, hat die Alte Alarm geschlagen und meine Eltern angerufen.“ Übel nehmen kann man ihr das nicht. Da stand ein elfjähriger blinder Junge vor ihr, welcher gerade durch den öffentlichen Verkehr mit einem Moped 30 Kilometer zu ihr gefahren war.

Möglich machte ihm dies sein Wille, sein Gehör und sein Zeitgefühl. Immer wenn Mackel zweimal die Woche zu seiner Erzieherin chauffiert wurde, kurbelte er das Fenster runter, um zu hören.
Und wie er hörte.
Mackel hörte die Beschaffenheiten des Asphalts, wo eine Hauswand, wo eine Litfaßsäule oder wo andere Autos Schall reflektierten bzw. erzeugten. Aus diesen auditiven Informationen kreierte er -zusammen mit den zeitlichen Informationen über Abbiegungen, etc.- seine Karte der Welt.
Bei Ampeln arbeitete Mackel dann mit Tricks. Er fährt rechts ran, reibt seine Augen als wäre etwas reingeflogen und hängt sich an das nächste Auto, welches kommt, hinten dran. Die Fahrt zu seiner Erzieherin sollte nur eine Station auf Mackels Fahrerlaufbahn werden. Eine weitere war beispielsweise eine Spritztour mit einem „ausgeliehenen“ Baustellenbagger auf dem Schulhof seines Blindeninternats, bevor er durch einen Baum gestoppt wurde, den er „überhörte“.

RennenEr ist heute bekannt als der einzige blinde Rennfahrer der Welt. Durch seinen Ehrgeiz, seine Zielstrebigkeit und seinen eisernen Willen verwirklichte er auch diese Idee. Dabei nutzt er alle Möglichkeiten, die er zur Verfügung hat. Zunächst fährt er ein Modell der Strecke mit den Fingern ab, um eine grobe Idee von ihr zu bekommen. Dann geht es raus auf die Strecke. 10, 20, 30 Runden dreht Mackel auf der Strecke, zunächst als Beifahrer bei exakt 15 Zentimeter geöffnetem Fenster. Dabei prägt er sich jedes winzige auditive Detail der Strecke ein. Dann setzt er sich selbst ans Steuer. Und das durchaus erfolgreich. So fuhr er in die Top-Ten der Einzelfahrer auf Formel Renault.

Auch wirtschaftlich wusste Mackel seine vermeintliche Schwäche schon früh in einen Vorteil umzumünzen. Da er auf ein Blindeninternat mit nur einem Gemeinschaftsfernseher ging, überzeugte er eine Elektrohandlung ihm die Fernseher mit defekter Bildröhre zu überlassen, um sie dann zu verkaufen. So rüstete er seine Schulkameraden mit Fernsehern aus. Weiter ging es dann mit der benachbarten Gehörlosenschule. Dort verkaufte er Geräte ohne Ton. Von seinem Verdienst finanzierte er sich seine Leidenschaft: Mopeds, bzw. alles, was einen Motor hat und fährt. Zunächst hatte er mit zwölf Jahren ein Moped, welches er mit Hilfe eines benachbarten Pförtners in der Nähe seines Internates versteckte. Mit fünfzehn kaufte er dann ein Taxi „Ich dachte, dass mich keiner anhält, wenn ich ein Taxischild auf dem Dach habe“ kommentierte er.

Seine erste berufliche Karrierestation war die Ausbildung zum Programmierer, welche er mit Auszeichnung absolvierte. Da er jedoch trotzdem bei seinem Arbeitgeber keinen passenden Arbeitsplatz erhielt, übernahm Mackel wieder selbst die Initiative. Er übernahm einen großen Bosch-Dienst in Frankfurt. Anfangs fiel niemandem auf, dass er blind war. Er brachte den Laden wieder auf Erfolgskurs, um ihn dann wieder abzustoßen und seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mackel eröffnete sein eigenes Autohaus in Frankfurt. Zwei Mitarbeiter unterstützten ihn, wo immer es nötig war. Die Diagnose nahm er jedoch selbst vor. Zu 99% hört er, wo die Probleme sitzen.

