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Archiv des Autors: Annax

Arbeit mit Submodalitäten

Geschrieben am 20. Juli 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Gesundheit, Leben, News .

head-172351_640Zerstörung von inneren Bildern

Manchmal möchtest Du vorhandene negative Vorstellungen los werden. Frage Dich zuerst, ob Du wirklich alles gelernt hast, was es aus dieser negativen Vorstellung zu lernen gibt. Manchmal ist es gut, auch ein negatives Bild zu behalten, weil es einen an bestimmte Sachen erinnert, die man am besten niemals vergisst – sonst würdest Du vielleicht den gleichen Fehler noch einmal machen. Also speichere Dir alles ab, was wichtig ist und dann mach Dich daran dieses Bild zu zerstören. Stell es Dir wie auf einem Spiegel vor und dann nimm einen Hammer, hole gewaltig aus und zerschlage das Bild. Achtung! Dies ist eine mentale Übung – das Zerschlagen findet nur in Deinem Kopf statt. Stell Dir vor, wie das Bild in tausend kleine Stücke zerspringt. Du hast es zerstört! Eventuell kannst Du diesen Schritt noch einmal wiederholen. Vielleicht macht es Dir sogar richtig viel Spaß, das belästigende Bild in Stücke zu zerhauen. Sammle anschließend die Scherben mental ein und lass es in Gedanken von einer Müllabfuhrwalze so klein quetschen, dass nichts mehr von diesem Bild und seiner Wirkung übrig ist. Diese Übung klingt sehr harmlos, ist aber höchst wirksam.

 

Submodalitätenscent-1059419_640

Die Modalitäten bezeichnen unsere fünf Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Submodalitäten sind die Untereinheiten der Sinne, also beim Sehen zum Beispiel Farbe und Größe. Beim Hören sind das zum Beispiel Geschwindigkeit und Lautstärke. Eine Veränderung dieser Submodalitäten bewirkt eine gesteigerte oder auch verminderte Gefühlsqualität. Es ist daher ganz entscheidend für die Intensität Deiner Gefühle mit diesen Submodalitäten zu arbeiten. Verstärke die Wirkung von positiven Vorstellungen und schwäche negative  Vorstellungen ab.

Werde Regisseur Deines Lebens!

Geschrieben am 13. Juli 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, News .

film-596519_640Hast Du manchmal Bilder im Kopf, die Dich in positive oder in negative Stimmung bringen. Malst Du Dir nicht hin und wieder ganz bewusst die Zukunft aus oder lässt Dich durch schlimme Situationen aus der Vergangenheit ungewollt am Einschlafen hindern? Vielleicht hörst Du manchmal auch eine innere Stimme, die Dich ermahnt oder Forderungen an Dich stellt, die Dir sagt: „Du bist nicht gut genug!“ „Du musst mehr leisten.“ „Streng Dich mehr an, sonst wirst Du versagen.“ Nein, solche Stimmen kennst Du nicht, dann sei froh, denn diese „Geister“ können unser Leben massiv beeinflussen. Doch jetzt ist Schluss damit. Ab heute, wirst Du selbst Dein Schicksal in die Hand nehmen und zum Regisseur in Deinem Kopfkino werden. Starten wir zunächst mit einer kleinen Übung, die Dir die Möglichkeiten demonstrieren wird, um mit Deiner Innenwelt anders umzugehen.

 

motivation-721826_640Stell Dir bitte ein Ziel vor, das Du erreichen möchtest. Visualisiere Dir den besten Moment. Vielleicht ist das der Moment, in dem Du gerade Dein Ziel erreichst und realisiert: „Ich habe es geschafft!“ Achte nun genau auf das, was Du Dir gerade vorstellst. Siehst Du Bilder? Hörst Du auch etwas? Was fühlst Du? Nun gehe jedem Eindruck genau nach und frage Dich: Sehe ich ein Bild oder einen Film? Handelt es sich um einen farbigen oder einen schwarzweiß Film? Woher kommen die Stimmen und Geräusche? Nimm also wahr, wie diese innere Vorstellung beschaffen ist. Wenn Du das wahrgenommen hast, dann wird es nun Zeit, zum Regisseur in Deinem inneren Home-Kino zu werden. Verändere nun diese Vorstellung. Mach die Bilder größer, so dass Du sie wie auf einer gewaltigen Kinoleinwand siehst. Mach die Farben kräftiger, wähle eine günstige Kameraperspektive aus. Merkst Du einen Unterschied? Werden Deine Gefühle zu diesem Ziel intensiver? Du als Star-Regisseur gib nun diesen Vorstellungen den letzten Schliff. Schau Dir die Szene aus unterschiedlichen Perspektiven an. Verändere die Geschwindigkeit mal langsamer und dann wieder schneller. Merke Dir, welche Veränderungen sich für Dich am besten anfühlen. Arbeite so lange an dieser Szene, bis Du es vor Motivation kaum noch aushältst und es Dich in den Zehenspitzen juckt, dieses Ziel auch in die Tat umzusetzen. Entscheidend ist nicht nur, was Du Dir vorstellst, sondern auch wie Du das tust. Große farbige Bilder motivieren die meisten Menschen mehr als kleine in schwarzweiß. Diese Feinunterscheidungen innerhalb der Sinne nennen wir im NLP Submodalitäten. Finde Deine Lieblingsmodalitäten heraus und wende sie auf Deine Träume und Ziele an.

