Zerstörung von inneren Bildern
Manchmal möchtest Du vorhandene negative Vorstellungen los werden. Frage Dich zuerst, ob Du wirklich alles gelernt hast, was es aus dieser negativen Vorstellung zu lernen gibt. Manchmal ist es gut, auch ein negatives Bild zu behalten, weil es einen an bestimmte Sachen erinnert, die man am besten niemals vergisst – sonst würdest Du vielleicht den gleichen Fehler noch einmal machen. Also speichere Dir alles ab, was wichtig ist und dann mach Dich daran dieses Bild zu zerstören. Stell es Dir wie auf einem Spiegel vor und dann nimm einen Hammer, hole gewaltig aus und zerschlage das Bild. Achtung! Dies ist eine mentale Übung – das Zerschlagen findet nur in Deinem Kopf statt. Stell Dir vor, wie das Bild in tausend kleine Stücke zerspringt. Du hast es zerstört! Eventuell kannst Du diesen Schritt noch einmal wiederholen. Vielleicht macht es Dir sogar richtig viel Spaß, das belästigende Bild in Stücke zu zerhauen. Sammle anschließend die Scherben mental ein und lass es in Gedanken von einer Müllabfuhrwalze so klein quetschen, dass nichts mehr von diesem Bild und seiner Wirkung übrig ist. Diese Übung klingt sehr harmlos, ist aber höchst wirksam.
Die Modalitäten bezeichnen unsere fünf Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Submodalitäten sind die Untereinheiten der Sinne, also beim Sehen zum Beispiel Farbe und Größe. Beim Hören sind das zum Beispiel Geschwindigkeit und Lautstärke. Eine Veränderung dieser Submodalitäten bewirkt eine gesteigerte oder auch verminderte Gefühlsqualität. Es ist daher ganz entscheidend für die Intensität Deiner Gefühle mit diesen Submodalitäten zu arbeiten. Verstärke die Wirkung von positiven Vorstellungen und schwäche negative Vorstellungen ab.