Seine Erfolge blieben selbstverständlich nicht ungesehen. So ist er inzwischen bei so manchen bekannten Talkmastern zu Gast gewesen, u.a. bei Günter Jauch, Harald Schmidt und Johannes B. Kerner. Heute ist er unter anderem Kooperationspartner von Kawasaki Deutschland. Zudem unternimmt er Events, um seine positive Lebenseinstellung zu verbreiten und anderen Menschen mit Handicap Vorbild zu sein. So bietet er in seinem Mobilitätstraining Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, einmal aus dem Alltag auszusteigen und Freiheit zu erfahren. In diesem Training kommt er mit seinem Quad vorbei und nimmt sich Zeit für die Jugendlichen. Sie erleben, wie sie aller Behinderungen zum Trotz, mit Selbstbewusstsein und Motivation im Leben stehen können.
Seine Geschichte als Rennfahrer ist mittlerweile in dem Buch „Blind am Steuer“ von Philip Dorian Blau veröffentlicht. Ralf Mackel ist ein einzigartiger Mensch, der unbeirrt nach seinen Wünschen strebt, ohne sich durch Vorschläge oder Einschränkungen von der Umwelt oder anderen Menschen begrenzen zu lassen. Diese Stärke wünschen wir auch Euch, liebe Leser.

Tags: blind, Erfolgsgeschichte, Glaube, Herausforderung, Inspiration, Motivation, Mut, Ralf Mackel, Rennfahrer, Selbstvertrauen, Wunder .

Das Puzzle meiner Liebe

Geschrieben am 11. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Liebe & Partnerschaft .

Wer sucht wenPartnerschaft
Der Wunsch nach einer gelungenen Partnerschaft ist sehr wahrscheinlich eine der motivierendsten Sehnsüchte des Menschseins, welche die berühmten Berge versetzt. Um diese besondere Person zu finden, die mit uns das Leben teilen möchte, setzen wir extrem viel Energie und Hoffnung ein. Und doch, in unserer modernen und stets komplexer werdenden Gesellschaft gleitet uns die Erfüllung dieses Wunsches immer mehr aus den Händen. Die zahlreichen Inserate in den spezialisierten Rubriken „Herz sucht Herz“, „Sie sucht ihn“, „Er sucht sie“, „Sie sucht sie“ und „Er sucht ihn“ bestätigen diesen Verdacht; auch die unendlichen Stunden, welche wir vor dem Bildschirm auf irgendeiner Partnerplattform verbringen. Oft sind wir danach enttäuscht. Wenn ich an die Erzählungen meiner Eltern denke, die sich beim Rodeln im Dorf kennengelernt haben, oder noch eine Generation früher, von meinen Grosseltern, die sich auf einer einsamen Alp kennengelernt haben, dann scheint es mir, dass wir dem Zufall den Rücken gekehrt haben. Wieso gelingt es uns nicht mehr, dem Zufall zu vertrauen? Das Leben und die Begegnungen sind doch Zufälle?

Glück versus Zufall
In den letzten Jahren hat sich unsere westliche Gesellschaft massiv verändert und intellektualisiert. Noch nie hatten wir so viel Zeit, trotz des Zeitmangels, für Bildung und Weiterbildungen. Die ganze Welt steht uns zur Verfügung und somit bis vor kurzer Zeit niemals gedachte Optionen und Möglichkeiten. Diese Auseinandersetzungen mit uns selbst, auch mit dem Thema Partner und Partnerschaft, sind natürlich sehr hilfreich. Sie geben uns Orientierung. Wir wissen, wer wir sind, was wir wollen und mit welcher Person wir unsere Lebensreise verbringen möchten. Ja, uns ist bewusst, was uns glücklich macht oder machen würde. An dieser Stelle ist eine kurze Unterscheidung zwischen Glück und Zufall notwendig. Normalerweise sehen wir Glück als etwas Gegebenes, geerbt oder geschenkt. Das Glück scheint auszuwählen, zu gruppieren. Manche bekommen es, andere nie! Also, wenn ich Glück habe, werde ich glücklich, sonst… Dagegen ist der Zufall wie ein unvoreingenommenes Kind. Unerwartet, und vor allem wenn wir ebenso unvoreingenommen unterwegs sind, erscheint es auf unserem Weg. Er fällt uns praktisch in den Schoss. Und jeder kennt Zufälle. Er macht keine Selektion, keine Gruppierungen. Und hier erkennen wir dank der Selbstreflektion, dass wir uns beim Streben nach Glück vom Zufall verabschiedet haben. Das ist ein kleiner Konflikt, der uns im Wege steht, wenn wir die gelungene Partnerschaft erwünschen. Können wir mit Glück den Zufall erzwingen? Oder macht uns der Zufall glücklich?