Passend hierzu findest du auf unserer Webseite Informationen zu dem Thema Selbstwirksamkeit – Selbstwirksamkeit meint das Maß, in dem Du an Deine eigene Zielerreichung glaubst.

Gefühlszustände festhalten mit Hilfe von Ankertechniken

Geschrieben am 6. Juli 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

Ich habe mich zum ersten Mal in Ungarn am Balaton verliebt. Es war ein Berliner Mädel und ich lernte sie in einer Urlaubsclique kennen. Ich hatte keine Ahnung, was diese Hochgefühle in mir auslöste, aber es war wunderbar. Wir sahen uns tagsüber am Strand, saßen abends zusammen und tanzten nachts in der Disko. In diesem Sommer war ein Hit besonders in und er lief tagsüber aus den Ghettoblastern und nachts durch die Lautsprecher der Diskothek. Es war der Reggae-Song „Kingston Town“ von UB40. Ich war also voll verliebt und immer lief dieses Lied. Mit der Liebe war es nach dem Urlaub schnell vorbei und ich bekam nur noch einen Brief von ihr.

cross-793073_640Doch zwei Jahre später passierte etwas ganz Erstaunliches. Ich saß in einem Bistro, hatte den Balaton längst vergessen, da überkam mich auf einmal dieses wunderbare Gefühl von damals. Ich sah sie, ich sah den Balaton, ich hörte ihre Stimme, spürte wieder meinen ersten Kuss und fragte mich, warum ich da auf einmal wieder dran denken musste. Ich schaute mich um und erst jetzt fiel es mir auf: Es lief „Kingston Town“ im Hintergrund. Bestimmt hast Du auch solche Lieder, die wie auf Knopfdruck längst vergessen geglaubte Erinnerungen und Gefühle wieder in Dir wach rufen können. Und auch jetzt wieder funktioniert es. Ich habe gerade beim Schreiben das Lied gestartet und höre es mir wieder an, während jene Bilder vor meinem inneren Auge auftauchen. Mach Du es doch auch gleich. Höre Dir ein Lied an, das Dich mit den schönsten und intensivsten Momenten Deines Lebens wieder in Kontakt bringt!

 

Was ist ein Anker im NLP?

Ein Anker ist ein Reiz (Stimulus, Auslöser, Trigger), der bei einem Menschen eine ganz bestimmte, immer gleiche Reaktion bewirkt. Im Unterschied zu einem Reflex wurde diese bestimmte Reaktion jedoch gelernt und ist nicht angeboren. Ein Anker ist somit eine gelernte Reiz-Reaktionskopplung. Das Grundprinzip wurde vom russischen Neurophysiologen Iwan Pawlow bei seinen Experimenten mit Hunden entdeckt und ist seitdem als Konzept der Klassischen Konditionierung bekannt. Pawlow bekam 1904 für seine Forschungen den Nobelpreis. Anker beeinflussen unsere Gefühlszustände fast pausenlos. Besondere Bedeutung  haben jedoch nur jene Anker, die mit intensiven Gefühlszuständen verbunden sind. Das können sowohl positive als auch negative sein. Negative Anker zu erkennen und gegebenenfalls durch positivere zu ersetzen stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem besseren Lebensgefühl dar. Anker können in allen Sinnessystemen auftreten, z.B. das Klingeln des Telefons oder ein besonderes Lieblingslied, Urlaubsfotos, bestimmte Gerüche, ein besonderer Gesichtsausdruck, ein Firmenlogo oder der Claim eines Unternehmens („Just do it!“), markante Stimmen, Bewegungen wie das Ballen der Faust, Wörter mit besonderer Bedeutung, Orte an denen man etwas Bestimmtes erlebt hat, Geschenke, Kleidungsstücke und Medaillen.

 

Komponenten beim Ankersetzen   TIGER

 

Timing des Ankers.angel-1015588_640

Ein guter Anker hat eine 1:1-Beziehung zur Erregungskurve. D.h. am besten setzt man den Anker kurz vor dem Höhepunkt des Gefühls.

 

Intensität des Zustandes.

Um einen wirklich starken Anker zu installieren, braucht es einen starken Gefühlszustand.

 

Genauigkeit der Wiederholung.

Wenn der Ort des Ankers nicht genau wiedergetroffen wird, dann wird der Anker nicht oder nicht mit der optimalen Intensität funktionieren.

 

Einzigartigkeit des Ankers.

Wähle einen Anker, der einzigartig ist und nicht ständig im Alltag ungewollt ausgelöst wird.

 

Reinheit des Zustandes.

Wenn sich jemand an einen positiven Zustand erinnert und dabei gleichzeitig daran denkt, dass diese Zeit leider schnell zu Ende ging, ist dieses wehmütige Gefühl natürlich mit geankert.

 

 

Iwindow-1231894_640dentifizieren bestehender Anker

Welche Anker existieren bereits in Deinem Leben und wie kannst Du sie nutzen?
Welche Zustände lösen diese Anker aus?
Denke dabei zum Beispiel an Musikstücke, Bilder, Gerüche, Gegenstände, Orte, Ereignisse, Jahrestage usw.

 

Ankern in vier Schritten

Neben dem Aktivieren von bereits vorhandenen Ankern ist es auch möglich, neue Anker zu setzen. Immer dann, wenn Du in einem besonders guten Zustand bist, solltest Du diesen Zustand ankern. Du kannst das durch eine Bewegung, ein Wort oder ein Bild tun.

 

1. Intensive assoziierte Erfahrung

Damit Du etwas ankern kannst, sollte ein starkes Gefühl vorhanden sein. Dieses Gefühl kannst Du verstärken, indem Du Dich fragst: Was sehe ich? Was höre ich? Was fühle ich?

2. Beim Höhepunkt den Anker setzen

Wenn Du ein maximal intensives Gefühl hast, dann setze den Anker, indem Du beispielsweise die Faust ballst.

3. Unterbrechen des Zustandes

Komm wieder für einen kurzen Moment heraus und lenke Dich mit etwas ab.

4. Testen des Ankers

Teste nun den Anker, indem Du wieder den Anker auslöst und überprüfst, ob das Gefühl von vorher wieder eintritt. Wenn ja, dann ist der Test gelungen. Falls nicht, dann wiederhole die Prozedur vom ersten Schritt an und gibt Dir mehr Zeit, um einen starken positiven Zustand aufzubauen.

 

Emotionsmanagement – Gefühle verändern

Geschrieben am 29. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
sunglasses-635269_1920Was ist Dir wichtig? Wann immer ich in meinen Seminaren die Teilnehmer frage, was das Wichtigste in ihrem Leben ist, bekomme ich Antworten wie: Glück, Erfolg, Liebe, Gesundheit, Anerkennung, Zufriedenheit, Vertrauen usw. Wenn wir genauer hinsehen, dann stecken hinter diesen Werte-Nominalisierungen Gefühlszustände, die wir anstreben. Die meisten Menschen tun sehr viel, um gute Gefühle zu haben. Wenn das so wichtig ist, dann müssten wir doch eigentlich in der Schule bereits gelernt haben, wie wir aktiv unsere Gefühle beeinflussen können. Haben wir aber in der Regel nicht. NLP vermittelt sehr viele Möglichkeiten, um seine Gefühlszustände und die der Mitmenschen positiv zu beeinflussen. Gefühle verändern Unser Verhalten hängt entscheidend von unserem Zustand ab und dieser wird sowohl durch unsere innere Vorstellung als auch durch unsere Physiologie beeinflusst, d.h. Du kannst Deinen Zustand verändern, indem Du Dir etwas anderes vorstellst oder indem Du Deine Physiologie veränderst. Wenn Du langsam und depressiv durch die Gegend schlürfst, dann wirst Du Dich auch entsprechend fühlen. Um Dich begeistert und dynamisch zu fühlen, bewege Dich auch entsprechend. Straffe Deinen Körper, nimm einen tiefen Atemzug und spanne Deine Muskeln an, um Dich in einen energievollen Zustand zu bringen. Sport hat im Grunde die gleiche Funktion und wirkt sich langfristig positiv aus. Manchmal reicht schon eine Veränderung des Atems aus, um Dich anders zu fühlen, z.B. bei einer schönen Entspannung. day-838787_640Charly-Brown-Technik Charly Brown erklärt seiner Freundin Lucy: „Wenn Du Dich depressiv fühlen willst, dann lass den Kopf und die Schultern hängen. Starre den Boden an und mache Dir noch ein paar trübe Gedanken. Wenn Du das dreimal täglich tust, hast Du gute Chancen depressiv zu werden.“ Probiere es doch gleich einmal selbst aus. Natürlich kannst Du dieses Prinzip auch in die andere Richtung verwenden. Stell Dich schulterbreit hin, hebe Deine Arme nach oben, atme tief durch und sage: „Heute ist ein ganz besonderer Tag! Ich liebe mein Leben.“ Arten von Physiologien Im sogenannten Stuck-State sind wir festgefahren und blockiert. Wir haben keinen Zugriff auf unsere Ressourcen. Mögliche Stuck-States könnten sein: Niedergeschlagenheit, Angst, Schock, Stress vor einer Prüfung oder einer Rede. Manchmal spricht man hier auch von einer Problemphysiologie. Um aus einem Stuck-State heraus zu kommen ist ein Separator wichtig. Der aktuelle Zustand wird unterbrochen und wir kommen wieder zumindest in einen neutralen Zustand, der dann die Basis für den Aufbau eines Ressource-State darstellt. Ein ganz natürlicher Separator kann darin bestehen, sich selbst abzulenken, einfach mal was anderes zu machen oder eine Runde raus zu gehen. Im Training oder Coaching bitten wir oft die andere Person, an was ganz anderes zu denken, indem wir eine „verrückte“ Frage stellen, die die Person auf andere Gedanken bringt. Alternativ oder ergänzend könnte man die Person einladen, ihre Körperhaltung zu verändern. Im Ressource-State sind wir im Vollbesitz unserer Ressourcen und positiven Energien. Wir fühlen uns reich man-273397_640gesegnet mit allem, was wir zum Leben brauchen. Das ist der beste Zustand, um Ziele zu setzen, Entscheidungen zu treffen oder wichtige Gespräche zu führen. Je mehr Zeit wir in diesem Zustand verbringen, umso besser für unser Leben. Hier fühlen wir uns kraftvoll und glücklich. Hier haben wir Wahlfreiheit und können die Zukunft gestalten.In einem Gespräch oder Coaching begegnen wir anderen Menschen, die gerade in einem Stuck-State sind. Dies stellt dann die Ausgangsbasis für einen Veränderungswunsch dar. Dieser Stuck-State wird unterbrochen und dann durch das Hinzufügen von Ressourcen ein positiver Zustand aufgebaut.     Übung zum Emotionsmanagement Welche Zustände hättest Du gerne häufiger in Deinem Leben? Welche Zustände hättest Du gerne weniger? Was würde das für die Qualität Deines Lebens bedeuten? Wie kannst Du dafür sorgen, dass Du mehr Zeit Deines Lebens in den gewünschten Zuständen verbringst?  