Wertvolle Werte
Diese und viele andere Fragen haben mich neugierig gemacht, das Thema zu vertiefen und möglicherweise Impulse zu ganz persönlichen Antworten zu entdecken. Es ist mir klar, dass es allgemeingültige Rezepte nicht gibt. Aber doch zündende Impulse, die einen zu einer grundsätzlichen Veränderung inspirieren. Genau dort steckt der Schlüssel: in der Transformation. Und dann merken wir, dass die Selbstreflektion doch wichtig ist und genau dort fängt die Reise an. Eine innere Reise. Den Mut, sich selbst zu begegnen, mit einem Lächeln all die alten Muster ans Licht zu bringen und noch mit mehr Mut den Wunsch zu haben, sie durch andere, welche uns nützlicher sind, zu ersetzen. Oft lenken uns die erwähnten Optionen und Möglichkeiten vom Wesentlichen ab, auch davon, wer wir wirklich sind. Fragen wie „Welche sind meine wichtigsten Werte in einer Partnerschaft?“ oder „Wieso überhaupt möchte ich in einer Partnerschaft leben?“ oder auch „In welcher Partnerschaft möchte ich leben?“ werden auf ein unbestimmtes Datum verschoben. Sie ahnen es, wir scheuen die Antworten, weil wir wissen, dass dann eine Veränderung notwendig ist. Lieber im alten Trott weitermachen und dem Glück nachrennen. So wird sich nie der Zufall zeigen. Packen wir es an und definieren wir unsere Werte, die uns wertvoll machen.

Der Schatz in uns
Labyrinth Auf der Suche nach dem idealen Partner zeigt sich die Reise des Helden im Labyrinth des eigenen Lebens. Die Antworten auf die oben gestellten Fragen sind nur in uns zu finden und nicht im Außen. Im Außen spiegelt sich, ob wir sie beantwortet haben oder ob wir nach wie vor das alte Leben verfolgen. Wenn wir die selbe Erfahrung wie bei der letzten Beziehung erleben, heisst das ganz einfach, dass wir nichts daraus gelernt haben und wir wiederholen die Lektion. Die Gänge des Labyrinths schleudern uns manchmal weit vom Zentrum weg, dann plötzlich sind wir ganz nah, deswegen sind wir vielleicht verunsichert und nehmen eine weitere Schleife, bevor wir doch noch im Zentrum ankommen. Es ist unterschiedlich, was wir dort vorfinden: Den goldenen Schatz oder das verabscheute Ungeheuer, das wir nun „eliminieren“ möchten, um Platz für den Wunsch zu schaffen.

So finde ich meinen Partner!
Erst wenn eine leuchtende Sonne in uns „wieder“ leuchtet, erst wenn unsere Gedanken sonnig sind und wir sonnige Gefühle pflegen, fühlt sich der Zufall willkommen! Es liegt an uns, den Zufall einzuladen, indem wir unsere inneren Räume mit viel Liebe vorbereiten. Und dann besucht uns zauberhafterweise der Zufall, der uns glücklich macht. Es ist der grossartige Moment, wenn Zufall und Glück Hand in Hand in eine wunderbare Zukunft gehen.

Anselmo MaestraniÜber den Autor Anselmo Maestrani
Inspiriert von seinen Ausbildungen der modernen Psychologie, doch vor allem von den zahlreichen Gesprächen mit seinen Kunden, entsteht „Das Puzzle meiner Liebe“. Ein Buch, das den Leser zu einer erfüllten Partnerschaft, in erster Linie mit sich selbst, dann mit dem idealen Partner, begleitet.
www.peoplecare.ch

 

Tags: Glück, Liebe, Partnerschaft, Suche, Werte, Zentrum, Zufall .

Der innere Schweinehund

Geschrieben am 6. Februar 2015 Von Gastautor Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg .

So zähmst Du Deinen inneren Schweinehund – vom ärgsten Feind zum besten Freund

Ach, Du kennst das, den Kampf mit Der Innere Schweinehund frisst unsere Vorsätze diesem unsäglichen inneren Widerstand, den Du immer dann überwinden musst, wenn Du Dir etwas Neues vorgenommen hast oder eine Veränderung in Deinem Leben erreichen willst? Der Dich davon abhält, Dich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben, Deine beruflichen Aufgaben rechtzeitig anzugehen (so dass Du diese ohne Stress fertig stellen kannst), Keller, Speicher und Garage auszumisten, überfällige Briefschulden abzuarbeiten und schließlich endlich mal wieder ins Theater zu gehen?

                                                                                    Was ist das nur für eine Kraft, die uns oft davon abhält, unsere Vorhaben umzusetzen? Natürlich: Der innere Schweinehund! Er frisst unsere Vorsätze.

Der innere Schweinehund – ein Charakterprofil

Aber wer soll das sein: Der innere Schweinehund?
Eigentlich weiß ja jeder, dass es „den inneren Schweinehund“ in der Realität nicht gibt. Es handelt sich hier vielmehr um eine Metapher, um ein sprachliches Bild für unsere inneren Widerstände, unsere Unlust und unsere Neigung, Aufgaben zu vermeiden und aufzuschieben.
Ein sehr sympathisches Bild allerdings, ermöglicht es uns doch, auf humorvolle Weise einen Teil unserer Persönlichkeit zu betrachten, den die meisten von uns nicht so recht mögen. Und auch die Ziele des Schweinehundes sind bei näherer Betrachtung nicht nur negativ.
Denn auch wenn er uns dem ersten Anschein nach sabotiert und als störender Widersacher und Bremser in unserem Leben agiert: In vielen Fällen will der innere Schweinehund uns vor Überforderung, Überarbeitung und Überanstrengung schützen! Er will verhindern, dass wir unsere eigenen Grenzen auf schädigende Weise überschreiten. Im Grunde genommen will unser Begleiter also nur unser Bestes: Sein Ziel ist, dass es uns gut geht! Das Problem ist nur, dass er dabei oft ein wenig übertreibt. Wie bei einem kleinen Kind ist es daher erforderlich, ihm Grenzen zu setzen. Auch er muss lernen, dass es immer wieder darum geht, sich neu aufzuraffen, sich zu überwinden und auf dem Weg zu einem Ziel durchzuhalten.

Leben mit dem Schweinehund

Der Schweinehund ist ein Teil unserer Persönlichkeit. Das bedeutet aber auch: Wir können vor ihm nicht weglaufen, und vertreiben lässt er sich auch nicht. Viele versuchen, ihren inneren Schweinehund einzusperren, indem sie ihr Leben „in den festen Griff eiserner Disziplin“ legen. Das hat aber meist nur zur Folge, dass er höchst aktiv im Untergrund weiter arbeitet – und seine Sabotageakte dann umso unerwarteter und heftiger ausfallen. Da wir dem Schweinehund aber auch nicht die Herrschaft überlassen können (denn das würde über kurz oder lang zur Anarchie führen), müssen wir also lernen, mit unserem inneren Schweinehund zu leben. Das bedeutet zunächst, den Saboteur als notwendigen Lebensbegleiter zu akzeptieren. Gleichzeitig geht es darum, Strategien und Mittel zu finden, die es uns ermöglichen, trotz unseres Begleiters und sogar mit ihm zusammen Ziele und Vorhaben zu verwirklichen. Auf diese Weise kann er vom ärgsten Feind zum besten Freund werden.

Die hohe Kunst schweinehundgerechter Selbstmotivation

Halten sich Herausforderung und Fähigkeiten die Waage, kommt man leicht in den Flow

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, was Zigtausende von Tennisspielern, Surfern, Bergsteigern, Schachspielern, Musiker etc. dazu bringt, soviel Zeit und Geld zu investieren, um ihren Hobbys hochmotiviert nachzugehen? „Na, es wird ihnen halt Spaß machen“, wirst Du sagen.