Unsere Sinneskanäle

Geschrieben am 22. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .

girl-791686_1920Wir erleben die Welt durch unsere Sinnesorgane. Ein äußerer Reiz, z.B. ein Sonnenstrahl oder die Stimme eines Freundes, wird über unser Nervensystem durch elektrische oder chemische Signale in unser Gehirn weitergeleitet. Dort entstehen dann Bilder, Klänge und andere Empfindungen. Diese repräsentieren den äußeren Reiz. Nach dem NLP-Modell nutzen Menschen diese fünf Sinneskanäle mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Einige Menschen sind sehr stark visuell orientiert, andere eher kinästhetisch, wieder andere sind mehr auditiv. Wenn Menschen mit unterschiedlich dominantem Repräsentationssystem aufeinander treffen, kann es zu großen Missverständnissen kommen. Das bevorzugte oder aktuelle dominante Repräsentationssystem kann man an den vorherrschenden Signalwörtern oder körperlichen Hinweisen, wie z.B. Sprechgeschwindigkeit, Atmung, etc. erkennen.

 

Sprachliche Zugangshinweise

Die Sprache eines Menschen verrät uns seine besondere Neigung. Die Vorliebe für bestimmte Ausdrücke, die mit Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken zu tun haben, können in den verschiedenen Kontexten für dieselbe Person unterschiedlich sein.

 

eye-70393_1280Visuelle Ausdrücke:

sehen, schauen, blicken, beobachten, glotzen, beäugen, gucken, leuchten, scheinen, sichtbar, überschaubar, scheinbar, hell, dunkel, weitsichtig sein, Überblick, Durchblick haben, Klarheit gewinnen, einen Sachverhalt beleuchten/erhellen, vorausschauend sein.

 

 

cute-15719_1920Auditive Ausdrücke:

laut, leise, das hört sich gut an, taube Nuss, taub auf den Ohren sein, unüberhörbar, schrill, piepsig, dunkel, sie hört nicht mehr auf mich, er ist mir hörig, betäubend, er gehorcht aufs Wort, Stecknadel fallen hören, im Einklang sein.

 

 

child-917366_1920Kinästhetische Ausdrücke:

Galle kommt hoch, Eisfüße haben, im siebenten Himmel schweben, auf den Boden fallen, in ein Loch fallen, über dem Boden schweben, sich fallen lassen, mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, sich geborgen fühlen.

 

 

adult-19033_1920Olfaktorische Ausdrücke:

die Nase rümpfen, der Duft der großen weiten Welt, verschnupft sein, laufende Nase, Säufernase, Nasenbohren, eine Nase dafür haben, einen guten Riecher haben, immer der Nase nach, auf die Nase fallen, Tür vor der Nase zuschlagen.

 

 

watermelon-846357_1920Gustatorische Ausdrücke:

schmecken, Geschmack, lutschen, sabbern, schlabbern, schmatzen, schlecken, trocken, köstlich, kosten, probieren, würzig, vollmundig, auf  die Schnauze hauen, dicke Lippe riskieren.