Richtig! Aber was genau bewirkt diesen Spaß? Diese Frage hat die Motivationspsychologen seit langer Zeit beschäftigt, und vor allem Mihaly Csikszentmihalyi, Autor des Buches „Flow – Das Geheimnis des Glücks“ scheint dabei ein überzeugendes, wenn auch zunächst überraschendes Modell gefunden zu haben. Laut Csikszentmihalyi ist einer der maßgeblichen Faktoren, um Spaß an einer Sache zu haben, die Herausforderung. Entscheidend ist dabei allerdings noch ein zweiter Faktor: Die konkrete Herausforderung muss mit den eigenen Fähigkeiten korrespondieren.
Als Tennisspieler hättest Du wahrscheinlich den größten Spaß mit jemandem, der in etwa genauso gut spielt wie Du, allenfalls noch eine Spur besser, so dass mal der eine, mal der andere gewinnt. Wärest Du wesentlich schlechter, würde Dich das wahrscheinlich auf Dauer frustrieren, wärest Du dagegen wesentlich besser, wäre Langeweile vorprogrammiert. Denn: Über- und Unterforderung sind die größten Motivationskiller.

Die Formel lautet also: Vermeide bei Deinen Vorhaben Unterforderung, suche immer wieder neue Herausforderungen, aber überfordere Dich dabei nicht!

Strategisches Rüstzeug für Deinen Schweinehund

Auch wenn Schweinehunde mit Strategien mehr oder minder auf Kriegsfuß stehen: Ganz ohne geht es nicht. Die nun folgende Strategie in fünf Schritten hat allerdings den Vorteil, dass sie gar nicht erst versucht, ihn zu vertreiben, einzusperren oder zu bezwingen. Sie ist in gewisser Weise „schweinehundesicher“.

1. Triff eine eindeutige Entscheidung!
Der Erfolg Deines Vorhabens steht und fällt mit der eindeutigen Entscheidung. Um diese so zu treffen, dass sie den Attacken Deines Saboteurs stand hält, mache Dir die Kraft des WWW-Prinzips zunutze: Wirklich Wissen Warum. In vielen Fällen verändern wir nichts, weil wir nicht wissen, was genau uns diese Veränderung bringt (bzw. welche Nachteile sich ergeben, wenn wir nicht handeln). Um Deinen Schweinehund zu überzeugen, kann es hilfreich sein, eine Liste mit den Vor- und Nachteilen des (Nicht-)Handelns anzulegen – mit einer solchen Übersicht kannst Du dann gegebenenfalls Deinen Schweinehund ein wenig in die Zange nehmen.

2. Mache eine klare Zielplanung!

Vor allem: Setze Dir Ziele, bei denen Du von Anfang an das Gefühl der Machbarkeit hast, also solche, die einerseits im Rahmen Deiner objektiven Fähigkeiten liegen, die gleichzeitig aber auch von Dir selbst als machbar empfunden werden. Um sich zu überwinden, brauchst Du das Gefühl der Machbarkeit. Lege daher im Zweifel am Anfang die Latte lieber etwas niedriger.

3. Beginne – am besten sofort – mit der konkreten Ausführung!
Am besten, Du fängst einfach schon mal an – spontan und ungeplant. Du erhältst damit einen kleinen Vorsprung vor Deinem Schweinehund und entgehst – zumindest vorübergehend – seinen Einwänden und Bedenken. Auch wenn das Ergebnis vielleicht noch nicht perfekt ist oder Dir Deine Handlung eher symbolisch vorkommt – der Anspruch auf vollkommene Ergebnisse ist eine der Hauptursachen für wiederholtes Aufschieben.

4. Kontrolliere die Zwischenergebnisse!
Die beste Planung hilft nichts ohne Kontrolle. Und diese Kontrolle hat für Dich einen Doppeleffekt: Zum einen gewinnst Du Orientierung, wie weit Du es mit Deinem Vorhaben schon geschafft hast (siehst aber natürlich auch, was noch fehlt). Zum anderen wird sich jedes Mal Deine Motivation verstärken, wenn Du Dir Deiner bisherigen Teilerfolge bewusst wirst.

Belohne Dich für Deinen Erfolg!

5. Belohne Dich für Deinen Erfolg!

Versäume nicht zu feiern, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Betrüge Dich nicht um die versprochene Belohnung,   das würde Dir Dein Schweinehund sehr verübeln.