 

 

Anwendungsmöglichkeiten

Wenn Du herausfindest, welchen Sinneskanal Dein Gegenüber bevorzugt, dann kannst Du leichter Rapport herstellen, indem Du über diesen Kanal kommunizierst. Als Verkäufer bedienst Du Deinen Kunden am häufigsten auf seinem Lieblingskanal. Für den visuellen Kunden hältst Du Abbildungen bereit. Du bittest ihn außerdem, sich in seiner Fantasie Bilder davon zu machen, was er alles mit dem Produkt tun wird. Dem auditiven Kunden erläuterst Du wohl artikuliert und mit angenehmer Stimme die verschiedenen Vorzüge Deines Produktes. Dem kinästhetischen Kunden gibst Du ein Modell in die Hand, damit er die volle Tragweite auch wirklich erfassen kann. Als Liebhaber bereitest Du Deiner Angebeteten besonders viele Sinneserfahrungen in ihrem Kanal. Wenn sie auditiv ist, sagst Du ihr besondere Komplimente, achtest auf eine romantische Stimmung beim Candle-Light-Dinner und unterhältst Dich gut mit ihr. Wenn sie visuell ist, dann bringst Du ihr etwas Schönes mit, achtest auf Dein Äußeres und dass das Auto auch aufgeräumt und sauber ist, wenn ihr damit fahren wollt. Ist sie besonders stark kinästhetisch, dann berühre sie immer wieder sanft und zeige dadurch, dass sie zu Dir gehört. Massiere und umarme sie, so oft sie es möchte und wähle eine gefühlvolle Sprache. Sorge auch dafür, dass Du gut riechst und ihr auch etwas für den Geschmack anbietest, zum Beispiel einen guten Wein. Man sagt ja auch: Liebe geht durch den Magen. Ein großer Teil des Zaubers beim Verliebtsein entsteht durch die vielfältigen Sinneserfahrungen, die wir uns und dem anderen bereiten.

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Auch beim Thema Lernen ist es interessant, seinen Lerntyp zu kennen. Lernst Du am leichtesten über graphische Abbildungen und Visualisierungen? Machst Du Dir Mind Maps zu den zu lernenden Inhalten? Dann bist Du sicher ein starker visueller Lerner. Als auditiver Lerner hörst Du Dir den Stoff gerne als Hörbuch oder Podcast an. Vielleicht musst Du Dir die Inhalte auch mehrfach vorsprechen, bis Du sie so richtig gut kannst. Als kinästhetischer Lerner bevorzugst Du alles, was Du anfassen und im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kannst. Im Umgang mit mehreren Menschen, deren Kanäle Du nicht einschätzen kannst oder die sich voneinander unterscheiden, wähle am besten eine Mischung als allen Kanälen, so dass für jeden wenigstens etwas dabei ist.

Geheimnis Spiegelneuronen

Geschrieben am 15. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Liebe & Partnerschaft, News .


ape-450151_12801995 entdeckte der italienische Neurophysiologe Giacomo Rizzolatti in Tierversuchen mit Affen, dass ein bestimmter Teil in deren Großhirn reagiert, wenn eine zielorientierte Hand-Objekt-Bewegung durchgeführt wurde. Dieser Teil reagierte auch, wenn sie die Bewegung bei anderen Affen nur beobachteten. Dafür sind sogenannte Spiegelneuronen verantwortlich. Spiegelneuronen sind Nervenzellen, die im Gehirn während der Betrachtung eines Vorgangs die gleichen Impulse auslösen, wie sie sich zeigen würden, wenn der Vorgang selbst aktiv durchgeführt wurde. Hirnzellen mit dieser Doppelfunktion begannen die Phantasien von Forschern und Wissenschaftlern zu beflügeln und ermöglichten es ihnen, Alltagsphänomene besser zu beschreiben. Rizzolatti stellte weiter fest, dass sich der Mensch über die Spiegelneuronen ständig in Kommunikation mit anderen befindet und bewusst oder unbewusst andere Menschen imitiert.

Der kürzlich entdeckte Mechanismus im Gehirn, die Imitier- Hemmung, blockiert die Entstehung von Spiegelneuronen, so dass keine Bewegungsimpulse an die Muskeln weitergeleitet werden können. Das Erkennen von Absichten, also das Voraussehen einer Handlung, halten die Forscher ebenfalls für eine mögliche Funktion der Spiegelneuronen.

 

baby-165067_1280Ein Alltagsbeispiel von Franz Mechsner vom Münchner Max-Planck- Institut für psychologische Forschung erklärt das Erkennen von Absichten. „Wenn jemand an einem Zebrastreifen steht, sehen wir doch nicht: Das eine Bein hat er leicht vorgeschoben, und den Kopf dreht er zur Seite. Wir sehen: Der will die Straße überqueren.“ Diese Fähigkeit kann das Erlernen von komplexen Bewegungsabläufen unterstützen. Beim Menschen wurden diese Zellen bislang im sogenannten Broca Areal, dem Sprachzentrum, entdeckt. Demnach haben uns diese Zellen wohl ermöglicht, Sprache zu lernen. Untersuchungen ergaben, dass diese Zellen z.B. bei autistischen Kindern (= tiefgreifende Entwicklungsstörung, die als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben wird) unzureichend funktionieren. Diese Befunde könnten erklären, warum bei diesen Kindern das Sozialverhalten und die Sprachfähigkeit gestört sind. Auch wenn bestärkende wissenschaftliche Nachweise noch ausstehen, wird in letzter Zeit der Zusammenhang zwischen den Spiegelneuronen und der Fähigkeit zur Empathie besonders stark diskutiert. Im NLP können wir durch „Nachspüren der Physiologie“ des anderen erkennen, woran unser Gegenüber gerade denkt.

Bedeutung der Körpersprache

Geschrieben am 8. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Beruf, Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
Fortsetzung des Artikels „Sympathie aufbauen – so geht’s“ Vom Angleichen zum Führen flying-639522_1920 Nachdem man sich eine Weile dem Partner angeglichen und den Rapport hergestellt hat, kann man dazu übergehen, ihn zu führen (Leading) und dadurch die Richtung der Kommunikation zu verändern. Führen heißt: jemanden auf der Basis von Rapport und im Sinne des Win-Win- Prinzips zu einem bestimmten Ziel oder Ergebnis hinzuführen. Es stellt auch eine Möglichkeit dar, um zu überprüfen, ob bereits eine vertrauensvolle Beziehung besteht. Ist dies der Fall, so wird der andere nach kurzer Zeit unbewusst meinem Führen folgen. Wenn der andere mir noch nicht folgt, dann sollte ich wieder zum Angleichen zurückkehren. Mit dieser Methode kann ich beispielsweise jemanden aus einem schlechten Gefühlszustand heraus in einen besseren Zustand führen.   pair-707510_640Kongruenz und Inkongruenz Wenn alle drei Kanäle zusammenpassen, dann spricht man auch davon, dass wir kongruent sind. Passen die Botschaften nicht zusammen, dann spricht man von Inkongruenz. In diesem Fall vertrauen wir zunächst auf die Körpersprache, dann auf die Stimme und zuletzt auf das gesprochene Wort – sicher weil wir schon oft die Erfahrung gemacht haben, dass uns jemand mit seinen Worten angelogen hat. Daher sagen manche Körperspracheforscher: „Der Körper lügt nie.“   55-38-7-Prozent-Regel In einer berühmten Studie stellte Albert Mehrabian (The Journal of Counselling Psychology 31, S. 248- 252, 1967) fest, dass bei Präsentationen vor Gruppen die Körpersprache 55% der Wirkung ausmacht. Das bedeutet 55% der Überzeugungskraft lagen in der Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blickkontakt und anderen körpersprachlichen Faktoren begründet. 38% der Wirkung wurden durch die Stimmmodulation und andere Stimmcharakteristika erzielt. Nur 7% waren auf den Inhalt des Vortrages zurück zu führen. Daraus lassen sich einige interessante Schlussfolgerungen ableiten: Wir sind dann am einflussreichsten, wenn wir auf allen drei Kanälen überzeugende Botschaften präsentieren. Die Körpersprache und die Stimme werden oft stark unterschätzt. Übungen zu Rapport, Pacing und Leading

Sympathie aufbauen – so geht’s !

Geschrieben am 1. Juni 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Erfolg, Geist & Seele, Leben, Liebe & Partnerschaft, News .
best-friends-381984_1920 Das Geheimnis des Rapports Rapport bedeutet, Menschen auf ihrem Niveau anzusprechen und ihre Sprache zu verwenden, um sie von Gedanken zu überzeugen, die sie nicht verstanden hätten, wären sie in einer anderen Form dargestellt worden. Rapport ist die Fähigkeit, die Welt eines anderen zu betreten und zu ihm eine Brücke zu bauen. Es ist die Kunst, die Unterstützung und Mitarbeit anderer zu erhalten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Rapport ist eine Beziehung, die gekennzeichnet ist durch Zustimmung, gleiche Richtung oder Ähnlichkeit. Wenn der Rapport vorhanden ist, dann verschwindet der Widerstand. Rapport bedeutet, einen tiefen Kontakt zu dem Unbewussten des anderen aufzubauen. Manchmal sagt man auch: „wir waren auf einer Wellenlänge“, „wir hatten einen guten Draht zueinander“ oder „wir sind  uns sympathisch“. Rapport ist sehr wichtig, wenn es um Vertrauen geht. Ein Arzt braucht das Vertrauen seines Klienten. Ein Verkäufer braucht das Vertrauen seines Kunden. Eine Mutter braucht das Vertrauen eines Kindes. Vieles in unseren täglichen Interaktionen dreht sich um Vertrauen. NLP untersucht genau, wie dieses Vertrauen entsteht und was wir dazu beitragen können, damit das Vertrauen tiefer und intensiver wird.   Wie entsteht Sympathie? Wir mögen Menschen, die so sind wie wir. Sobald wir in einem Gespräch Gemeinsamkeiten gefunden haben, läuft das Gespräch wie von alleine. Beim NLP hat man festgestellt, dass diese Gleichheit nicht nur die inhaltlichen Gesprächsthemen betrifft sondern genauso auch das körpersprachliche Ausdrucksverhalten. Menschen, die sich mögen und einen tiefen Kontakt zueinander haben, passen unbewusst ihr Ausdrucksverhalten einander an. Dieses Phänomen lässt sich auch anders herum nutzen: Indem Du Dein Ausdrucksverhalten an Deinen Gegenüber anpasst, vertiefst Du den Rapport zu ihm. Dies nennen wir im NLP Spiegeln. Eine besondere Form des Spiegelns ist das sogenannte „Überkreuzspiegeln“. Hierbei spiegelt man ein Merkmal des Gegenübers analog mit einem anderen Merkmal, z.B. den Atem durch Bewegungen eines Fingers, überkreuzte Arme durch übergeschlagene Beine, Sprechrhythmus durch Kopfbewegungen etc. hands-1150073_1280 Spiegeln und Pacing Spiegeln bezeichnet körperliches Sich-Anpassen an Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, Bewegungen oder Gewichtsverlagerungen, Muskeltonus etc. Hier passt man sich wie ein Spiegel an alles an, was man sehen kann. Pacing bedeutet: sich im gesamten visuellen und auditiven Ausdrucksverhalten an den anderen anpassen. Die andere Person wird da abgeholt, wo sie steht. Ich pace z.B. gerne das Sprechtempo, den Rhythmus und die Tonlage des anderen. In diese Kategorie fällt auch alles, was zum Spiegeln gehört. … die Fortsetzung findet ihr in unserem nächsten Blog-Artikel am Mittwoch, 08. Juni 2016 Übungen zu Rapport, Pacing und Leading