Drei Spezialtipps für die Anfangsphase

In der Anfangsphase bist Du den Angriffen Deines Schweinehundes naturgemäß besonders ausgesetzt. Du musst ziemlich viel Energie aufwenden, um Dich zu überwinden, und siehst noch keine motivierenden Ergebnisse. Damit diese Anfangsphase gelingt, gilt es, auf die folgenden drei Punkte besonders zu achten:
1. Nehme Dir am Anfang nicht zu viel vor, mache Dir den Anfang leicht! Überforderung führt zu Stress und reizt den Schweinehund – steigere Dein Pensum lieber langsam.
2. Gebe Deinem Vorhaben Vorrang vor anderen Dingen in Deinem Leben. Plane es gleich am Morgen ein, hege es wie eine junge, empfindliche Pflanze. Man könnte sagen: Schweinehunde-Angelegenheiten haben Vorfahrt!
3. Am wichtigsten: Lasse am Anfang möglichst keine Ausnahmen zu. Die erste Ausnahme führt meist die zweite gleich mit, und schnell hast Du Dein Vorhaben an den Nagel gehängt. Der Schweinehund jubiliert dann – denn sein Credo lautet: „Ausfallen lassen – schleifen lassen – sein lassen!“ Und wenn es wirklich mal nicht anders geht: Plane für solche Fälle ein Minimalprogramm ein.
Auch wenn Du Dich dann nur 5 Minuten um Dein neues Vorhaben kümmerst – Du hast es zumindest nicht ausfallen lassen.

Über den AutorMarco Freiherr von Münchenhausen

Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, Jahrgang 1956, ist Bestsellerautor und renommierter Referent im Bereich Persönlichkeits- und Selbstmanagement. Er studierte in München, Genf und Florenz Jura, Psychologie und Kommunikationswissenschaften.
Der erfolgreiche Unternehmer zählt zu den gefragtesten Rednern und Coaches Mitteleuropas und hält über die Grenzen Deutschlands hinaus (auch auf Englisch, Französisch und Italienisch) Vorträge und Seminare über Work-Life- Balance, Selbstmotivation und Stressmanagement, Selbstmanagement im Alltag sowie die Aktivierung persönlicher Ressourcen.
www.vonmuenchhausen.de

Tags: Flow, Gewohnheit, Herausforderung, Innerer Schweinehund, Motivation, Routine, Schweinehund, Selbstüberwindung, Überwindung .
Nächste Seite »

Kategorien

  • Alle (187)
  • Beruf (38)
  • Erfolg (83)
  • Finanzen (11)
  • Geist & Seele (88)
  • Gesundheit (15)
  • JE Podcast (16)
  • Leben (82)
  • Liebe & Partnerschaft (18)
  • Lucian (3)
  • News (77)
  • Praxisgruppenabend (18)

Neueste Beiträge

  • Life Coach Ausbildung bei Landsiedel
  • Arbeit mit Submodalitäten
  • Werde Regisseur Deines Lebens!
  • Gefühlszustände festhalten mit Hilfe von Ankertechniken
  • Emotionsmanagement – Gefühle verändern

Login-Status

Vergessen?  Registrieren

Facebook

Linkpartner

Bloggeramt.de
Lesenswerte Blogs swapy.de die Tauschcommunity Topofblogs Die RSS Suchmaschine für News Feeds und Blogs
Blogkatalog & Blogverzeichnis RSS Verzeichnis
Education blogs & blog posts Eingetragen und gepüft beim Webkatalog Schlaue-Seiten.de
TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste gnilhe.de
RSS Verzeichnis Blog-Feed.de Blog Directory & Search engine
Blog Verzeichnis Blog Suche
blog search directory
  • Newsletter
  • Praxisgruppen
    • Termine
  • Botschafter
    • Auflistung Botschafter
    • Botschafter-Bereich
  • Lucian
  • Inspiration
  • Erfolgsteams
  • Forum
  • Links
  • AGBs
  • Disclaimer + Datenschutz
  • Impressum

CyberChimps WordPress Themes

© JETZT ERFOLGREICH! Alle Rechte und Änderungen vorbehalten.