Die Wahrnehmung schulen

Geschrieben am 25. Mai 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Erfolg, Geist & Seele, Leben, News .
street-sign-141361_640Die Wahrnehmung spielt im NLP eine sehr große Rolle. Nur wenn wir in der Lage sind, möglichst viele Feinheiten der Körpersprache des Gegenübers wahrzunehmen, können wir darauf eingehen und basierend auf den durch unsere Sinne gesammelten Informationen den weiteren Verlauf der Kommunikation gestalten. In diesem Sinne sind offene Sinneskanäle durch nichts zu ersetzen. Genaue Wahrnehmung

Kalibrieren ist die sensorische Feineinstellung auf die Verhaltensäußerungen meines Mitmenschen. Bestimmte innere Zustände korrespondieren mit bestimmten äußerlich sichtbaren Merkmalen. Wenn ich jemanden durch einen Prozess führe, ist es nützlich diese Merkmale zu studieren, um den Prozess steuern zu können und zu wissen, wo der andere gerade steht. Durch genaues Kalibrieren erhalte ich Feedback darüber, ob meine Interventionen erfolgreich sind. Durch dieses Mehr an Informationen kann ich meine Kommunikation entsprechend anpassen. So kann ich z.B. nachdem ich mich gut auf mein Gegenüber eingestellt habe, anhand einer feinen Veränderung im Gesicht erkennen, ob ein Vorschlag gut ankommt oder ob vielleicht noch weitere Argumente notwendig sind. Kalibrieren ist die Fähigkeit äußerlich wahrnehmbare Merkmale wieder zu erkennen und dem Zustand zuzuordnen.

Übung: Personenraten zu dritt: A, B und C, ca. 10 Minuten, dann Rollenwechselpositive-455580_640

1. A denkt etwa 45 Sekunden lang an eine Person, die er/sie gern mag (=Person X). B hilft A, eine möglichst lebhafte, klare Erinnerung an sie/ihn zu bekommen. B und C kalibrieren z.B. auf Atmung, Gesichtsausdruck, Hautfarbe, etc.

2. A denkt etwa 45 Sekunden lang an eine Person, die er/sie nicht gern mag (=Person Y). B und C kalibrieren z.B. auf Atmung, Gesichtsausdruck, Hautfarbe, etc.

3. B stellt A folgende Fragen, die A dadurch beantwortet, dass er/sie an die betreffende Person denkt, ohne etwas zu sagen. B und C lesen nun an der Physiologie ab, ob es sich um Person X oder Y handelt. ▪ Welche Person hat mehr Charisma? ▪ Welche Person hat dunklere Haare? ▪ Welche Person siehst Du öfter? ▪ Welche Person …. ? B und C stellen solange diese Fragen, bis beide die nonverbale Antwort des A sicher erkennen können. Solltet Ihr dabei völlig falsch liegen, so geht zurück zu den Schritten 1) und 2) und kalibriert neu.

NLP Vorannahmen – Die Landkarte ist nicht das Gebiet

Geschrieben am 18. Mai 2016 Von Annax Veröffentlicht unter Alle, Erfolg, Geist & Seele, Leben, News .

map-of-the-world-429784_640Im NLP gibt es eine Reihe von sogenannten Vorannahmen. Sie stellen wichtige Grundlagen für die Arbeit mit NLP dar. Es sind einige Annahmen, die weder eindeutig wahr noch falsch sind. Wenn wir so tun, als ob diese Annahmen wahr wären, dann helfen sie uns dabei erfolgreich NLP anzuwenden. In der Mathematik würde man wohl eher von Axiomen sprechen. Auch dort braucht es eine gemeinsame Grundlage, damit sinnvolles Arbeiten möglich ist.

1. Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Wir alle haben verschiedene Vorstellungen von der Welt. Keine dieser Vorstellungen stellt die Welt vollständig und akkurat dar. Menschen reagieren auf ihre Abbildung von der Realität, nicht auf die Realität selbst.

2. Menschen treffen innerhalb ihres Modells der Welt grundsätzlich die beste ihnen subjektiv zur Verfügung stehende Wahl. Sicher hast Du Dich unter viel Stress auch schon mal nicht optimal verhalten, weil Du in diesem Moment einfach keine bessere Möglichkeit gesehen hast.

3. Hinter jedem auch noch so problematischem Verhalten/Symptom steckt eine gute Absicht. Jedes Verhalten bezweckt im Leben des Betreffenden eine positive Funktion, unabhängig von möglichen negativen Nebenwirkungen. Eine Krankheit kann beispielsweise als ein positives Signal des Körpers interpretiert werden.

4. Für jedes Verhalten gibt es einen Kontext, in dem es sinnvoll oder nützlich sein kann. Gelernt ist gelernt, d.h. dieses Verhalten hat irgendwann zum gewünschten Erfolg geführt. Ziel ist, zusätzlich zu diesem Verhalten mehr Wahlmöglichkeiten zu entwickeln.

chains-433543_6405. Menschen haben bereits alle Ressourcen für jede gewünschte Veränderung in sich. Das Ziel des NLP ist es, die eigenen Ressourcen im richtigen Moment zu aktivieren und in optimaler Weise einzusetzen.

6. In der Kommunikation gibt es keine Fehler, sondern nur Feedback. Jede Reaktion und jedes Ergebnis kann als Feedback und als Möglichkeit zum Lernen genutzt werden. Als Feedback geben sie wichtige Hinweise darüber, ob ein Lösungsweg geeignet ist oder nicht, und laden dazu ein, neue Wege zu suchen.

7. Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält. Man kommuniziert, um von seinem Gegenüber eine erwünschte Reaktion zu erhalten. Bleibt diese aus, so ist die eigene Botschaft nicht angekommen. Anstatt darauf negativ zu reagieren, ist es sinnvoll, das eigene Verhalten zu ändern.

8. Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes. Wenn wir flexibel sind, dann können wir jede Reaktion als Ergebnis und damit als wertvolle Information ansehen.

9. Widerstand beim Kunden bed eutet mangelnde Flexibilität des Beraters. Widerstand resultiert nicht aus Bösartigkeit des Gegenübers, sondern ist ein Hinweis auf fehlenden Rapport, der durch (erneutes) Herstellen von Rapport ausgeräumt werden kann.

10. Es gibt keine richtigen und falschen Modelle der Welt. Jeder sieht die Welt durch eine andere Brille. Wir nehmen die Welt durch unsere Wahrnehmungskanäle wahr. Dabei filtern wir sehr viele Informationen heraus. Aus den übrig gebliebenen Eindrücken, Geräuschen, Bildern und Gerüchen bilden wir uns dann unsere eigene Landkarte der Welt. Oft vergessen wir dabei, dass diese nur eine Abbildung ist und nicht die wirkliche Welt.

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Praxis-Beispiel

Stell Dir vor, Du bist erkältet und brauchst ein Medikament aus der Apotheke. Du erreichst die Apotheke mit Deinem Auto und siehe da, es ist tatsächlich ein Parkplatz frei. Du überlegst Dir gerade, wie Du am besten in die Parklücke hinein manövrierst, da kommt von hinten ein roter Porsche. „Der hat es aber eilig“, denkst Du und fährstzur Seite, um ihn vorbei zu lassen. Doch er will offenbar auch in die Apotheke und schon steht er auf Deinem Parkplatz. Du fährst weiter zu einem anderen Parkplatz. Als Du die Apotheke erreichst, ist der rote Porsche schon wieder weg. Als Du eintrittst, sagt die Apothekerin „es dauert noch einen Moment.“ Was denkst Du in diesem Moment über den roten Porschefahrer? Vielleicht beschwerst Du Dich bei der Apothekerin, dass der andere so schnell bedient wurde und Du warten musst. Jetzt sagt sie: „Dem sein Junge hat einen akuten Anfall und braucht dringend dieses Medikament – da geht es um jede Minute.“

Was denkst Du jetzt über den Fahrer?

 

 

Picasso und die Wirklichkeit

Picasso wurde einmal von einem Mann gefragt, warum er die Dinge nicht so malen würde, wie sie wirklich sind. Das verstand er nicht. Daher fragte er nach: „Wie sind denn die Dinge wirklich?“ „Warten Sie“, sagte der Mann und holte ein Bild von seiner Frau. „Das ist meine Frau – so sieht sie wirklich aus.“ Picasso blickte den Mann verschmitzt an und meinte: „Sie ist ganz schön klein und flach – finden Sie nicht?“

 

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